Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte
Bayer,
Checki, es ist gerade 0,01 € unter 30 €, das nennst du 'deutlich'. Ich meine man muss es ja nicht in jede Richtung übertreiben, ein paar % Schwankung gehört zum Handwerk.
Gibt ja noch 50000 urteile.
Ne, echt, einen Gewinn würde ich jedem gönnen.
weil dieser Aktienbesitzer die ganze Zeit
unter einem Damoklesschwert ist.
für mich ist das nervlich nix.
Und da ist kein Boden im Fass. Die bluten leer bis die weg sind, denke ich mittlerweile.
Über 'deutlich' kann man unterschiedliche Meinung sein, bei mir fängt das erst bei 5% Delta an, eher 10%. Das Bayer jedoch ein negative Wertentwicklung hat sind wir uns wohl alle enig. Kann man nur hoffen das es hier keine Vollinvestierten gibt bzw daß das Blatt sich wendet.
VW geht so allmählich in die richtige Richtung.
BASF könnte besser laufen vielleicht lege ich mir da noch einige von ins Depot.
Die Klagen werden Bayer nicht in den Ruin treiben. Ein totes Pferd kann man nicht reiten, das wissen auch die Amis...
Ich war 2001 beim Lipobay-Skandal schon in Bayer investiert.
Der ging auch vorbei...
Jetzt zu verkaufen wäre aus meiner Erfahrung ein großer Fehler.
Vielleicht liege ich auch falsch, dann ist es eben so.
Ich empfehle ja immer einen Stopp-Loss zu setzen, zumindest mental. Fast alle schreiben dann, dass dies für sie keinen Sinn macht. Bei Bayer hätte es mich vor großen Buchverlusten bewahrt. Selbst wenn sie wieder zurück kommt ist das Geld doch lange Zeit gebunden.
Und fragt doch mal die (ehemaligen) Anleger von Wirecard, Steinhoff, Varta, Leoni oder ganz früher Enron, Worldcom, Nokia, Arcandor. Die wären sicher froh gewesen wenn sie irgendwann mal die Reißleine gezogen hätten ;-)
Leute, die ihr in Bayer investiert seid und Buchverluste habt, immer cool bleiben! Irgendwie klebt ihr an euren Aktien und seid nicht in der Lage, die Sache mal nüchtern zu betrachten. Ihr haltet, weil ihr sie habt. Warum seid ihr so überzeugt, dass es wieder aufwärts geht? Warum kaufen andere nicht, wenn ihr so pberzeigt seid? Kann es sein, dass ihr die Verlustrealisierung scheut? Wenn ihr verkauft, kostet das nur die Brokerhebühren. Ganz erhlich, eine im Abwärtstrudel befindliche Aktie zu halten, nur weil man sie hat, ist das Dümmste, was man machen kann. Zu jedem Zeitpunkt sollte sich ein Aktienbesitzer die Frage stellen, "würde ich sie zu diesem Kurs kaufen?" Wenn die Antwort NEIN ist, gibt es ķeinen Grund zum Halten. So sehr ich das.
Telefónica Deutschland top gelaufen, Deutz mit 3 fache Dividende an Gewinn raus, Bayer mit kleinem Gewinn wieder raus. VW läuft durch Nachkäufe und Zwischengewinne wieder in Plus. Und genügend Zwischen Zogs gemacht mit Brenntag, Simen Energie, PPB Bank.
Das war mein letztes halbe Jahr.
Momentan befinden wir uns an der Unterseite der Widerstandslinie.
Ich könnte jetzt auch noch eine 3. Linie ziemlich waagerecht, d. h. konstant bei 75 EUR einzeichnen. Das wäre mit Sicherheit eine Widerstandslinie.
Die Quizfrage: Welche Schlussfolgerungen oder Erwartungen folgen daraus?
1. Möglichkeit: Der Kurs geht hoch bis zur blauen Linie bei 64 EUR (also Hoch) und fällt dann wieder.
Und zwar bis zur roten Linie bei 55 EUR.
Realisitisch? Teil 1 (steigen) halte ich für sehr wahrscheinlich, Teil 2 (dann starkes EInbrechen)
m.M.n. nein, denn es gibt bald gute Dividende. Und wenn er tatsächlich fallen würde,
dann bestimmt nicht so weit.
2. Möglichkeit: Untertützt durch die hohe Dividende "schießt" der Kurs in Kürze hoch bis auf 75 EUR
(also bis zur gedachten, aber nicht eingezeichneten waagerechte Linie).
Realistisch?
I. V. m. der aktuellen Dividende in Höhe von über 5 EUR wäre dieser Kurs bestimmt nicht überteuert.
Wenn ich mir die vergangenen 8 Jahre (also seit 01/2016) anschaue, aber 2019 und 2020 wg. der
Sondersituation "Corona-Panik" ignoriere, ergab sich aus dem Kurs zur Dividendenzahlung immer
eine Dividendenrendite zwischen 6% und 8%. Bei der diesjährigen Dividende i. H. v. 5,20 EUR
ergäbe sich diese Renditenzone bei Kursen zwischen 65,00 EUR und 86,67 EUR.
Die o. g. 75 EUR-Linie würde einer Dividendenrendite von 6,9% entsprechen. Ein solcher Kurs wäre
also fundamental sehr gerechtfertigt.
Was haltet ihr von der Strategie, die 75 EUR als "Ziel" auszurufen? Ist das (diesjährige) Erreichen realistisch?
Oder ist das alles Quatsch und der Chart "indiziert" einen langfristigen Abwärtskanal, dessen Obergrenze derzeit bei 65 EUR und dessen Untergrenze derzeit bei 55 EUR liegt? Das wäre natürlich aus fundamentaler Sicht völliger Blödsinn, aber dennoch aus dem Chart "herauszuinterpretieren"!
Was sagen die Charttechniker?
Mit einem Anteil von 15% am Fondsvolumen ist MBZ (bei einer Liquiditätsquote von 12% ) neben VOW derzeit sehr stark gewichtet. Ich hatte ja schon verkündet, dass ich MBZ nicht für weniger als 10% Gewinn (nach Steuern) rausrücke. Das wären bei mir ein Mindest-Kurs von 65,66 EUR und dabei bleibe ich auch. Aber wann verkaufe ich tatsächlich? Sehr schwierige Entscheidung! Ich weiß nur, dass ich bei 75 EUR den bis dahin verbliebenen MBZ-Restbestand zum Markt bringe. Und auf dem Weg dahin?
Mein "Ziel" ist ja schon die 75, aber bis wir so weit sind, werde ich den sehr hohen Anteil, den MBZ derzeit am gesamten Depot hat , schon deutlich reduziert haben, denn ihr wisst ja: was man hat, das hat man!
Wieso hast Du genau diesen Zeitraum betrachtet?
Wieso läuft die blaue Linie nicht höher und aufsteigend(an dien Spitzen 1. HJ 22)?
Wie kann es so lange Kurszeiträume auserhalb der beiden Linien geben. Allein, dass im o.g. Bild mehr Kurslinie ausserhalb der eingezeichneten "Range" als innerhalb ist, zeigt doch schon, wie lächerlich Cahrttechnik - zumindest die hier gezeigte - ist.
Erstens ist eine Aktie erst dann tot, wenn auf Null. Da ich immer Value Aktien kaufe, ist das Halten für mich sinnvoll, da die Null sehr unwahrscheinlich ist, dagegen die Erholung nach Einbrüchen sehr wahrscheinlich.
Wenn man also Value Werte im Abwärtsmarsch verkauft, um Geld zu retten, und vielleicht sogar noch die Hoffnung auf tieferen Einstieg in die gleiche Aktie hat, dann kann das richtig schief gehen, und zwar aus sowohl psychologischen Gründen (wie tief darf es denn sein für den Wiedereinstieg ?), und zweitens aus markttechnischen Gründen. Ist nämlich eine Aktie in einem sehr niedrigen Bereich, ist aber nicht tot (Value) sondern hat Erholungspotential, dann kommt der Umkehrpunkt um so wahrscheinlicher, je niedriger der Kurs ist.
Wenn man also in der Kursregion auf absolute Schnäppchen hofft, dann läuft man immer mehr Gefahr, dass der Zug ohne einen aus dem Bahnhof fährt.
Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich. Damir (wo isser denn ?) mit seinen entnervt so um 2018 verkauften Daimler Aktien, nach ewigem verbissenem Halten und Hoffen, war glaube ich um die 40 Euro, werde ich nie vergessen, als warnendes Beispiel. Von eienm Wiedereinstieg um die 25 Euro, der 2020 möglich gewesen wäre, hörte man nichts von Damir, also hatters nicht gemacht.
Selbst TK ist nicht chancenlos auf Turnaround.
Etwas anderes sind spekulative Werte oder von Anfang an luschige wie Wirecard. Wenn die am Akb . . sind, dann ist raus wirklich die beste Lösung.
Ist Bayer schon so weit, das Kohleretten die einzige Lösung ist ? Wohl kaum. Bayer hat ja noch genug Positives, gute Mitarbeiter, Kundennetz, Werke überall, einen 120 Jahre alten guten Namen. Gibts noch mehr ? Und Bill Andreson ist vermutlich geeignet für couragierte Schritte, jedenfalls denke ich das.
Das übliche Argument für Verkaufen statt Halten ("würdest Du die Aktie zu dem Preis kaufen ? Nein ? dann darfst Du die auch nicht halten") hat mir auch schon Kopfzerbrechen gemacht, da ich dazu neige, Aktien, die ich mühsam und unter Gefahren :o) ausgesucht und gekauft habe, nicht zu verkaufen. Argumente dazu schon x mal hier aufgezählt durch verschienden Leute.
Eins davon ist, dass man sich mit einem Verkauf im Verlust einen eigenen Fehler eingesteht. Damit habe ich eigentlich keine Probleme, solange der Fehler glasklar zu erkennen ist.
Nein, es muß noch was anderes sein, das Halten wie ein terrier den Knochen einen Sinn an der Börse hat, nur kann ich cen nicht so klar benennen, ohne ins Schlingern zu kommen. Es gibt den aber, den Sinn.
Es ist also nicht nur Verlustangst, die Realisierung so schwer macht.
N
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...igenz-ins-leben-13217586
Das Unternehmen soll Produktideen für den Konzern identifizieren und intern koordinieren. Sicherlich keine schlechte Idee, da KI im Moment stark im Kommen ist und gerade in den Assistenzsystemen gut zur Anwendung kommen kann in Verbindung mit den entsprechenden Tech- Partnern.
Das sollte dem Kurs mal wieder ein wenig Aufwind geben.
da du ja meine bisherigen Posts kennst, weißt du auch, dass ich von Charttechnik nichts halte, sonden dass ich "ausschließlich Fundamentalist" bin. Natürlich sind die Linien willkürlich eingezeichnet, nämlich genau so, dass sie eine Struktur im Chart erkennen lassen. Und natürlich wird hier "Strukur" erfunden, wo in Wirklichkeit chaotische, d. h. nicht vorhersehbare Kursbewegungen vorliegen. Aber bekanntlich orientieren sich viele an diesen Mustern, und dann wird es - manchmal - zurselbsterfüllenden Prophezeihung. Wir sind uns hier im Forum ja weitgehend einig, dass wir für MBZ wesentlich höhere Kurse "erwarten" oder "für gerechtfertigt halten".
Ich könnte die rote Linie auch durch die Tiefs (07/22 und 10/22) zeichnen und bekäme dann ein (leicht aufsteigendes?) Dreieck. Auch der Zeitraum von 3 Jahren ist beliebig, aber davor war das Corona-Tief, also Ausnahme-Situation. Und wie gesagt: ich erwarte ? hoffe auf ? glaube an ? einen Kurs von 75 "in Kürze" - völlig unabhängig von Kursbildchen mit vielen bunten Linien!
jo, das wollte ich nur mal gesagt haben.
"Und wie gesagt: ich erwarte ? hoffe auf ? glaube an ? einen Kurs von 75 "in Kürze" - völlig unabhängig von Kursbildchen mit vielen bunten Linien! "
Ich habe dann abgewartet wie sie sich machen; alle sind noch weiter gefallen, auch wenn das perspektivisch keine schlechten Aktien sind, aber seinerzeit und heute noch sind sie einfach schlecht, Verlust hin oder her.
Einzig Woodside hatte ich dann am Tief wieder. PBB kommt nicht in die Tüte, evtl Yara wieder bei um die 30.
Sack zu und gut ist!
Dann lieber die Kohle rausziehen und in eine andere Aktie stecken. Oder eine neue Einbauküche oder PV-Anlage fürs Haus, oder ein Heizungssystem vom Robert. Da weiss man wenigstens wo das Geld geblieben ist.