Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte
Seite 1349 von 1757 Neuester Beitrag: 08.11.24 06:58 | ||||
Eröffnet am: | 06.06.21 21:15 | von: pfaelzer777 | Anzahl Beiträge: | 44.902 |
Neuester Beitrag: | 08.11.24 06:58 | von: Siemprewerd. | Leser gesamt: | 10.320.427 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 7.225 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 1347 | 1348 | | 1350 | 1351 | ... 1757 > |
Heute das 3. seiner Art.
Diesmal eins mit Basiswert Mercedes Benz Group.
WKN: PE819P EK: 44,78
Laufzeit bis 20.12.24
CAP: 48 Euros habe ich gedact sollten reichen.
Die Seitwärtsrendite wären 7,18%
Wieder habe ich das mental nicht als Aktieninvest abgebucht, sondern als eher Festgeld Ersatz mit Haltelinie. Als Haltelinie blieben mir zusätzliche MBG Aktien zu 48 Euro im Depot, sollte die Aktie drunter fallen, während mein MBG Aktien MK = 58.
Jederzeit würde ich wahrscheinlich / falls es schlimm kommt die MBG zu 48 kaufen. Und Dividenden gäbe es eh.
Ich vermute aber es kommt so nicht:
Kein MBG unter 48
Keine BASF unter 36
Keine Porsche AG unter 60
aber wer weiß?
Und die bleiben dann eben auch länger im Depot.
Meine Devise: Nur keine Hast. Und sollte ich mal etwas verpassen, auch morgen gibt es wieder Chancen.
Kurt
Seit März 2023 werden bereits eigene Aktien der Mercedes-Benz Group AG zurückgekauft. Geplant sind dazu, über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren über die Börse Aktien zu erwerben und anschließend einzuziehen. Als Investitionsvolumen sind dazu bis zu 4 Milliarden Euro – ohne Nebenkosten – angesetzt worden, dessen Volumen man aktuell knapp zu 50 % erreicht hat. Das Aktienrückkaufprogramm basiert auf der Ermächtigung der Hauptversammlung der Mercedes-Benz Group AG vom 8. Juli 2020, wonach der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 7. Juli 2025 eigene Aktien in einem Umfang von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals erwerben darf.
Bereits seit März 2023 erwirbt man dazu täglich knapp 80.000 Aktien im Wert von täglich über 5 Millionen Euro. Im Januar 2024 hat man bis zum 5. Januar 2023 bereits 321,970 Aktien zurückgekauft, hier zum Durchschnittspreis von 62,6038 Euro"
Quelle: https://mbpassion.de/2024/01/...r-29-millionen-aktien-zurueckgekauft/
Was - natürlich abgesehen von einem möglicherweise lukrativen Zock - überzeugt euch von dieser Aktie?
Aus meiner Sicht gibt es folgende Faktoren
+
. Investition in regenerative Energien ist (m. M. n.) per se zukunftsorientiert
. bietet somit auf langfristige Sicht gute Chancen
. Kurs ist vom Start (09/2020) von 22 EUR auf 12 EUR gesunken mit Zwischentief bei 8,40 EUR (10/2023)
--> folglich zumindes theoretisch gute Chancen auf Kurserholung
. "Heute ist Siemens Energy alleiniger Eigentümer von Siemens Gamesa." (Geschäftsbericht 2023, S. 4), d. h. Re-Integration ist abgeschlossen
Dem stehen aber eine Reihe negativer Aspekte gegenüber, die m. M. n. sehr gravierend sind:
-
. "Qualitätsprobleme bei Siemens Gamesa identifiziert, Turnaround-Maßnahmen in Gang gesetzt", d. h. die Problemee sind noch nicht behoben
. "Belastungen im Windgeschäft führen zu Ergebnis vor Sondereffekten von minus 2.776 Mio. € und einer Marge von minus 8,9 %"
(Quelle: beide Bericht Q4 v. 15.11.2023)
. "Dagegen haben wir unser Ziel, das Windgeschäft durch die Integration in Siemens Energy wieder in Richtung Profitabilität zu bringen, klar verfehlt. Unser Unternehmen erlitt im abgelaufenen Geschäftsjahr einen unerwarteten, schweren Rückschlag bei Siemens Gamesa". (Geschäftsbericht 2023, S. 4)
Mein persönliches Fazit in Kurzform: regenerative Energie ist gut, aber Siemens Energy ist damit (leider) nicht profitabel. Und wenn sie profibel werden (sollten), müssen ja estmal die Verluste aus den letzten 5 Jahren "kompensiert" werden.
Ich würde ja gerne "in regenerative Energien" investieren, aber leider finde ich nichts überzeugendes!
Seid ihr von Siemens Energy "fundemental" überzeugt, ode seht ihr es als "Zock" an? Für mich erscheint es im moment als sehr riskanter Zock!
den Sinn von Optionen überhaupt zu verstehen ist essenziell, will man damit handeln, nicht nur das Handwerkliche. Wenn es einen ökonomischen, also realen Sinn überhaupt gibt, und es sich bei Optionen überhaupt um sachlich begründete notwendige Werkzeuge handeln sollte, und nicht nur um Spielchips, die Banken heraus geben nach ihren Bedingungen, wie z.B. das Roulette Casino, um damit ein fröhliches Spiel um Geld zum Nutzen der Banken anzuleiern.
Der ursprüngliche Sinn von Calls und Puts war ja die Absicherung von Aktienpositionen gegen Wertverlust, oder Gleiches bei den Goldhändlern, die auf wackligen Stühlen sitzen würden, gäbe es die Puts nicht. Das Versicherungsmodell lautet, Optionskäufer geben Risiko ab, und zahlen dafür an die Verkäufer, beides auf Börsenseite. So ein Modell hat wenigstens einen ökonomischen Hintergrund, und ist nicht bloßes Hütchenspiel der Banken.
Als ich bei ESG Edelmetallhandel war, habe ich zum wiederholten Mal überlegt, wie die ihren gekauften physischen Goldbestand im Wert sichern. Die müssen quasi jedes mal auf die Minute genau für jede gekaufte Goldmenge einen Put zum jeweils gerade gültigen Goldpreis kaufen, sonst gibt es Bruch. Wollte schon fast danach fragen, als ich da war, die sind da entspannt, was Antworten anghet.
Was aber sollen dann gehebelte Optionen, also mehr Risiko, mehr Gewinn, aber verminderter Einsatz ? Da erschließt sich mir das ökonomische Fundament nur sehr zäh, bzw. gar nicht. Ökonomisches Fundament ist für mich essentiell, ohne das ist alles nur Glücksspiel. Und ich spiele nicht um Geld, würde ich auch nicht machen, wenn ich viel davon hätte, aus Prinzip. Wer ständig um Geld spielt, verliert irgendwann immer, das ist das Gesetz der Spielbank.
Mir langt schon der Lotto Faktor beim Aktiendepot, und der fehlende Wertindikator bei Aktien, außer der Divi gibt es nichts, was den Wert einer Aktie von der Virtualität trennt, und das bereitet mir im Hintergrund immer etwas Unbehagen. Haste Brot gekauft, kann man es essen, haste ein Auto gekauft, kann man damit fahren, usw. Aber was kann man mit ienr Aktie machen, außer dass man eventuell ienen findet, der mehr dafür bezahlt als man selber bezahlt hat ?
Ich bin nur einmal eingestiegen, als wegen der Bürgschaft der Kurs abrauschte.
Stand jetzt würde ich erstmal den neuen Quartalsbericht abwarten. Wurden ja auch Assets von SE an Siemens in Indien übertragen.
Unsereins möchte ja normalerweise nicht nur eine Position absichern, sonder Gewinn erwirtschaften. Deshalb gibt es das Ganze auch gehebelt. Entweder gleiche Absicherung für weniger Geld oder mehr als nur Absicherung für gleiches Geld.
Verständlich ausgedrückt? Eher nicht, oder?
Bei Kryptowährungen sehe ich das z.B. nicht, es ist keine Substanz vorhanden.
Dein Beispiel mit dem Brot - Brot kann schimmeln, dann isst du es auch nicht mehr :-)
Deine Aktie kannste immer verkaufen - solides Unternehmen vorausgesetzt. Dein Risiko ist evtl. ein niedrigerer Verkaufskurs. Dein Risiko beim Brot - siehe oben
Daher ist die Auswahl und der Kaufzeitpunkt so wichtig, wenn man nicht gambeln will.
Deswegen gehören bei mir auch keine Derivate dazu - a man should know his weaknesses
Dafür ist ein Versicherungsmodell über Broker,und Bank, wo Risikonehmer und - geber zusammenkommen wie bei LLoyds da, da macht das ganze einen Sinn. Wenn die Versicherungsscheine = Puts / Calls dann gehandelt werden, ohne dass der ursprüngliche Zweck im Spiel ist, dann scheint die Sache fragwürdig zu werden. Verstehste, warum ? Nee ? Ist auch nicht leicht zu erklären.
Und so handeln dann Experimentatoren wie z.B. unser wißbegieriger Grandland mit den Scheinen wie Konfetti, ohne sich eventuell über solche Sachen Gedanken gemacht zu haben. `
Wenn man mit dem Gleitschirm fliegt, so als kleines in etwa analoges Real Beispiel, sollte man nicht nur die Handhabung von Start und Landung beherrschen, unter anderem, sondern sich auch über Aerodynamik beispielsweise Gedanken gemacht haben, obwohl das der Hersteller des Gleitschirms sicher auch getan hatte.
Jaja, ich bin zu kritische, und überhaupt, sicher hat Grandland alles Notwendige erledigt. Gell, Grötzi ?
Viel Glück Checker! Sieht ja recht gut aus...
Eigentlich ist ein Brot auch nur eine Option. Verfallstag in einer Woche.
Du hast die Option reinzubeissen oder es verfällt nächsten Freitag wertlos.
MBZ hat m. M. n. bisher weder günstige Zeiträume zu intensiven Käufen genutzt noch das Kaufvolumen zu ungünstigen Zeiträumen genügend reduziert.
Es war angekündigt, für das ARP innerhalb von 2 Jahren bis zu 4 Mrd. EUR auszugeben, d. h. im Schnitt müssten monatlich für 167 Mio EUR Aktien zurückgekauft (und eingezogen) werden.
Zum Zeitpunkt des Programmstarts lag der mittlere Kurs auf Jahressicht (zu erkennen am geitenden Durchschnitt der 200-Tage-Kurslinie) bei 61,60 EUR. Der aktuelle Kurs lag zum Programmstart bei 75,59 EUR.
Wenn der Kurs sich - wie in 03/2023 - auf einem langjährigen Hoch befindet, so ist dies mit Sicherheit kein günstiger Zeitpunkt, um in großem Stil Aktien zu erwerben. Dem hat man anfangs auch Rechnung getragen und in 03/2023 und 04/2023 nur in geringem Umfang, nämlich für nur 30 bzw. 64 Mio EUR monatlich gekauft - also sehr sinnvoll. So lag der durchschnittliche Preis bis einschl. 04/2023 bei ca. 72 EUR. Im Mai hat man dann aber "zugeschlagen" und für über 400 Mio. EUR gekauft, obwohl der Kurs immer noch bei fast 70 EUR lag. Allem Anschein nach wollte "man" wohl nach 3 Monaten nicht im Volumen "hinterherhinken", denn nun waren 3x167 Mio EUR = 500 Mio EUR investiert. Bekanntlich sank anschließend der Kurs bis zum Tief bei 56 EUR Anfang 11/2023. Dieses Niveau entsprach ungefähr dem Tief des vergangenen Jahres. Hier hätte man für wenig Geld viele Aktien kaufen können, doch der einzige "nennswerte" Umfang waren 8 Tage mit Käufen im Umfang von 500.000 Aktien/Tag. Ende Oktober lag der aktuelle Kurs bei unter 56 EUR und damit 14 EUR oder 20% unter der 200-Tage-Linie. Warum kauft MBZ dann in einer solchen Situation nicht "den Markt leer"? Das durchschnittlich vorgesehene Kaufvolumen wird doch ohnehin nie erreicht! Wenn als Reaktion auf die Durchführung des ARPs der Kurs steigen würde, dann schadet das doch weder den Aktionären noch besonders dem ARP!? Der Kurs liegt seit August durchgängig deutlich unter der 200-Tage-Linie, doch selbst dann hebt MBZ das aktuelle Rückkaufvolumen nicht deutlich an. Worauf warten die? Erhoffen die wieder Corona-Kurs von unter 30 EUR? Ich verstehe das ganze nicht!!! Vielleicht sollte ich mich mal an MBZ- IR wenden?
Damit erzeugst du ein neues Derivat und prolongierst den Verfallstermin. Du hedged du das erste Risiko ab, musst aber zusätzliches Kapital reinstecken.
Letztendlich ein Fass ohne Boden. Zu jedem Verfall rüberrollen...
Guten Appetit.
Kurt
https://www.zoll-auktion.de/auktion/produkt/...taatsfeind_Nr_1/828992
Diese Aktie ist derzeit ein Trader-Traum.
Die ST Methodik hat bei Merck funktioniert, bei BASF (noch) nicht, also 1:1
ich lese was von Marktbeherrschender stelle, bzw Fusionsthemen
Kurs nach unten gerutscht
Was ist los?