Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte
hier ein konkreter Tip: 16.848
Wieso? Na ich denke es ist an den Finanzmärkten grade einige sehr unruhig, vor allem bei den Finanzinstituten. Stichworte Südkorea, Thailand, Apple vs. Goldmann Sachs, nicht realisierte Verbindlichkeiten wegen nicht so toller Wetten.
Allen ein schönes Wochenende und backt Plätzchen, viele Plätzchen.
Sehr reell sind aber die ausgezahlten Dividenden. Und die werden nunmal nicht mit Cash "produziert" (das macht glaube ich nur DTK, nämlich Dividenden aus der Substanz bezahlen), sondern (bei MBZ) aus dem Gewinn der verkauften Autos.
Der "illusionäre" Marktwert "legt aber den Preis fest", den ich bezahlen muss, um ca. 5 EUR Dividende zu erhalten. Insofern ist dieser Wert doch genau so reel wie der aktuelle Börsenkurs (ist ja auch "fast" das selbe!). Wenn die Marktkapitalisierung "illusionär" wäre, dann würde das doch auch für den Aktienkurs gelten (der ist - wie ich finde - eher irrational).
Gedankenspiel: MBZ schüttet alles für das Folgejahr nicht benötigte Bargeld an die Aktionäre aus. Diese erhalten dadurch Cash, die langfristig investierten unter ihnen können damit weitere Anteile an MBZ kaufen und erhalten im Folgejahr für das gleiche investierte Geld (es floss ja kurzfristig zu ihnen zurück, wurde aber reinvestiert) mehr Dividende, sprich mehr Ertrag und deshalb eine höhere Rendite! (Im Grunde ist ja das derzeitige ARP so etwas ähnliches).
Ich frage mich sowieso, was MBZ mit den derzeit "herumliegenden" 28,5 Mrd. EUR (das ist die Netto-Liquidität laut Zwischenbericht Q3 (vgl. dortiges fact sheet S. 3)) anstellen will? Brauchen tun sie die Kohle wohl nicht und in den vergangenen abgeschlossenen 4 Quartalen (2022/4 - 2023/3) ist die Netto-Liquidität per Saldo um 15,5 Mrd EUR gestiegen, "obwohl" über 5 Mrd EUR an Dividenden ausgezahlt wurde.
Wo würdest du - unter dem Aspekt einer langfristig rentablen Kapitalanlage - dein Geld investieren: in einem "langweiligen" Dividendenzahler (wie MBZ) oder in einem - wie ich finde - hochspekulativen Wert wie Tesla, die nur wegen des derzeitigen Elektro-Auto-Hypes so teuer sind und (außer erhofften Kursgewinnen) keine Erträge ausschütten?
Ein hoher Cashbestand ist natürlich nichts schlechtes (deshalb sind solche Unternehmen auch keine "Looser"), aber da die Cash-Verzinsung (zumindest bei guten Unternehmen) unterhalb der sonstigen Eigenkapitalrendite liegt, verringert ein zu hoher Cash-Bestand die Geamtrendite! Sie "loosen" also einen Teil der Rendite - immer vorausgesetzt, dass das Bargeld kurz- bis mittelfristig nicht benötigt wird.
und das bei ner Rendite (umsatz zu Nettogewinn) von 11 %
wir waren die ganze Zeit bei 12,5%
Q3 hats vermasselt
ABER 11% muss man erst mal nach machen !!!
Auf jeden Fall wird MBG weit unter Buchwert gehandet
Normal ist es so vom Kapital-ansatz her:
Buchwert + netto-gewinn - Divi für die n. 3 Jahre
Das wäre 78 + 3*9 = kurs 105
Ich kann das ganze auch über KGV oder KUV ausdrücken,
es kommt immer ne Zahl knapp über 100 heraus.
...Und dieser Charttechniker kann mich mal, kurs 50 sieht er, die Anleger sollten aufwachen.
50 bei ca. 5 divi , das wär ja 10% , da würd sich ja im märz jeder drauf stürzen.
diese news steht aber stellvertretend für viele andere, MBG in ein schiefes Licht zu rücken.
Das wird alles in der Divi-Zeit wieder gerade gerückt
Charttechnik ist doch ganz einfach, dafür braucht man keine Intelligenz, noch nicht mal künstliche. Hier ein Beispiel:
Godmode:
"Nach dem großen Doppeltop bei rund 76,00 EUR brach die Aktie von Mercedes-Benz ab Juni in einer dramatischen Verkaufswelle bis an den Support bei 56,52 EUR ein, der sogar schon kurzzeitig unterschritten wurde. Die letzte Bastion vor einem mittelfristigen Abverkauf auf das Mehrjahrestief bei 50,19 EUR und darunter ist damit bereits angekratzt."
Fondsmanagement:
"Seit Jahresbeginn verlief der Kurs der MBZ-Aktie seitwärts in einer Range zwischen 65 EUR und 75 EUR. Doch nach dem letztmaligen Erreichen der oberen Schranke setzte im Juni ein herber Ausverkauf der Aktie ein, der bisher einen Kursverlust von 20% verursachte. In der letzten Oktoberwoche beschleunigte sich dieser Trend nochmals dramatisch, was zu einem Kusrückgang bis auf das 55 EUR-Niveau führte. Erst hier setzte eine Gegenbewegung ein, die aber nur eher kurzfristig orientierte Marktteilnehmer zu ersten vorsichtigen Käufen animieren konnte. Kurzrfristig dominierten zwar die Bullen, doch nachdem der Kurs wieder in den Bereich des mittelfristigen Abwärtskanals gelangt war (dessen Grenzen im November 2023 im Bereich 57-62 EUR verliefen), konnte dieser nicht nachhaltig nach oben durchbrochen werden. Seitdem nahmen die Bären wieder das Geschehen in die Pranken. Der mittelfristige Abwärtstrend wurde somit bestätigt.
Auch die psychologisch wichtige 60 EUR-Marke, die sich bereits im Sommer 2021 und im Sommer 2022 als nur schwer [nicht schwierig] überwindbare Hürde erwiesen hatte, konnte erneut nicht nach oben durchbrochen werden. Hier liegt derzeit auch die obere Schranke des noch aktiven Abwärtskanals, so dass sich somit der langfristige Abwärtstrend eindrucksvoll bestätigt hat. In der Folge ist von weiteren starken Kursverlusten auszugehen, die den Kurs der MBZ Aktie für den Fall einer weiter intakten Dynamik mit einem Zeithorizont von 18 Monaten wieder auf die alten Corona-Tiefststände von 25 EUR aus dem März 2020 zurückführen könnte. Insofern ist bei dieser Aktie äußerste Vorsicht geboten und nur äußerst spekulativ orientierte Anleger sollten ein Investment in dieses Papier riskieren."
Warst das du, oder hast das deine KI für dich geschrieben?
p.s. ein Freund von mir beschäftigt sich täglich 2 Stunden mit KI (statt mit Börse), es interessiert ihn. Und was ich so mitbekommen habe, da kann ich nur sagen: Alle Achtung. Was damit möglich ist. Teilweise schier unglaublich.
Div.rendite 0,5%
Weil es ein Schneeballsystem ist. Jeder Fond, ETF, Bank, Privatier hat die Aktie. Verkaufen tut niemand, weil immer eine Story geliefert wird.
So ein Text könnte wahrscheinlich tatsächlich gut mit sogenannter "KI" geschrieben werden, denn es geht ja im wesentlichen um rein beschreibende Aussagen, verbunden mit vermeintlichen Berechnungen oder Vorhersagen. Hier war es aber meine MI (menschliche Intelligenz) oder auch meine NI (natürliche Intelligenz).
In meinen Augen ist diese Charttechnische Analysitis völlige Scharlatanerie, denn dabei wird suggeriert, ein Kursverlauf, der i. d. R. völlig unvorhersehbar verläuft, könne im Nachhinein "erklärt" werden. Tatsächlich liefern diese Texte aber keine Erklärung (außer vielleicht Versuchen, die Bewegungen nachträglich aus dem psychologischen Verhalten der Marktirren heraus zu erklären), sondern in die Kursverläufe werden Muster hineininterpretiert; dabei wird aber die Nachrichtenlage und damit eine "echte" mögliche Erklärung völlig ausgeblendet.
Obiger Charttechnik-Text dürfte zwar stimmen, aber eine Anlageentscheidung - außer den anderen Lemmingen zu folgen - lässt sich m. E. aus solchen "Analysen" doch so nicht herleiten!
Ich mus sagen, dass ich tatsächlich befürchte, dass wir in nicht allzu fernen Zukunft von "KI" maßgeblich beeinflusst werden. Man sieht es ja schon daran, dass viele Menschen irgendwelchen Deppen, die die sog. "sozialen Medien" zu ihrer Propagandabühne machen, "folgen". Bin ja eigentlich Optimist, aber es besorgt mich sehr, wenn ich mitbekomme, wie gering bei Vielen die Bereitschaft ist, blind irgendwelchen vermeintlichen Wahrheiten zu folgen. Dabei ist doch die Falsifikation i. d. R. recht einfach - man muss nur Widersprüche entdecken! Die Verifikation, d. h. die Überprüfung, ob etwas tatsächlich stimmt, ist dagegen viel schwieriger!
nicht "wie gering bei Vielen die Bereitschaft ist, blind irgendwelchen vermeintlichen Wahrheiten zu folgen",
sondern
"wie groß bei Vielen die Bereitschaft ist, blind irgendwelchen vermeintlichen Wahrheiten zu folgen"
muss natürlich heißen!
Sehr schön ihr zwei und bleibt schön im Teich ;)
Und wo sollen wir nun hin?
Na klar doch: wir gehen alle, alle, alle an die Bar!
3 Monate im neuen Job muss ja auch gefeiert werden ;)
Ich geb' einen pangalaktischen Donnergurgler aus.
"Der beste Drink, den es gibt, ist der pangalaktische Donnergurgler. Die Wirkung ist so, als werde einem mit einem riesigen Goldbarren, der in Zitronenscheiben gehüllt ist, das Gehirn aus dem Kopf gedroschen."
Ich hab bis jetzt erst knapp 9 % gemacht. Das liegt daran, daß einige Nebenwerte von mir dieses Jahr stark gesunken sind. Dies sind u.a. Steico, Sto, Init und IVU. Sind aber alles Firmen dies in 10 Jahren noch geben wird und die rentabel wirtschaften.....
Ich hätte da einfach mal bei 300% Kursplus "was man hat das hat man", machen sollen. So wie schreiber. Ich machs sehr selten, schreiber macht es manchmal zu früh. Wenn ich nur dran denke, daß er bei "Essen auf Rädern" also DH bei 95 short gegangen ist, und bei 92 realisiert hat. Kurs ist jetzt 30.
Das wäre ein starkes Stück gewesen. Ich wollte mitgehen, aber.....hätt ichs gemacht, würd ich jetzt wohl aus einem Appartement auf Kreta oder Korfu schreiben, so sitzt ich jetzt halt zuhause, was auch nicht so schlecht ist .....
Das wärs mal fürs erste.
Also lasst uns heute mit den Zitronenscheibchenbeblaetterten Goldbarren die Gehirne einweichen.
Börsenwoche ist um, Dezember läuft, Jahresabschluss kann schon einmal angepeilt werden. - Minuspositionen eventuell im Dezember aus steuerlichen Gründen noch an die Wand fahren.
Demnächst erzähle ich etwas zu meinem Depot. Zu mir: Alter Sack, 40 Jahre Börse und Privatier. Erstmal Prost!
hast doch gesehen, rwe , Telefonica, infineon, usw
meine kleinen posis , seit mai gehalten , brachten mir jetzt ca. 74000
Nach "was man hat" geht die eine wieder runter , die andere steigt weiter,
Aber wenn man das immer macht, bleibt doch immer ein Gewinn, egal was hinterher kommt.
der DBK-Straddle steht noch im Raum mit höchstwahrsch. 47000 Verlust,
das bin ich aber anderer Meinung als checker. bis 13.12. kann noch viel passieren.
Die Pferde vor der Apotheke und die Marktirren sind Artverwandte.
So weit ist 11,5 nicht von 13, das ist machbar, ein gute news genügt.
Wenn nicht : es war von anfang an high risk , und deswegen nur kleines Kapital drin
Die Analysten der DaimlerSchreiberGroup (Abk. DSG) wurden dieses Jahr von der renommierten Fachzeitschrift "Wer an der Börse mitspielen will, braucht mehr als Mut " gebeten, den Dax-Schlusskurs 2023 zu schätzen. Der Gewinner wird nächstes Jahr als "Shogun24" die monatliche Kolumne " Wer zu spät kommt, läuft dem Gewinn hinterher" schreiben. Wir freuen uns jetzt schon, auf einige spannende Tips und Tricks.
Hier die Tipps der einzelnen Analysten der DaimlerSchreiberGroup in zeitlicher Reihenfolge:
theodors: 16.842
millionenweg: 17.000
micha01: 16.643
indianajones: 16.752
zambo2: 16.771
bstammi: 16.815
dschägga: 15.798
pit007: 16.666
grandland2: 16.616
new_schreiber: 15.900
skrofel: 15.889
2002w: 16.488
st2023: 16.350
longposition: 18.523
markn: 16.630
herrmannb: 17.349
bauchlauscher: 16.848
Über die DaimlerSchreiberGroup: Die DSG ist ein loser Zusammenschluß von Aktionären, deren Ziel es ist, die Taktiken der sog. "Marktirren" zu durchschauen und daraus einen Mehrwert zu kreieren. Ob in der DSG selbst sog. "Marktirren" beheimatet sind, darüber macht die Gruppe keine Angaben.
@TheodorS - sehr schön formuliert.
So dann mal jetzt zum Bierchen, N8 @ all.
16400
Warum? Weil sich im Dezember per Saldo nichts mehr tut - zumindest in der Summe.
(ich hoffe, das zählt noch)
Bei Aktien habe ich immer so das Bild im Hinterkopf, dass die theoretisch nächste Woche wertlos sein könnten. So, wie die Leute 1923 Geld zu haben glaubten, dann aber gezeigt bekamen, dass das Geld nur bedrucktes Papier ist.
Aktien sind im Prinzip genau das Gleiche wie "Wertscheine", also Geld, es steht zwar irgendein Sachwert dahinter im Gegensatz zu Papiergeld, aber an den kommt man kaum ran als Aktionär, wenn die Hütte brennt.
Von daher habe ich bei Aktien immer eine gewisse Unsicherheit im Hinterkopf, wie ein Esel, der Schlittschuh fährt auf dem Eis. Viele Leute kommen mit dieser Art von Unsicherheit nicht klar, und halten Aktien für Teufelszeug, was ich sogar verstehen kann. Mein Bruder würde kaum Aktien kaufen, der steht auf Festgeldanlage (die angesichts des Hyperinflationsbeispiels 1923 auch nicht ohne Risiko ist, aber das sehen die Sicherheitsfans nicht).
Aktienvermögen kamen über 1923 und sogar über 1929 oft besser drüber weg wie andere Anlagen, besser wie Geld sowieso. Aber eine gewisse Unsicherheit bleibt.
Ais all diesen Gründen frage ich mich immer, was für einen wirklichen Wert Aktien haben. Dem aufmerksamen Zambo ist das schon aufgefallen, als er schrieb, dass ich über den Aktienwert sinniere.
So ein richtiges unanfechtbares Ergebnis kam bei der Sinniererei noch nicht rum, nur ein Gefühl für Werte vielleicht. Aus dem Grund wären die Börsenrenner Tesla und Apple nichts für mich, auch Nvidia oder Facebook z.B. Wo ist da der Wert ? Facebook ist sowieso schon ein Auslaufmodell, wer noch bei Facebook mitmacht, der gehört zum alten Eisen.
Und Instagram wird das Gleiche erleben, und dann muß Zuckerberg schnell den nächsten Burner aus der Hosentasche ziehen, oder zukaufen.
Das gefällt mir ja so an Buffett, dass der ganz knochentrocken die selbe Frage nach dem Wert stellt. Zusätzlich dazu, dass der eine Gelassenheit an den Tag legt, die Vorbild ist. Und ulkig und originell ist der sowieso.
Die Apple Aktien, die mittlerweile einen Großteil von BH ausmachen, die hat ihm Munger eingeredet. Was passiert, wenn nächste Woche die Apple Käufer finden, dass der Apple Schrott viel zu teuer ist, und Samsung das Gleiche für einen Bruchteil des Kaufpreises liefert ?
Man stelle sich vor, dass Larry Fink, Gates oder Bezos seit 60 Jahren in einem Einfamilienhaus im mittleren Westen der USA lebten.
Oder Bezos, der sich vom Schlaffi mit ständigem albernen Lachen, der der früher war, durchgestylt hat zum drahtigen Wesen, zwar irgendwie immer noch komisch aussehend, aber schon der Lichtgestalt Steve Jobs nacheifert im Auftritt, seine Alte auswechselt wie in Milliardärskreisen üblich, das sind im Vergleich zu Buffett nur Pappfiguren.
Also auch hier die Frage nach dem Wert.
Zum Gedankenspiel "MBG gibt den Cash Bestand als Dividende an die Aktionäre (au ja), die müssen den aber in Aktien reinvestieren", bei gleichbleibender Aktienanzahl MBG, . . hmmm, . . . das ist wirklich knifflig . . .dann gehen die Kurse hoch, die schönen 28 Mrd. von MBG gehen an die Aktionäre (oder durch den Kamin?), und MBG ist um den gleichen Betrag von 28 Mrd. leichter, was den Kurs wieder runter treibt. Da die Aktienkäufer aber solche Kleinigkeiten wie Kapitalrückzahlungen nicht im Kurs der Aktie verorten, wird die Rückzahlung allein den Kurs nicht beeinflussen, usw. usw. . . . zu illusionär.