QuoVadisDax - das Original - Nachfolgethread
das problem werden die anleihen sein und die reagieren meist schon vor zinsen - aber der externe grund ist egal - da ich in erster linie auf muster reagiere im november - so war es gemeint - enden nicht nur eine vielzahl von figuren aus heutiger sicht - es beginnt bzw endet auch zeitlich ein muster das sich seit jahrzehnten wiederholt und "immer" mit deutlichen rückschlägen einher ging
meine lieblingsindikatoren zeigen erste warnzeichen (normal nach langer rallye - für sich gar kein problem) uvm
aber duke hat recht - es geht nicht darum dies short mitzugehen - es werden einkaufskurse folgen
aber lass uns nicht über semantik streiten
vielleicht irre ich ja wäre nicht das erste mal - schön wäre es trotzdem denn wie bekannt mag ich es nicht aktien zu bestimmten preisen zu kaufen - wenn auch regelmässig immer wieder
Gewinne ab sichern und Verluste begrenzen dann ist alles halb so schlim und immer was auf der kannte lassen ;)
vor 18 jahren russlandkrise
vor 27 jahren japankrise
wie man im chart sehen kann - langfristig überhaupt kein problm nur wussten die leute das damals noch nicht
aber wie gesagt das sind nur spielereien die erinnern sollen das es nicht nur eine richtung an der börse gibt - achtet auf die stimmungen
allen ein schönes wochenende
Man muss auch mal eine Welle eben abwarten wenn sie läuft.
Ich nenne das Lehrgeld , das hat jeder von uns gezahlt sonst währen wir alle Millionäre xd
Ist bisserl ab vom Thema, aber es ist ja Wochenende..;)
Derivat vs Aktie ist imo strategieabhaengig..im Idealfall hast du beides.
Fuer Derivate spricht eigentlich der Hebel und einfacheres shorten. Bei denen aber auch nur Futures und Optionen auf maximal mittlere Sicht. Da boersengehandelt ohne Emittentenaerger, aber dafuer mit Finanzierungs- und Rollkosten bei laengerem Halten. Denke viele machen sich zu wenig Gedanken was z.B. CFD oder OS-Finanzierung auf mehrere Monate von der Rendite nascht...
Bei Aktien kannst du mal was aussitzen und du kriegst manchmal sogar Haltepraemie (Dividende).
Groesster Vorteil: Mit bisschen Diversifikation und mangels Hebel wirst man sich auch schwer tun dass Konto in Rekordzeit zu zerschiessen - allerdings fehlt halt auch die Spannung :):)
Ich Handel nur mit knoc outs da ist es nicht so groß wobei je näher er an der Schwelle des Verfalls ist desto höhere gewinne oder Verluste sind möglich .
Die Gebühr ist 3,90€ pro trate ab 1000€
Kursverlust + Dividende = Kurs vor Divi (alles ohne Gebuehren und Steuern)
Nur du haelts Aktien ja laenger, entweder im Trend als Positrader oder unbefristet (Divistrategie oder wie Warren Buffett)
Am besten einfaches Bsp. nach Theorie, alles ohne Gebuehren und Steuern:
Firma X: kein Wachstum, jaehrliche Dividende EUR 10 auf ewig, Preis EUR 100
Preis ist ja diskontierter Barwert aller zukuenftigen Dividenden, also Preis heute ist Dividende morgen + Summe aller zukuenftigen Divis diskontiert ueber die Zeit.
Preis morgen ex Divi: 100-10=90EUR, und du kriegst EUR 10 Dividende
Dann laufen wir ueber die Zeitachse bis zur naechsten Dividende, der Kurs steigt wieder auf 100 bis 1 Tag vor Dividende (durch geringere Abzinsung) und faellt nach Auszahlung wieder auf 90..und du kriegst wieder deine 10. Und nach Theorie laeuft das ewig.
In der Praxis gibts natuerlich Risiko, aber gute Unternehmen wachsen trotz Dividende (Ausschuettung<100%), somit waechst dein Aktienwert und die Dividende ebenfalls.
Der Vorteil: Du hast laufendes Einkommen ohne deinen Kapitalstock zu verringern.
Barwert = Innerer Wert oder Fair Value
Hoffe das macht es ein bisschen klarer :)
die langfristig grösste rendite macht man über risikominimierung
vorausgesetzt man hat unendliches kapital muss man eben nicht 20 cent vom ko kaufen - mach 0,1% gewinn pro tag und du bis der gott der wallstreet - hiesse bei einem einsatz von 300 euro 30 cent am ersten tag - der hebel ist egal - die crux ist nur die leute können alle nicht rechnen
warum handeln sie als wären sie morgen tot ? die meisten haben doch jahrzehnte zeit
Vorteil Aktien & ETFs sind die Gesamtrenditen in Bezug auf Risiko & Kosten und schlichtweg weniger Stress.
Es geht ja am Ende nicht um entweder Aktie oder Derivat, sondern um ein akzeptables Rendite/Risikoverhaeltnis beim jeweiligen Szenario.
Wenn klar ist dass ein Hebel das Risiko gewaltig erhoeht ist alles ok - leider sehen viele nur die moegliche Rendite ;)
Andererseits wer "gut" ist jedoch wenig Eigenkapital hat und möchte dennoch von Renditen leben, der müsste zwangsläufig auf Hebelprodukte zurückgreifen. Ich z.B. Bin einer von denen. :)
Ich hab auch schon viel Lehrgeld gezahlt und jetzt mach ich wenigstens Gewinn.
Ist ein nettes zu Brot zum normalen Verdienst.
Die Gier bricht viele das Genick , da sie das Chancen Risiko Verhältnis nicht berücksichtigen.
wer nix hat muss spekulieren - wer etwas kann spekulieren - sollte aber investieren