Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Das ist bei den Wachstumsraten völlig normal und das weißt du.
... Erhalt des Döners: „Auf das Problem hat unter anderem die Europapolitikern Renate Sommer (CDU) aufmerksam gemacht.“
http://www.handelsblatt.com/panorama/...nde-des-doeners/20651986.html
Vielleicht sollten die Grünen ihre Strategie ändern, und propagieren, dass sie den Umwelttechnologien den Garaus machen wollen - und schon würde die CDU automatisch die Gegenposition einnehmen? Wir hätten schon bald Gesetze für 100% Umweltenergie und BEVs. ;-)
Mal etwas Ernstes: „Es ist gut, dass Ionity an den Start geht“, sagt der Unternehmer aus Amsterdam. „Aber die deutsche Autoindustrie kommt mit dem Projekt zu spät und es ist zu wenig“, stichelt der Co-Gründer des Startups Fastned. Denn während die deutsche Konkurrenz noch ihre Website pflege, „machen wir pro Woche eine Station auf“, sagt Langezaal im Gespräch mit dem Handelsblatt.“
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...hn/20651386.html
Also scheint nun klar zu sein: die im Herbst 2016 für 2017 versprochenen Ladestationen wird es nicht geben ...
„Anfang November gründete die deutsche Autoindustrie mit „Ionity“ eine eigene Gesellschaft zum Aufbau eines Schnellladenetzes, das schon im kommenden Jahr die ersten Anschlüsse legen will, aber bislang nur einen Briefkasten hat.“
... die Gesamtzahl durch das Dino-Konsortium fertiggestellter Ladestationen wird also, wie erwartet, bis Jahresende so lauten: NULL.
Mal schauen, ob sie dieses Spiel auch in 2018 wiederholen.
Das klingt fast schon nach einem Rinning Gag wie BER und Stuttgart 21. BER wird jährlich eröffnet, und Stuttgart 21 wird jährlich teurer, braucht Jahre länger, und keiner hat es erwartet. ;-)
Schön, dass es Tesla gibt: „Damit hat Tesa heute schon ein Netz, das die deutsche Autoindustrie erst in den kommenden drei Jahren im Hauruck-Verfahren aufbauen will.“
„Wenn Effizienz das einzige Kriterium für die Zukunftsfähigkeit eines Antriebs wäre, müsste sich das batterie-elektrische Auto durchsetzen. Das rechnet PricewaterhouseCoopers (PwC) vor. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vergleicht in einer Studie Batterie-elektrische Autos (BEV), Brennstoffzellen-elektrische Pkw (FCEV) und solche mit synthetischem Benzin (Synfuel).“
Ansatz: „Was wäre, wenn wir unsere Autos ausschließlich mit („komplett aus erneuerbaren Energien“) heimischem Strom betreiben würden?“
Interessante Frage: Und wer würde gegen heimisch produzierten Strom sein wollen? Keine Abhängigkeit von Öl, Gas und Kohle. Und keine Finanzierung von problematischen Staaten, die uns Erdöl und Gas liefern.
https://www.heise.de/autos/artikel/...eich-von-Antrieben-3904877.html
"... dass aber mittlerweile die Großen im Markt möglicherweise dazu übergehen solche Kursstürze bewusst herbeizuführen. Also Kaskadenverkäufe auslösen, um dann hohe Volatilitäten zu erzeugen, und wieder günstiger die Aktien zurückzukaufen."
Na ja, deine übliche Paranoia. Ich habe mir heute wegen dir ein Spreadsheet mit verschiedenen Szenarien gebastelt, wie wohl jemand, der Aktien besitzt, die verkauft, um den Kurs zu drücken und dann bei tieferen Kursen wieder nachkauft, damit sich der Kurs wieder erholt. Sehr riskant das Ganze. Kann funktionieren, muss aber nicht. Wenn es klappt, sprich der Kurs, angestoßen durch seine Verkäufe, tatsächlich fällt, er ab Tiefpunkt neu kauft, und der Kurs dann wieder über den Startkurs klettert, dann gewinnt er tatsächlich ein bisschen. Falls das aber nicht so perfekt klappt, dann steht er am Ende mit Verlust da.
"Kein angenehmes Gefühl, wenn man sich zwar abgefunden hat, dass man im Casino aitzt - dass aber die Betreiber des Kasinos jederzeit die Karten zu ihren Gunsten austauschen, und betrügen können."
Nun ja. Niemand zwingt dich, ins Casino zu gehen. Und wenn du die Betreiber und Main-Player für Gangster hältst, dann solltest du das lieber nicht tun. (Ich halte sie übrigens weniger für Gangster als für Idioten).
"Fakt ist doch: alle Gründe, die gestern als mögliche Ursachen für einen grundsätzlichen Kursrückgang sprachen (Jahresabschluss Fonds, Steuerreform USA, Haushaltsstop USA, Trump-Kim, etc.) hätten ebenso auch alle anderen Aktien betreffen müssen - und nicht nur die Tech Werte. Mag sein, dass diese besonders stark gestiegen sind, aber es gab ja keinen erkennbaren Auslöser, warum das ausgerechnet gestern, und warum das derart heftig passiert ist."
Richtig. Daher ist das mysteriös.
"Und dass die Algos da einfach Amok liefen, und aich gegenaeitig verstärkten, das mag zwar sein, aber das würde mir noch mehr Sorgen bereiten, denn das wäre ein Zeichen, dass die Großen diese Dinger nicht im Griff haben."
Ach Gott, deine Algos. Die Dinger sind dumm wie Bohnenstroh und machen, was ihre Händler ihnen per Parameter vorgeben. Von sich aus machen die gar nichts. Der große Haken ist, dass sie unbeherrschbar schnell sind, und alle ungefähr dasselbe machen. Was immanent instabil ist, bereits gelegentlich schief ging (allerdings auch bei historischen Börsencrashs, ganz ohne Algos) und mit Sicherheit mal zu einer Katastrophe führen wird.
Die Lösung ist m. E. einfach: Transaktionsgebühren, und vor allem keine rasend schnellen Scheingeschäfte. Sprich: Mindesthaltedauern jeder Transaktion, wenigstens im Minuten- besser Stundenbereich. Dann hätten die Händler Zeit zu grübeln, was ihre Algos da eigentlich treiben.
Sehr simpel. Zu simpel. Dass derartige Regulierungen nicht stattfinden, beweist, dass es eine Menge skrupelloser Menschen gibt, die tatsächlich oder erhofft eine Menge Geld an Highspeed-Trading verdienen. Bar jeden wirtschaftlichen Zwecks. Nur der eigenen Gier geschuldet. Und um das Risiko, die ganze Menschheit in existentielle Krisen zu stürzen.
... und es würde eine Haltedauer von einer Sekunde bereits dem ganzen Thema die Brisanz nehmen.
"Die Lösung ist m. E. einfach: Transaktionsgebühren, und vor allem keine rasend schnellen Scheingeschäfte. Sprich: Mindesthaltedauern jeder Transaktion, wenigstens im Minuten- besser Stundenbereich. Dann hätten die Händler Zeit zu grübeln, was ihre Algos da eigentlich treiben."
Stundenbereich würde ja ein großes Risiko bergen, dass man z.B. gerade gekauft hat, und dann hat der Trump einen seiner unberechenbar fatalistischen Tweets raus.
Da Algos im Millisekundenbreich arbeiten, genügen bereits Haltedauern von unter einer Sekunde. Aus meiner Sicht schlüssig wäre ein auf 'Sekunde' getriggerter Handel, also dass Orders immer zeitgleich im Sekundentakt gehandelt werden - also z.B. zur jeweils vollen Sekunde (+/- Puffer) und dazwischen laufen die Orders ein.
Für Profis sollte das genügen, und würde den dem Wettlauf um höhere Frequenzen sofort beenden. Und unsereins gibt eh seine Orders nicht im Sekundentakt rein. ;-)
Reichweite lt. EPA
"Im Vergleich zu dem bei uns angewendeten Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) ist der EPA-Zyklus anspruchsvoller und liegt somit deutlich näher an den tatsächlich erfahrbaren Reichweiten. Die NEZF-Reichweite wird also noch einmal deutlich größer sein."
https://www.goingelectric.de/2017/11/30/news/...-von-499-km-nach-epa/
... dass Du in Deiner Kalkulation bei dem ganzen Thema nicht die ganzen Derivate gedacht hast, die hinten dranhängen? Die bringen dann noch einen großen Multiplikator mit.
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass das durchaus lohnend sein kann. Nutzt aber alles nix, das Kasino ist eben so, und die Aufsicht, die das Kasino kontrolliert, die interessiert sich erschreckend wenig dafür.
Harte Zeiten.
PS: Dialog Semiconductor hat es heute zerfleddert, weil Nikkei eine Story aus dem Frühjahr aufgewärmt hat, die bereits mehrfach kursierte. Ergebnis: über 18% im Minus.
Etwa 14:30 Uhr europäischer Zeit entspricht japanischer Zeit etwa 22:30 Uhr asiatischer Zeit. Das bedeutet, sie haben die Nachricht, mal wieder, nachbörslich lanciert, nachdem die asiatischen Börsen nicht mehr reagieren konnten.
"Die Sorge um dadurch schwindende Großaufträge sorgte beim schwäbisch-englischen Chip-Entwickler Dialog Semiconductor für einen Kurssturz. Die Aktie brach am Nachmittag zwischenzeitlich bis zu fast 22 Prozent ein. Für Dialog wäre dies eine Katastrophe, sagte ein Händler."
So kann man auch Geld verdienen. Eine Nachricht, und ab geht die Post.
Da kann sich Dialog noch so mühen: der Schaden ist passiert.
"Ohne Apple zu nennen, versicherte der Zulieferer, es gebe keine Änderungen bei den Geschäftsbeziehungen."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/...en/20653188.html
Wäre nicht das erste Mal, dass Nikkei das so gemacht hat.
Nun wird das aber spannend: DLC = Downloadable Content - also Programmerweiterungen bei Computerspielen.
"Porsche: Mehr PS per Download
Der deutsche Autobauer Porsche will es Auto-Besitzern künftig ermöglichen, für ihr Fahrzeug "over-the-air" neue Funktionen nachzurüsten. Im Abo oder als Einzelkauf könnten sie ihrem Porsche so beispielsweise mehr PS spendieren."
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...-per-Download-3905572.html
"Porsche will vermehrt zusätzliche Funktionen für seine Autos als Software-Update "on demand" anbieten. Das sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Lutz Meschke und verwies dabei auf den Bereich des autonomen Fahrens. In einer Pressemitteilung bezeichnete er es als denkbar, dass sich Porsche-Besitzer nachträglich Module für autonome Funktionen herunterladen, entweder einmalig gegen eine Gebühr, im Rahmen einer Flatrate oder im Abo."
"Vor einer langen Nachtfahrt könnte online auch dynamisches Scheinwerferlicht geordert werden."
Und wenn man mit seinem Kurschatten ein Schäferstündchen im Auto haben möchte, muss man 'online' das 'Liegesitz Modul' herunterladen? ;-)
"Stundenbereich würde ja ein großes Risiko bergen, dass man z.B. gerade gekauft hat, und dann hat der Trump einen seiner unberechenbar fatalistischen Tweets raus."
Ja und? Vor welchem Risiko sollte man denn jemanden bewahren, der auf Trump-Dummschwätz oder NK-Raketen in den nächsten paar Minuten spekuliert? Das hat doch keinerlei wirtschaftlichen Zweck.
Ich meine, dass man die Leute wieder dahin bringen müsste, auf die Fundamentals von Firmen zu setzen. Long or Short. Und die bewegen sich eben nicht im Minuten- oder Stundenbereich. Sondern eher im Wochen- oder Monatsbereich.
Im Handelsblatt wird das Model 3 mir 345 km Reichweite (statt etwa 415 NEFZ) eingeordnet. Dabei wird ignoriert, dass es sich um EPA Reichweite handelt, die anderen Modelle aber mit NEFZ angegeben sind und entstsprechend besser abschneiden.
Die Basisversion des Model 3 müsste also vor dem neuen Zoe landen und die mit dem größeren Akku-Pack auf Platz zwei nach dem Model S P100D. Wobei das Model S 100D mit noch größerer Reichweite auch schon wieder unterschlagen wird.
"Kann es sein ... dass Du in Deiner Kalkulation bei dem ganzen Thema nicht die ganzen Derivate gedacht hast, die hinten dranhängen? Die bringen dann noch einen großen Multiplikator mit."
Klar. Ich habe keine Doktorarbeit in 40 Minuten geschrieben. Mich hat nur das Prinzip von Aktienverkäufen von Aktienbesitzern zwecks Kursdumping und Wiederkauf bei niedrigeren Kursen interessiert.
Meine arme Vontobel-Bank, von der ich einige Derivate besitze, kann da nicht mitspielen. Weil sie gar keine nennenswerten Aktien besitzt, mit deren Handel sie Kurse beeinflussen könnte.
Zum x-ten Mal: Nicht die Derivate-Händler bestimmen Kurse, sondern die Aktienbesitzer.
Um in die Nähe von 100% EE zu kommen muss es allerdings eine erhebliche Überproduktion zu Spitzenzeiten geben. Die kann man natürlich über Power2Gas und Power2Fuel nutzen. Aber die anfallende Menge wäre auch im günstigsten Fall noch um Faktoren von dem Bedarf entfernt. Im Flugverkehr wäre der synthetische Kraftstoff viel besser eingesetzt, denn nur so wird man da mittelfristig von fossilen Kraftstoffen wegkommen.
Im Straßenverkehr und vor allem für die Masse des Individualverkehrs geht auf Dauer kein Weg am BEV vorbei. Vor allem könnten die BEV gleichzeitig als Puffer für das Stromnetz dienen. Viel mehr als ein wenig Software wären dafür nicht notwendig.
Wäre doch Klasse, hat ein bayerischer König in Spe auch mal geschafft. Allerdings musste er deswegen einen Büßergang nach Canossa-USA machen, und übt sich in Läuterung. ;-)
Du glaubst wirklich, dass Aktienbesitzer den Kurs bestimmen? Also z.B. ich? Dann müsste Tesla aber bei 350€ stehen. :-]
Ich denke, dass der Derivatemarkt der große, stinkende Sumpf ist, aus dem ab und an mal solche giftigen Gase / Entwicklungen wie gestern zum realen Aktienmarkt hinüberschwappen.
Alle sind ratlos, was da los war. Und dennoch wackelten die Kurse.
Going from the Pump to Plug
50 US Städte im Vergleich Kartenmaterial.
Der Bericht ist auch in .pdf downloadbar.
http://www.ucsusa.org/clean-vehicles/electric-vehicles/ev-fuel-savings
Damit hat Tesla jetzt einige heiße Eisen im Feuer:
- Batteriespeicher
- Solardachziegeln
- PKW vom Übersprotwagen bis zur Mittelklasse-Familienkutsche
- Schwere Zugmaschinen
1. und 3. werden 2018 schon enormes Wachstum haben. Bei 2. hoffentlich ab 2019 in großen Stückzahlen und 4. dann 2020.
Mit der Basis kann man dann an den Ausbau der anderen 8 Gigafactories gehen
https://pbs.twimg.com/media/DP4ZnP3WAAAhD9h.jpg:large
Zeitpunkt: 01.12.17 12:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
... zur Systematik statistischer Aussagen über die Zahl möglicher Toter durch Diesel Abgase:
http://www.zeit.de/2017/49/dieselskandal-abgase-todesfaelle-studien
Dass das nicht Gesund ist, diese Erkenntnis dürfte statistisch bei einer Wahrscheinlichkeit von 1 liegen. Dazu muss man kein Experte sein.
Flying Cars, Hyperloop and Infrastructure Among Los Angeles Mayor's Ideas for Economic Growth
http://www.govtech.com/fs/infrastructure/...-for-Economic-Growth.html
Tesla trickste beim Umweltbonus. Ein Basismodell unter 60.000€, das ist gar nicht gibt.
Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/auto/...k-mit-den-foerderpremien-1.3773715
Richtig ist, das nicht ausschließlich kalt-statistisch zu betrachten - schon gar nicht auf das wichtigste Gut, welches wir haben: Unser Leben.
Bisher hatte ich schon mal den Link zum NDR-Kommentar zu der Studie eingestellt.
HIer nun der LInk zur PDF der Studie:
http://www.lancetcountdown.org/media/1278/...press-release-global.pdf
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