Steinhoff Informationsforum
Das ist nunmal der Todesstoß für ein überschuldetes Unternehmen (klar im Geschäftsbericht kommuniziert), da alle Indikatoren für eine Insolvenz gegeben sind (Überschuldung & Zahlungsunfähigkeit).
Diese massive Leitzinserhöhung in kürzester Zeit war nicht kalkulierbar vom Management.
Wenn du das nicht verstehst, tut's mir leid. Dann bist du nicht geeignet um in Risikoinvestitionen zu investieren, denn das muss man immer als potentielles Risiko im Blick haben als Anleger.
Mein Tipp für dich: Tagesgeldkonto und Finger weg von Aktien!
So nun wird es Gerichtlich entschieden!.
Gläubiger haben genug verdient!.
-Zinsen runter!.
-Anleihen Wert sind 5Milliarden .
-CPU Kredite sind nicht voll Umfang berechtigt!.
-CVR 70-30% für Aktionäre
So nun und jetzt
Wenn die HF angeblich wegen der makroökonomischen Lage 2022 keine Refinanzierung auf den Weg bringen konnten ohne dabei gegen ihr eignes Risikomanagement zu verstoßen, wieso machen sie es nun trotzdem bis zu 5 Jahren, bei fast identischen Zinsen ?
Die Antwort kennen wir : Weil sie obendrauf nicht nur die Hand der Prinzessin bekommen, sondern ( mehr als ) das halbe Königreich dazu.
Das ist Unsinn. Die Erhöhung der Leitzinsen erfolgte nach und nicht vor der Weigerung zur Refinanzierung. Lese den Beitrag. Abgesehen davon deutete die FED die Zinswende bereits im Sommer 2021 (!!) an. Zu diesem Zeitpunkt lief bei SH noch alles " parallel ", man gab vor auf Kurs zu sein, bestritt später vor Gericht in Südafrika die Insolvenzgefahr und verplemperte im Sommer 2021 durch monatelanges Schwanzvergleichen mit Hamilton das Zeitfenster den Sack zuzunachen.
Falls man das überhaupt wollte, wonach es heute gar nicht mehr ausschaut, setzt man die Puzzleteile zu einem Bild zusammen.
Hier noch mal der Link zum PDF, das Steinhoff bezüglich des WHOA veröffentlicht hat.
Unter Punkt 3.4 findet man die Info, dass es an das Gericht in Rotterdam geschickt werden soll.
https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...r%2520website.pdf
Steinhoff und HFs haben bisher immer alles daran gesetzt eine Insolvenz zu vermeiden.
Deshalb ist mit Zurückweisung des WHOA nach meiner Meinung eine wesentliche Verbesserung für uns zu erreichen.
Von daher habe ich heute auch die Zurückweisung des WHOA Antrags durch das Gericht gefordert.
Das ist meine ganz persönliche Meinung und keine Handlungsempfehlung.
Beleg endlich mal Deine dumme Aussage, dass die Kredite nicht verlängert wurden wegen dem gestiegenen Leitzins!
Nirgendwo in keinem einzigen Dokument oder Artikel/Interview hat sich Steinhoff oder die Gläubiger dazu geäußert bzw. angegeben, dass dies der Grund dafür wäre, dass die Kredite nicht verlängert werden!!!
Hör endlich auf den Leuten Deine Meinung als Tatsache oder Fakten zu verkaufen oder BELEGE es endlich!!!
"Die Restrukturierung der Schulden bleibt ein hohes Risiko, daran kann es keinen Zweifel geben. Das schätzt das Management von Steinhoff in seinem Geschäftsbericht selbst so ein. Im (übersetzten) Wortlaut steht dort:
„Zum 30. September 2021 belaufen sich die Schulden der Gruppe auf der Holding-Ebene (Corporate and Treasury Services), auch CVA-Schulden genannt, auf 9,7 Mrd. Euro (vor der Rückzahlung von Mattress Firm in Höhe von ca. 453 Mio. Euro im Oktober 2021) und haben derzeit eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2022.“
Aktuell steht Steinhoff folglich mit über 9 Mrd. Euro bei seinen Gläubigern in der Kreide. Die gegenüberstehenden Werte genügen trotz der milliardenschwerer börsennotierter Beteiligungen nicht. Unter dem Strich fehlen mehr als 5 Mrd. Euro.
Die CVA-Schulden werden voraussichtlich mindestens bis Mitte 2023 verlängert, vielleicht auch bis Ende des nächsten Jahres. Danach wird Tacheles geredet: Entweder die Steinhoff Holding kann die Gläubiger vollständig ausbezahlen oder es gibt einen Tausch von Fremd- in Eigenkapital, was wohl einer Enteignung der bestehenden Aktionäre gleichkommen würde."
Auch ein neuer Finanzier will jedoch einen Puffer sehen, mit dem die Schulden abgetragen werden können. Sieht er diesen nicht, wird er sich nach anderen Gelegenheiten mit besserem Chance-Risiko-Verhältnis umsehen. Von daher erscheint die Hoffnung auf den rettenden Geldgeber verfrüht
Die bestehenden Gläubiger wiederum werden einen Schlussstrich ziehen wollen. Sobald alle wesentlichen Beteiligungen börsennotiert sind, können sie die unkomplizierte Aufteilung des kompletten Steinhoff-Vermögens in die Wege leiten."
https://www.onvista.de/news/...2023-geht-es-ans-eingemachte-516844751
Die Leitzinsen waren noch im Mai 2022 bei 0,75%!
Sie sind in kürzester Zeit auf über 5% angestiegen.
Damit war es für alle Investoren ein No-Go und die Pleite amtlich! Aus dem Grunde wurde im Dezember 2022 in der Aktionärsversammlung der Stecker gezogen und das Schutzschirmverfahren beantragt, sowie Übergang des Vermögens an die Fremdkapitalgeber.
Wenn man nicht ein Jahr gepennt hat, hat man ALLES mitbekommen und im Geschäftsbericht ist auch ALLES vermerkt... Nur lesen muss man dann noch können...
"die Kreditvereinbarungen wurden nicht verlängert, da die Leitzinsen explodiert sind. "
Nirgends.
Und dann noch nicht einmal im Original von Steinhoff???
Moderation
Zeitpunkt: 10.06.23 11:43
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 10.06.23 11:43
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Nur noch 4 Handelstage
Ich habe es begründet!.
Schließe mich allen ablehnen an.
Wir verliebten uns an die Richtige Holding,
Aber sollen nicht Glücklich werden!.
Wenn hier alles zum Happy Endnä drehen sollte!.
Laufe ich jedentag mit Glücklichen smile Mund!.
so in den Raum stellen. Wahrheitsgehalt: Egal
Dann braucht ihr nicht mehr spekulieren 🧐
So sehe ich die Situation und der Markt auch 🙄
Erinnert mich an wirecard hoch in den Himmel getrommelt das Ergebnis kennen wir 👏 ja . Einige denken immer wieder das sie schlauer wie der Markt sind 🧐
Und wo sieht man sie wieder ? 😳
Natürlich beim nächsten pleiteladen 👀
Es wird nur die Fairness opinion mit den 20% geben und Ende.
Deshalb steht auch der Kurs bei 0,01€.
Er weiß sogar das man keinen Stopp 🛑 setzen soll 🙄
Das Ergebnis sehen jetzt viele wenn sie ihr steinhoff Depot anschauen 😃
Moderation
Zeitpunkt: 11.06.23 11:42
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Zeitpunkt: 11.06.23 11:42
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Unlogisch wäre es nur, wenn die jetzige Situation gar nicht erst eingetreten wäre, weil alternativ etwas anderes passiert wäre :
Die HF kaufen 2018 mit Abschlag die unsicheren Kredite der Banken auf, die Forderungen gegenüber SH bleiben bestehen, die Holding soll von der Börse genommen und im Rahmen eines Umstrukturierungsplanes innerhalb von 3 - 5 Jahren zu Geld gemacht werden, parallel wird ein Vergleich mit den durch den Bilanzskandal 2017 geschädigten Aktionären angestrebt.
In dieser alternativen Realität gäbe es keine neuen, mit falschen Versprechen in der Aktie gehaltenen und erneut geschädigten Aktionären. Es gäbe keine Fragen nach der Verantwortung von Geldgebern für das Unternehmen, keine Fragen, ob es genügt und legitim ist ohne ausreichende Solvenz ein Unternehmen künstlich am Leben zu halten, es auszupressen wie eine Zitrone und letztlich, beim ersten Silberstreif am Horizont, eine feindliche Übernahme zu starten und die benutzten ( " Aktie muss handelbar bleiben ") und verschaukelten Anteilseigner ( " Schritt 2 und 3 laufen parallel " ) mit einem Tritt in den Hintern rauszukicken.
Und hier kommt das Gericht ins Spiel. Es kann und sollte hoffentlich die Umstände der Situation in ihrer Gänze würdigen und somit den nicht unerheblichen Fakt der Geschäftspraktiken der HF, die überhaupt erst SH in diese prekäre Lage gebracht haben. Augenscheinlich durch ein ' acting in concert ' zwischen Geschäftsführung und HF auf Kosten der Existenz des Unternehmens.