Capital Stage - ein "Kriseninvest" (WKN: 609500)?
Seite 68 von 90 Neuester Beitrag: 03.06.24 11:06 | ||||
Eröffnet am: | 15.06.12 10:17 | von: windot | Anzahl Beiträge: | 3.238 |
Neuester Beitrag: | 03.06.24 11:06 | von: m229352432 | Leser gesamt: | 979.747 |
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Hamburg, 22. März 2021 - Der seit heute MDAX-notierte Wind- und Solarparkbetreiber Encavis AG (Prime Standard, ISIN: DE0006095003, Börsenkürzel: ECV) präsentiert im Vorwege der Veröffentlichung des Konzernabschlusses 2020 den aktuellen Consensus von Analystenschätzungen zu den fünf wesentlichen Steuerungskriterien des Konzerns, den sogenannten Key-Performance-Indikatoren (KPI).
Aktuell haben alle zehn Analysten der Banken, die Encavis im Research beobachten, an dem Consensus teilgenommen. Der Consensus spiegelt die veröffentlichten Schätzungen zu den Konzernergebnissen des Geschäftsjahres 2020e sowie die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr 2021e wider. Hierbei sind Durchschnittswert, oberer Rand und unterer Rand wiedergegeben.
Der Consensus steht ebenfalls auf der Website des Unternehmens zum Herunterladen zur Verfügung: www.encavis.com/investor-relations/research
https://www.encavis.com/news/pressemitteilungen/...ergebnisse-fuer-3/
Gerade vor diesem Hintergrund hätte ich heute in der Conference Fragen:
- Die Partnerschaft mit Solarcentury ist ausgelaufen (vgl. Geschäftsbericht 2020 S 69). Wird das im Hinblick auf weitere spanische Projekte ein Problem werden?
- Das Factbook erweckt auf S.10 den Eindruck, es gäbe diese Partnerschaft noch mit einer Pipeline von 550MW. Können Sie das bitte erklären?
- Werden Projekte in Dänemark den Verlust von Solarcentury kompensieren können? (Vor dem Hintergrund der schlechten Wetterbedingungen für einen Solarpark in Dänemark)
- Wie geht es in Irland weiter?
- Mit Amerikanern an Board. Gibt es konkrete Pläne oder sogar Unterstützung durch diese Kräfte für einen Markteintritt in USA?
Umsatz steigt um 7% auf EUR 292,3 Mio. (2019: EUR 273,8 Mio.)
Operativer Cashflow legt um 12,5% auf EUR 212,9 Mio. zu (2019: EUR 189,3 Mio.)
Operatives Ergebnis je Aktie erneut auf Rekordhöhe des Vorjahres von EUR 0,43
Vorstand bestätigt erneut die Wachstumsstrategie >> Fast Forward 2025
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen erneut eine Erhöhung der Dividende für 2020 auf EUR 0,28 je Aktie vor (2019: EUR 0,26)
Hamburg, 23. März 2021 - Die im MDAX notierte Encavis AG (ISIN: DE0006095003, Prime Standard, Börsenkürzel: ECV) zeigte 2020 ein kräftiges operatives Wachstum und übertraf die Prognose in allen wesentlichen Kennzahlen (KPI) des Konzerns. Der, trotz COVID-19 und den damit verbundenen Turbulenzen und Verzögerungen, termingerechte Netzanschluss der beiden größten Solaranlagen La Cabrera und Talayuela in Spanien, mit einer Erzeugungs-leistung von insgesamt 500 Megawatt (MW), sichert dem Konzern ein noch stärkeres Umsatz- und Ergebniswachstum im laufenden Geschäftsjahr 2021.
Die Encavis AG übertraf 2020 ein weiteres Mal die Prognosewerte bei Umsatz und operativen Ergebnisgrößen. Zu dem Umsatzwachstum in Höhe von 18,5 Millionen Euro trugen im Wesentllichen die Windparks mit rund 14,4 Millionen Euro sowie das Asset Management mit rund 4,9 Millionen Euro bei. Die Solarparks des Konzerns verzeichneten einen nur leichten Umsatzrückgang von 1,6 Millionen Euro, da die zusätzliche Stromproduktion des spanischen Solarparks La Cabrera die im Vergleich zum Rekordvorjahr deutlich ungünstigeren Wetterbedingungen zum Teil ausgleichen konnte. Besonders erfreulich ist der starke Anstieg des operativen Cashflows, ebenfalls über Plan, um rund 23,6 Millionen Euro zu dem das Asset Management allein 10,3 Millionen Euro beisteuerte.
"Konsequenter Portfolioausbau und die hohe Verfügbarkeit unserer Anlagen haben erneut dazu beigetragen, dass wir unsere prognostizierten Ziele trotz der eher durchschnittlichen meteorologischen Bedingungen in vielen Teilen Europas erreicht haben," unterstrich Dr. Christoph Husmann, CFO der Encavis AG, die Zuverlässigkeit und Stabilität der mehrfach im Laufe des Jahres bestätigten Guidance des Konzerns.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) legte im Vorjahresvergleich um rund 3% auf 224,8 Millionen Euro zu, bei einer weiterhin über Plan liegenden EBITDA-Marge von rund 77% (Vorjahr: rund 79,5%). Die Wind- und Solarparks erzielten jeweils operative EBITDA-Margen in Höhe von 80% (Wind) und 81% (Solar). Der Anstieg des EBITDA profitierte insgesamt von dem konsequent voranschreitenden Portfolioausbau sowie den Erträgen aus der Veräußerung von Minderheitsanteilen an drei Windparks in Österreich. Das operative Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) stabilisierte sich trotz der ungünstigeren meteorologischen Bedingungen auf dem rekordhohen Niveau des Vorjahres von 132,2 Millionen Euro und einer voll im Plan liegenden EBIT-Marge von gut 45% (Vorjahr: gut 48%). Daraus resultiert ein operatives Ergebnis je Aktie (EPS) von 43 Eurocent wie im Rekordvorjahr trotz einer nun erhöhten Aktienanzahl. Diese erhöhte sich aufgrund der nun vollständig zu berücksichtigenden Kapitalerhöhung im Dezember 2019 (rund 5 Millionen Stück Aktien) sowie der erfreulich hohen Quote an Aktiendividende von 61,5% im abgelaufenen Geschäftsjahr um weitere rund 1,4 Millionen Aktien. Die derzeitige Eigenkapitalquote von 26,6% liegt deutlich über Plan und über Vorjahr (26,3%).
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine wiederum erhöhte Dividende von EUR 0,28 je Aktie vor (Vorjahr EUR 0,26). Diese wird ebenfalls wieder als Wahldividende in Aktien oder zur Barausschüttung angeboten.
Das laufende Geschäftsjahr 2021 profitiert von dem konsequent voranschreitenden Portfolioausbau durch den erstmalig ganzjährigen Umsatz- und Ergebnisbeitrag der beiden spanischen Großprojekte. Der Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2021 eine stärkere Umsatzsteigerung auf mehr als 320 Millionen Euro. Geplant ist, ein operatives Ergebnis (EBITDA) von über 240 Millionen Euro zu erreichen sowie ein operatives EBIT von mehr als 138 Millionen Euro. Daraus würde ein operatives Ergebnis je Aktie (EPS) von 0,46 Euro resultieren. Der operative Cashflow soll einen Wert von über 210 Millionen Euro erreichen und damit erneut den deutlich über Plan liegenden Wert des Vorjahres erreichen.
Encavis verfolgt ihre Wachstumsstrategie >> Fast Forward 2025 trotz der Einschränkungen des täglichen Lebens durch COVID-19 konsequent weiter. Der Konzern sieht sich auch in diesen Zeiten gut gewappnet, seine langfristigen Ziele zu erreichen.
"Das organische Wachstum unseres Portfolios aus Wind- und Solarparks bildet die Grundlage bei der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie ">> Fast Forward 2025". Zur Umsetzung unserer Wachstumsziele fokussieren wir uns auf Industriekunden mit langfristigen Stromabnahmeverträgen, den sogenannten Power Purchase Agreements (PPA). Hierfür haben wir ab diesem Jahr unser Know-how in einer eigenen Abteilung "PPA Origination" gebündelt," erläuterte Dr. Dierk Paskert, CEO der Encavis AG, die konzerninterne Ausrichtung auf die zukünftigen Absatzmärkte "Grüner Energie".
Die Hauptversammlung (HV) der Gesellschaft ist wie bisher für den 27. Mai 2021 geplant. Um die Gesundheit der Aktionäre und Mitarbeiter zu schützen und die Infektionskette zu verlangsamen, plant Encavis erneut von der Ausnahmeregelung der Bundesregierung Gebrauch zu machen und eine virtuelle HV ohne physische Präsenz der Aktionäre durchzuführen.
https://www.encavis.com/news/pressemitteilungen/...chstum-fuer-2021e/
* Definition von wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen, Zielen und Maßnahmen
* Integration in alle operativen und strategischen Prozesse
* Verantwortungsbereich "Sustainability & Communications" eingerichtet
Hamburg, 24. März 2021 - Der erst kürzlich in den MDAX aufgestiegene Wind- und Solarparkbetreiber Encavis AG (Prime Standard, ISIN: DE0006095003, Börsenkürzel: ECV) hat heute seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Der Bericht unterstreicht das Selbstverständnis des Unternehmens, in allen Facetten und Dimensionen nachhaltig zu denken, zu handeln und zu arbeiten. Der transparente Nachweis einer grundsätzlich nachhaltigen Haltung gründet sich bei Encavis in Unternehmensstruktur und strategischer Ausrichtung. Darauf aufbauend wurden erstmals wesentliche Themen, Ziele und Maßnahmen in einer Gesamtstrategie zusammengefasst, die die Bereiche Strategie und Governance, Ökonomie, Ökologie und Soziales als Ganzes betrachtet.
Encavis positioniert und profiliert sich mit dem Auf- und Ausbau seiner Nachhaltigkeitsarbeit und einer transparenten Nachhaltigkeitsberichterstattung auf diesem wichtigen Feld künftig noch deutlicher. Um die anspruchsvollen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, wurde der Verantwortungsbereich "Sustainability & Communications" eingerichtet. Dieser verantwortet die weitere Entwicklung und Umsetzung interner Maßnahmen und Ziele für ein nachhaltiges Unternehmen. Auf oberster Ebene wurde darüber hinaus ein Nachhaltigkeitsrat eingerichtet, der die Nachhaltigkeitsarbeit überwacht.
"Dieser Bericht dokumentiert in ausführlicher Weise unseren Anspruch, auch auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit eine führende Position mit unserem Unternehmen einzunehmen. Mit der Einrichtung eines eigenen Nachhaltigkeits-Verantwortungsbereiches werden wir diesen Anspruch weiter stärken", so Dr. Dierk Paskert, CEO der Encavis AG.
Den Nachhaltigkeitsbericht "Sustainability at Encavis 2020" finden Sie hier:
https://www.encavis.com/fileadmin/user_upload/...eitsbericht_2020.pdf
https://www.encavis.com/news/pressemitteilungen/...keitsbericht-2020/
Encavis, Varta , Evotec
Wobei Encavis die größte Shortquote mit 14% hat
ich habe mal das Unternehmen analysiert.
Um die Entwicklung aufzuzeigen, wurde der Jahresabschluss 2019 mit dem Jahresabschluss 2020 verglichen ( vor Corona und 10 Monate in Corona ). Häufiger wird angemerkt, warum Auswertungen mit alten Daten präsentiert werden. Bei den von mir erstellten Kurzanalysen handelt es sich um ein längerfristiges Projekt bei dem zunächst vorpandemische, danach dann inpandemische und zum Schluß nachpandemische Zeiträume dargestellt werden, um den Einfluß von Corona auf Unternehmen/Branchen zu dokumentieren.
Bilanzratingnote: Die Bilanzratingnote hat sich von 2,79 auf 2,78 minimalst verbessert. Welche Faktoren (Kennzahlen) dazu beigetragen haben, kann an der Divergenzdarstellung abgelesen werden.
Positiv: Gesamtleistungswachstum ca. +7,25%; Eigenkapitalquote konnte von 25% auf 27% geringfügig gesteigert werden; Working Capital Ratio auf 153% verbessert;
Negativ: Nettofinanzverbindlichkeiten um ca. 210 Mil. € auf 1.550 Mil. € erhöht; Rohertrag II-Quote minimal verschlechtert; Jahresüberschuß um ca. 37% gefallen (im Wesentlichen durch Zunahme der Abschreibungen um ca. 12 Mil. € begründet).
Resume: Ein bilanziell starkes Unternehmen, in einem zukunftgerichtetem Geschäftsfeld.
Prognose: Entsprechend der unternehmenseigenen Prognose für 2021 wird von Umsätzen in Höhe von 320 Mil. € (+9,5%) und einer signifikanten Ergebnissteigerung ausgegangen.
Wer sich für Fundamentales interessiert, kann sich meiner offenen Gruppe Bilanzrating / Fundamentalanalyse anschließen. Die Gruppe dient zur Archivsammlung der von mir analysierten Unternehmen. Wunschanalysen und Unternehmensvergleiche sind dort möglich.
Bisher gibt es dort folgende Analyse-Threads: Nel, Hexagon, Tui, Bombardier, Dt.Lufthansa, Heidelberger Druck, Meyer Burger, SAF, Aston Martin, Dt.Telekom, Hugo Boss, va-Q-tec, Norwegian Air, Ceconomy, K+S, Dt.Post, Nordex, Cancom, Leoni, ProSieben, Evotec, Encavis, HelloFresh, QSC, Verbio, CropEnergies, Berentzen, Global Fashion, Borussia Dortmund, windeln.de, zooplus, Freenet, Barrick Gold, S&T, Drillisch, Weng Fine Art, Klöckner, bpost, Hypoport, 7C Solarparken, Hochtief, CTS Eventim, Polytec, 2G Energy, IVU Traffic, Varta, Telefonica, CTT (Portugiesische Post), Salzgitter, ElringKlinger, STO, Centrotec, Puma, Adidas, Sixt, Carnival, ABO Wind, Cliq Digital, Blue Cap, cyan, Royal Mail, PNE, PostNL, Energiekontor, Voestalpin, Carl Zeiss Meditec, Nokia, M1 Kliniken, Zalando, Wacker Chemie, ams, SAP, E.ON, Fresenius Medical Care, Fraport, Aumann, Scout24, BP, Ericsson, Bayer, ADVA Optical, EVN, BMW, Siemens Energy, Bitcoin Group, Shop Apotheke, RWE, LPKF Laser, Infineon, Bastei Lübbe, Südzucker, WackerNeuson, Pepkor, TeamViewer, thyssenkrupp, Lanxess, Deutsche Börse, Auto1 Group, Nagarro, home24, HeidelbergCement, Bilfinger, Deutz, Fielmann, SMA Solar, Philips, Cegedim, Fresenius SE, Mediclin, Aixtron, Steinhoff, Hella, Volkswagen,SGL Carbon, Gea, Jenoptik, Österreichische Post & Telekom Austria.
https://www.ariva.de/forum/gruppe/Bilanzrating-Fundamentalanalyse-1800
Gruß corgi12
https://www.encavis.com/fileadmin/user_upload/..._Aktiendividende.pdf
so sieht das seit einem Jahr alles andere als gut aus.
Hieraus müßte doch mal Encavis ein Statement fomrmulieren.
BS
(ich weiß, der link ist nur auf D bezogen)
Badenova und Encavis investieren gemeinsam in ein Photovoltaik-Portfolio, das die Aachener Trianel entwickelt hat. Wie die Unternehmen mitteilten, wollen die Encavis Asset Management AG (Encavis AM) und die Freiburger badenova damit gemeinsam ihr Portfolio an erneuerbaren Energien in Deutschland ausbauen. Die erste Kooperation umfasst Photovoltaikanlagen an fünf Standorten in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Beide Unternehmen würden diese ferner zusammen mit weiteren Investoren erwerben und betreiben. Die Solaranlagen mit einer Erzeugungsleistung von insgesamt 45,5 MW zählen 2021 zudem zu den bedeutenden Transaktionen im deutschen Markt.
Zu diesem Zweck haben sich die badenova-Tochter badenovaWärmeplus mit 49 Prozent und der von der Hansainvest Lux gemanagte und der Bayerischen Landesbank vertriebene Spezialfonds Encavis Infrastructure Fund II mit 51 Prozent an zwei Projektgesellschaften beteiligt. Hinter dem Mehrheitsinvestor stehen insbesondere Sparkassen und Genossenschaftsbanken aus diversen Regionen Deutschlands. Das Gesamtinvestitionsvolumen liegt ferner im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Die Encavis AM übernimmt nach federführender Projektabnahme zudem die Geschäftsführung, das technische Anlagencontrolling und auch die kaufmännische Betriebsführung. Die Gesellschaft zählt mehrheitlich zur Hamburger Encavis AG.
Die Trianel hat die Photovoltaikparks auf Freiflächen an Bahn- und Autobahntrassen in Brandenburg und Mecklenburg-errichtet. Drei der Anlagen befinden sich im Landkreis Ludwigslust-Parchim, die beiden anderen in den Landkreisen Prignitz und Uckermark. Seit dem 15. Juni 2021 sind alle Projekte am Stromnetz angeschlossen. Die Zusammenarbeit von badenova und Encavis AM sieht vor, dass die beteiligten Unternehmen die erzeugten Strommengen auch selbst vermarkten können. Für Badenova und Encavis könnten künftig weitere Photovoltaik-Projekte folgen.
https://www.solarserver.de/2021/07/27/...ufen-photovoltaik-portfolio/
Umsetzung der Klimaziele würde Verdrei- bis Vervierfachung des Ausbautempos erfordern, sagt der BSW Solar Verband.
Wir werden wohl noch bis zur Bundestagswahl abwarten müssen bis das Thema in Deutschland so richtig Fahrt aufnimmt.
Aber dann...
Details:
https://www.solarwirtschaft.de/2021/08/03/...2-prozent-ueber-vorjahr/
https://www.t-online.de/finanzen/news/...e-chorknaben-erscheinen.html
Kann es sein, dass am Ende des Artikels von Encavis die Rede ist? Falls nicht, welches Unternehmen könnte sonst gemeint sein?
"Sagen wir es so: Es gibt da ein deutsches Unternehmen, das Wirecard wie einen Chorknaben erscheinen lässt.
Etwas genauer bitte.
Stellen Sie sich eine Firma vor, die in einem deutschen Aktienindex gelistet ist, und die sich möglicherweise Geldwäsche und Bestechung hat zuschulden kommen lassen. Denken Sie an einen Whistleblower, der der Bankenaufsicht Bafin einen Tipp geben wollte, abgewiesen wurde und deshalb zu mir kam.
Klingt, als könnten Sie da einen großen Fisch an der Angel haben.
Oh ja. Ich bin sehr gespannt, was daraus wird. Wir recherchieren seit Oktober vergangenen Jahres an diesem Fall. Wir haben Zugang zu palettenweise belastenden Dokumenten. Viel mehr kann ich jetzt zwar noch nicht sagen, klar ist aber: Dieses Unternehmen dürfte große Schwierigkeiten bekommen."
Dort fällt auf, dass die mit Abstand größte Einzelposition der Leerverkäufer Citadel Europe inne hat!
Wenn man die Historie anklickt, kann man sich bis auf Seite 3 durchklicken!
Dort sieht man, dass im September letzten Jahres mit dem Aufbau der Shortposition begonnen wurde und diese im Oktober letzten Jahres nur ca. 1% betrug. Ab Oktober letzten Jahes wurde die Shortposition von Citadel dann Sukzessive auf knapp 6% bis heute ausgebaut!
Ich kann mir daher gut vorstellen, dass es sich bei dem Unternehmen, welches Wirecard wie Chorknaben aussehen lassen soll um "Envavis" handeln könnte!
Auch der Hinweis in dem oben zitierten Artikel, dass seit Oktober letzten Jahres recherchiert wird, lässt i.V.m. dem zeitlichen Zusammenhang des Aufbaus der Shortposition von Citadel Europe darauf schliessen, dass dies durchaus zutreffend sein könnte!
Ebenso ist mir aufgefallen, dass wenn man bei google eingibt "Encavis Geldwäsche" findet man an einer oberen Stelle:
"Ebenso ist die Verhinderung von Korruption und Geldwäsche ein Thema, welches der Bereich Corporate &. Compliance konsequent überwacht." .....
Dieser Link führt dann zu einem PDF von Encavis .... wieso legt man hier soviel wert darauf mögliche Geldwäsche schon im Keim u ersticken? .... muss man da etwas drüber schreiben?
Ich finde es alles sehr merkwürdig und rätsel darauf rum, auf welches Unternehmen der in +1693 verlinkte Artikel passen könnte .... und ich komme da immer wieder auf Encavis und wollte hier mal die "Encavis Profis" fragen, wass sie dazu sagen und ob ich mit der Annahme es sei von Encavis die Rede richtig liegen KÖNNTE ??
https://www.youtube.com/watch?v=Hlk2VflRweQ (ab ca. 1:00)
Der Zusammenhang zwischen Encavis und dem t-online Artikel ist m.E. ziemlich an den Haaren herbeigezogen.
Durch fortlaufende Dividenzahlung ergab sich der angepasste Strikeprice: 7,0836 (siehe Notice Bondholders vom 31.05.2021 Encavis Homepage -> Encavis Finance B.V.)
Dazu auch die AdHoc Meldung vom gleichen Tag.
(etwas vom Thema abweichend)
Wer mag, dem empfehle ich den Artikel "Klimawandel: Weltklimarat legt alarmierenden Bericht vor" zu lesen.
Infos unter https://www.iwr.de/news.php?id=37550
Das legt die Vermutung nahe, das dafür die gerade vereinbarte Hunting line gezogen wurde.
Des Shortsellings jähes Ende ...?