Culture Club
Seite 414 von 2522 Neuester Beitrag: 21.07.25 16:31 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.12 21:13 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 64.031 |
Neuester Beitrag: | 21.07.25 16:31 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 7.657.131 |
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Hier eine feine Doku aus dem Stream.
Interessant nicht nur im Hinblick auf Delon sondern auch im weiteren Sinne auf das französich/italienische Kino der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts:
Sehr, sehr düster, aber schön. Interessant vor allem auch das Burzum Cover.
Burzum ist musikalisch sicher sehr gut, anders kann man das nicht sagen, wobei es mit dem Wissen, dass es sich bei Varg Vikernes um einen wegen Mordes verurteilten rechtsextremistischen Irren aus der schwarzen Szene handelt, schwer ist, seine Musik trotzdem zu mögen, bzw. diese davon losgelöst zu beurteilen.
Covern wollen würde ich sie mit Sicherheit nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Varg_Vikernes
This is the room, the start of it all,
No portrait so fine, only sheets on the wall,
I've seen the nights, filled with bloodsport and pain,
And the bodies obtained, the bodies obtained.
Where will it end? Where will it end?
Where will it end? Where will it end?
These are your friends from childhood, through youth,
Who goaded you on, demanded more proof,
Withdrawal pain is hard, it can do you right in,
So distorted and thin, distorted and thin.
Where will it end? Where will it end?
Where will it end? Where will it end?
This is the car at the edge of the road,
There's nothing disturbed, all the windows are closed,
I guess you were right, when we talked in the heat,
There's no room for the weak, no room for the weak.
Where will it end? Where will it end?
Where will it end? Where will it end?
This is the room, the start of it all,
Through childhood, through youth, I remember it all,
Oh, I've seen the nights filled with bloodsport and pain,
And the bodies obtained, the bodies obtained, the bodies obtained.
Where will it end? Where will it end?
Where will it end? Where will it end?
Es wäre m.E. auch eine der uninteressanteren Fragen, die man sich da stellen könnte.
Beim Leben sehe ich es genau so. Entscheidend ist doch nicht, wo es anfängt oder aufhört, sondern was dazwischen passiert - Das "Sein" und nicht das "Nicht-Sein".
Den Rest wird man dann irgendwann sehen.
;)
"Damit liegt auch auf der Hand, wie Veränderung entstehen kann - nämlich durch Veränderung in der Erfahrung."
Erfahrung spielt da in der Tat eine große Rolle. Es ist sicher nicht der einzige Weg, auf dem Veränderung entstehen kann, aber ein sehr bedeutsamer!
Eine Veränderung in der Erfahrung setzt auf der persönlichen subjektiven Ebene jedoch, vom glücklichen oder unglücklichen Zufall mal abgesehen, nicht selten erst einmal einige Dinge voraus.
Man muss manchmal z.B. erst einmal bereit sein, überhaupt andere Erfahrungen zu machen. Was dann auch bedingt, zuvor überhaupt erst einmal die Möglichkeit zu sehen und auch gelten zu lassen, dass andere Erfahrungen denkbar und möglich sind.
Hier ist man dann im Grunde auch schon wieder mit beiden Beinen im Bereich affirmativer Visualisierung
;)
Als nächstes Bedarf es dann auch noch der Bereitschaft, diese anderen Erfahrungen auch aktiv zu suchen, ...auf diese zuzugehen.
Wozu man sich dann nicht selten gegen mehr oder weniger erhebliche innere Widerstände aus der Komfortzone bewegen müsste.
Hat auch keiner gesagt, dass es einfach wäre, sondern nur dass es möglich ist.
Einen ethischen imperativ, wie du oben wähnst, möchte ich daraus übrigens nicht basteln. Um Gottes Willen. Keiner ist da irgendwen zu irgendetwas verpflichtet, allenfalls sich selbst. Aber auch dies muss jeder für sich selbst entscheiden.
Es geht dabei nicht um Ethik, oder irgendeine wie auch immer geartete Bewertung.
Ist das wirklich so?
Ich denke, es gibt da die unterschiedlichsten Vorstellungen. Wobei sich die Leute dabei nach meiner Vermutung nicht unbedingt für die Erzählung entscheiden, die sie tatsächlich für am wahrscheinlisten halten, sondern eher für Die, die Ihnen am meisten Trost spendet, was selbtsverständlich völlig in Ordnung ist.
Meiner Meinung nach spricht vieles dafür, dass es nach dem Leben nicht anders ist als vor dem Leben. Selbstverständlich ist auch dies bloße Spekulation.
Darüber wie es vor der Geburt war habe ich natürlich keine Ahnung, aber genau so stelle ich es mir nach dem Leben vor.
;)
Kontinuitäten gibt es natürlich viele. Man lebt sicher in allen möglichen Dingen weiter. In den eigenen Kindern, in Menschen, die einem nahe standen. In Begegnungn, bei denen man etwas im Anderen ausgelöst hat. In den Dingen die man geschaffen hat etc. etc.
Auch auf einer energetischen Ebene denke ich, das nichts verloren geht.
So, wie man es letzlich auch aus der Physik kennt, nur eben auf einer metaphysischen Ebene.
Darüber hinaus denke ich übrigens auch, dass es das Nichts, das ich als allgemeine Kategorie von dem Nicht-Sein als spezifischer individueller Kategorie unterscheiden wollte, nicht gibt.
Das Nichts ist ein Mythos. Wo soll das denn sein, dieses Nichts? Ich habe ja schon überall geschaut, aber es bisher noch nicht gefunden, es ist immer irgendetwas da.
XD