was ist mit Kim Schmitz? Uhr abgelaufen?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 04.03.02 20:03 | ||||
Eröffnet am: | 21.01.02 18:38 | von: BizzBabe | Anzahl Beiträge: | 19 |
Neuester Beitrag: | 04.03.02 20:03 | von: calexa | Leser gesamt: | 1.171 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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http://www.kimble.org/
Als Belohnung dafür, daß er jetzt Deutschland die Schuld für seine eigene Dämlichkeit gibt, sollte man diesem A.....och mal ordentlich die Fresse polieren !!!
Elvis ist tot, aber lebt wohl doch irgendwie noch,
Kim Schmitz lebt noch, meint aber, er sei gestorben!
München - Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen gegen den 28-jährigen Internet-Unternehmer Kim Schmitz abgeschlossen und die Anklageschrift vorgelegt. Dem als "Kimble" bekannt gewordenen Inhaber der Kimvestor AG (München) wird "verbotener Insiderhandel" vorgeworfen.
Der Vorwurf der Ermittler: Schmitz soll als Investor bei der Nemax-Firma Letsbuyit.com den Kurs mit Hilfe seiner Insiderkenntnisse zum Schaden anderer Anleger beeinflusst haben. Sein eigener Gewinn soll dabei in einer Größenordnung von über einer Million Euro gelegen haben.
Nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft manipulierte Schmitz damals den Aktienkurs dadurch, dass er ankündigte, die angeschlagene Firma mittels seiner Kimvestor AG mit bis zu 50 Millionen Euro sanieren zu wollen. Wie es heißt, habe er dann Letsbuyit-Aktien für 375.000 Euro gekauft und für 1,5 Millionen Euro abgestoßen. Letsbuyit.com ging dagegen leer aus und ist inzwischen als Penny-Stock einer der vielen Delisting-Kandidaten am Neuen Markt.
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Kim Schmitz, der schon im Teenager-Alter als Computer-Hacker von sich reden machte, war bereits in jungen Jahren straffällig geworden. Am 23. März 1998 hatte die 6. Strafkammer des Landgerichts München I (AZ: 6 KLs 315 Js 18225/ 94) den selbsternannten Hacker-König zu einer Jugendstrafe von 2 Jahren verurteilt.
In dem Verfahren war Schmitz unter anderem folgender Vergehen überführt worden:
Computerbetrug in 8 Fällen, jeweils tateinheitlich mit Ausspähen von Daten und Verrat von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen
Verrat von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen
Beihilfe zum Computerbetrug
gewerbsmäßige Bandenhehlerei in zwei Fällen, davon in einem Fall in Tateinheit mit vier Fällen der Fälschung beweiserheblicher Daten, im anderen Fall in Tateinheit mit acht Fällen der Fälschung beweiserheblicher Daten
Mißbrauch von Titeln
Der letzte Punkt bezieht sich auf einen Vorgang, der in der Urteilsbegründung wie folgt beschrieben wird: "Am 07.10.1996 beantragte Schmitz, der keinen Hochschulabschluß und demgemäß keinen akademischen Grad aufweist, (...) die Erteilung einer Citibank-VISA-Kreditkarte auf seinen Namen."
(Quelle: www.manager-magazin.de)
So long,
Calexa
Ich dachte er hat so viele Anleger verarscht ?!
(( Die Leute schreiben so was wie "Halt durch Kim" "Du schaffst das schon!" ))
Also der Webmaster hat wirklich massig zu tun die beleidigungen zu "löschen" weil anders kann ich mir das nicht vorstellen.
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*Kim verschimmel doch im Knast*
Eine bitte nie mehr Schmitz in diesem Board !
Das ich nicht lache. Auf was soll man denn da neidisch sein ?
Die kriminelle Energie ?
Eine Tonne Übergewicht ?
Gekaufte Freunde (und Frauen) ?
Die Schulden ?
Den Zoff mit den Luden ?
Wenn mir seine Art nicht so abgrundtief unsympathisch wäre, würde er mir fast leid tun.
So jedoch empfinde ich nur Schadenfreude.
Das Einzige, was dieser Knabe je "generieren" wollte war ein prall gefülltes Konto.
Sonst nix !!!
Er hat nun mal mit verbotenen Mitteln Geld gescheffelt.
Und wenn ihm das von der Staatanwaltschaft sauber nachgewiesen werden kann, dann verschwindet er gerechterweise hoffentlich langjährig hinter der hohen Mauer von Stadelheim. Ich würde noch eines drauf setzen und dann für jeden Tag, den er da verbringen darf, eine Kurgebühr so in Höhe von 500€ täglich. Warum soll denn der Steuerzahler
für seine sichere Unterbringung aufkommen.
Man, was ist Schadenfreude doch so schön.
Pieter
PS : Der Typ hätte doch aus sich was besseres machen können. Ist doch ein Computerfreak. Der hätte sein Wissen doch einsetzen können als Sicherheitbeauftragter in Rechenzentren. Firmen suchen händeringend solche Leute, die die Fähigkeit habe, Sicherheitslücken aufzuspüren. Nun er hat lieber den kriminellen Weg gewählt und muß eben jetzt die Folgen tragen.
R.
München - Schlechte Nachrichten für alle, die vom Angebot einer vorbörslichen Beteiligung an der Kimvestor AG Gebrauch gemacht haben: Das Unternehmen des umstrittenen Jungunternehmers Kim Schmitz hat einen Antrag auf Insolvenzeröffnung gestellt.
In der "Bayerischen Staatszeitung" (Ausgabe Nr. 9/2002 vom 1. März) ist dazu nachzulesen: "In dem Insolvenzantragsverfahren über das Verfahren der Firma Kimvestor AG, zuletzt: Humboldtstraße 19, 81543 München, wird gemäß §21 Abs. 2 Nr. 2 InsO am 13. Februar 2002, 12 Uhr, ein allgemeines Verfügungsverbot erlassen."
Weiter heißt es: "Damit wird dem Schuldner verboten, über Gegenstände seines Vermögens zu verfügen. Unter dieses Verbot fällt auch die Einziehung von Außenständen. Den Drittschuldnern wird verboten, an den Schuldner/in zu leisten. Gezeichnet: Amtsgericht - Insolvenzgericht - München."
So long,
Calexa