Initiative gegen Terror und Gewalt

Zur Information!!!

***Ich entschuldige mich hiermit bei allen, die Werbung in diesem Board ablehnen***

Die Initiative "IM TEAM GEGEN terror & gewalt" will Vereine, Mannschaften oder Privatpersonen dazu bewegen, gemeinsam gegen Terror und Gewalt in der Welt zu protestieren. Durch den Zusammenschluss und die Solidarisierung von vielen soll gezeigt werden, dass man sich die Welt nicht durch Terror und Gewalt zerstören lässt. Initiator der Aktion ist eine Münchner Volleyballmannschaft.

„Als Teil der Öffentlichkeit und auch als Vorbild für die Jugend sollte es Pflicht sein, klar Stellung zu beziehen“

Das diese Aktion nicht als einmaliges Event interpretiert wird. Möglichst viele sollen sich in den Dienst der Botschaft stellen. Die Initiative soll dabei nicht nur kurzfristig angelegt sein und für die Attentate in New York gelten. Auch und vor allem gegen die Gewalt im täglichen Leben, ob gegen Kinder, Ausländer oder gegen den Nächsten, wird sich ausgesprochen.

Vereine, Mannschaften oder Privatpersonen, die sich anschließen möchten, können sich unter www.gegenterrorundgewalt.de informieren. Über die genannten Homepage können Aufkleber und Aufnäher mit dem Im Team Logo bestellt werden. Darüber hinaus können sich Vereine mit ihrem Logo auf der Webseite www.gegenterrorundgewalt.de solidarisch zeigen.  

Ihr werdet sicherlich riesigen Erfolg haben!

Bin Laden und Konsorten werden sich Euch bestimmt auch anschließen  

 

bei allen Katastrophen und Kriegen treten Folkloregruppen in Erscheinung. Das gehört einfacht dazu und ist auch völlig in Ordnung. Stellt euch dagegen mal vor, alle würden den Krieg bejubeln und hau-drauf, hau-drauf rufen. Würde da nicht etwas fehlen? Beispielsweise ein Korrektiv?  

...vielleicht sieht es für euch aus wie eine leere worthülse ohne sinn und rechtfertigung. ihr könnt bestimmt einfach mit den dingen umgehen, die in der welt passieren. ihr seit hart im nehmen, euch macht das nichts aus!!!

mir macht es etwas aus!!!

ich finde die initiative eine gute idee. man kann sich ein wenig gehör verschaffen und überkommt so die ohnmacht und hilflosigkeit der vergangenen wochen. man kann zu sich selber sagen und allen zeigen ich bin gegen den terror und gegen gewalt. gerade im gemeinsamen auftreten liegt die stärke. geht doch darum in diesen zeiten zusammenzurücken und zusammen für eine friedliche welt einzustehen. wenn man alleine, für sich, das geschehene bewältigt haben kleine radikale gruppen mehr macht und werden mehr macht und anhänger gewinnen.

sich jetzt in einer großen gruppe gegen gewalt auszusprechen war und ist und wird immer wichtig bleiben.  

was du da ansprichtst ist mir durchaus sympathisch und wie ich bereits sagte, gehört es unbedingt und unverzichtbar zum Gesamtbild. Allerdings muß man auch darüber nachdenken, ob sich in der gegenwärtigen Situation mangelnde Wehrhaftigkeit auszahlen würde. Ich glaube, NEIN. Und daher gehört leider ebenso unverzichtbar zum Gesamtbild, daß es dem Terror und seinen Verbündeten richtig weh tun muß. Anders wird halt leider nichts gelernt.  

...impliziert natürlich die mißbilligung und die bekämpfung derselben. das der terrorismus, auch mit kriegerischen mitteln aufgelöst werden muss steht ausser frage.

es darf nur nicht soweit kommen, dass aus rache gleiches mit gleichem vergolten wird. der terrorismus darf nicht als rechtfertigung von unangemessenen gewaltsamen angriffen dienen. ich begrüße das vorgehen der usa und den verbündeten mit bedacht vorzugehen und ich wünsche mir und allen, dass es so bleibt.

die gewaltaten, z.b. von einzelnen amerikanern in den usa gegen moslems, die ohne bezug aus rachegelüsten und hass passieren, sind gegenstand der initiative. dagegen muss man sich aussprechen.

darüber hinaus sollten grundsätzlich gewalt geächtet werden, ob gegen Kinder, Ausländer, Frauen, Minderheiten oder wen auch immer. und zusammen, wenn alle in einem boot sitzen, wird es schwer sich dagegen aufzulehnen.  

Du skizzierst die Grundpfeiler einer christlichen Ethik, aber die kennt in Deutschland kaum noch jemand.

Deine zusätzlichen Kommentare sind sehr informativ.

Sorry,

mfG  

ich stimme dir zu, das manche ethischen werte verloren gegangen sind. ich möchte hier aber auch keine wertung gegenüber einer bestimmten konfession anbringen, noch kritisieren. denn dann wären wir wieder auf einer religiösen ebene und würden über richtig oder falsch diskutieren.

im grunde verfügen ja auch die weltreligionen, was terror und gewalt betrifft, über ähnliche ablehnung. sowieso bestehen viele parallelen. bei annähernd gleichen anteilen an der weltbevölkerung steht es keiner religion zu das recht für sich zu beanspruchen. leider geschieht das immer wieder.

ich möchte nchmal betonen, dass meine getroffenen aussagen nicht religionsgetrieben sind. ich würde mir nur eine ethische grundlage wünschen, auf deren basis ein langfristiges friedvolles mit- und nebeneinaander möglich wird.