Intershop neues Kursziel
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Eröffnet am: | 02.10.01 22:16 | von: juliusamadeu. | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 05.10.01 12:15 | von: Linus | Leser gesamt: | 3.113 |
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02.10.2001
Intershop neues Kursziel
Banc of America
Die Analysten der Banc of America reduzieren ihr Kursziel für die Aktie von Intershop (WKN 622700) von 1,50 auf 1,25 Euro.
Die Umsatzerwartungen für den Anbieter von E-Commerce-Software würden für 2001 um 13 Prozent auf 80 Millionen Euro reduziert. Für 2002 senke man die Prognose um 33 Prozent auf 90 Millionen Euro.
Die Schätzungen bezüglich des operativen Verlusts würden dagegen aufgrund der Restrukturierungsmaßnahmen reduziert. Anstatt eines Verlusts von 78 Millionen Euro in 2001 erwarte man nun noch ein Minus von 74 Millionen Euro. Im kommenden Jahr werde sich das Minus voraussichtlich auf 19 Millionen Euro belaufen, anstatt wie ursprünglich prognostiziert auf 29 Millionen.
Trotz der netto Cash-Position in Höhe von 43 Millionen Euro zum Ende des dritten Quartals, würden aufgrund der Restrukturierungskosten aber lediglich 25 Millionen Euro zur Verfügung stehen.
Vor diesem Hintergrund sehen die Experten der Banc of America das neue Kursziel für die Aktie von Intershop bei 1,25 Euro.
Teilweise ist gerade die Vertriebsunterstuetzung fuer Partner ( und auf die ist ISH nun mal stark angewiesen ) ein einziges Chaos. Gerade hier sollte ein Produkthaus perfekt funktionieren.
Manchmal hatte ich den Anschein, wollen die Jungs ueberhaupt noch.
Hoffe aber, das wird noch was, bin aber nicht drin
Gruss Linus
nicht 1,232598 EU sondern
1,232579 EU Einstieg
Gruß julius
05.10.2001
Intershop - will HP einsteigen?
Prior Börse
Die Aktienexperten vom Anlegerbrief Prior Börse stellen sich die Frage, ob Hewlett-Packard bei der Intershop Communications AG (WKN 622700) einsteigt.
Die vor einer Fusion stehenden Firmen Hewlett Packard und Compaq hätten angeblich ein Auge auf das am Neuen Markt gelistete Unternehmen geworfen. Es habe zudem Gerüchte gegeben als der ehemalige Compaq-Manager Hans W. Gutsch in den Aufsichtsrat der Intershop berufen worden sei.
Hewlett-Packard arbeite schon seit Jahren eng mit Firmen wie Intershop, Tiscon oder Pironet zusammen, da die US-Firma keine eigene Software für E-Commerce hätten. Auch sei der Verlustvortrag interessant. Bisher habe Stephan Schambach, Intershop-Chef, schon 147 Mio. Euro in den Sand gesetzt. Dies könne nun ein profitables Unternehmen zum Steuersparen nutzen.
Aber eventuell gibt es ja andere Gründe (Produkt) ISH zu kaufen. Billig genug sind sie ja. Ich glaube aber nicht, dass das neue HP gut beraten ist sich noch mehr Probleme aufzuhalsen. Copaq ist Problem genug.
Fazit: Sicher nur ein Geruecht