Geht von den in Deutschland lebend Türken gefahr
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 21.09.01 07:47 | ||||
Eröffnet am: | 19.09.01 15:53 | von: Spekulazius | Anzahl Beiträge: | 54 |
Neuester Beitrag: | 21.09.01 07:47 | von: cap blaubär | Leser gesamt: | 11.697 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 12 | |
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Also ich weiss nicht was ich davon halten soll, aber so ganz sicher bin ich mir nicht wie sich die Türken in einem Konflikt verhalten werden. Wir haben ca. 4,7 Mio. friedliche , ihrer Arbeit nachgehende Türken in Deutschland. Jetzt stell dir vor nur ein Prozent währen radikal eingestellt: 47000, ein promil wären gewaltbereit: 4700.
Also mir ist schon ein bischen mulmig.
Bei einem eventuellen Anschlag in Deutschland hätte das verherrende Folgen auch für den Finanzplatz Deutschland. Stellt euch vor ein Anschlag im Frankfurter Bankenviertel. Nicht auszudenken was mit den ohnehin schon verprügelten Kursen passieren würde.
Gruß spek
Dort, auf dem land, wurde auch ein fußball chiri von den spielern und fans einer türkischen manschaft gemeinsam wegen einer entscheidung niedergeschlagen- und gestochen. und das in den zentren schon kleine bin ladens anerkenung finden, beweißt doch der "kalif von köln". und das ich schon mit dem messer bedroht worden bin nur weil ich über den bürgersteig gehe ist dann auch nicht war, das mir ein marokaner einen todschläger ins kreutz schmiß weil ich seine freundin angeschaut habe ist dann auch erfunden. und das ein verwanter von mir mit pisolen gezwungen wurde eine bestehende anzeige gegen seinen bruder zurückzuziehen ist nicht wahr.
Armes Deutschland, wartet nur ab.
Ich bin zum persönlichen Schluss gekommen, das die Vielzahl der meisten Teilnehmer in den letzten Tagen sehr vernünftige Beiträge verfasst haben und der Grossteil diese Zahlen somit nicht falsch interpretiert, vielleicht in Frage stellt oder zumindestens in angemessener Weise diskutiert.
Extremistische
Ausländerorganisationen
Mitgliederpotential in Deutschland im Jahr 2000
Extreme Nationalisten 8.750
Linksextremisten 18.600
Islamisten 31.450
davon
Türken 28.150
Araber 3.100
Iraner 100
sonstige 100
(aus: LVZ, 17. September, S.2, Quellenangabe BMI; dpa Grafik 5163)
Man sollte daraus letztlich keine falschen Schlüsse ziehen, aber so sieht das "nackte Zahlenmaterial" des BMI nunmal aus. Aus dieser Statistik geht nicht hervor, zu welchen speziellen Organisationen die benannten Bürger zählen und welche Ziele diese einzelnen Organisationen verfolgen.
Letzlich würde sie, wenn man ihnen Glauben schenken darf, aber bedeuten, dass im Jahr 2000 28.150 der Türken in Dt. extremistischen islamischen Organisationen angehören.
Der Einwurf von spekulazius ist somit nicht ganz unbegründet und unbedenklich, denn ich meine, dass viele Bürger in Dt. ähnliche Bedenken haben und somit auch der Einwurf nach Vorverurteilung recht zutreffend ist.
Auch wenn mich das Zahlenmaterial ein wenig besorgt hat, ziehe ich aus einer Statistik keine Schlüsse auf mein Verhalten ggü. einzelnen Bevölkerungsgruppen oder Mitmenschen und hoffe das alle anderen ebenso denken. Leider beschränkt sich mein Kontakt zu türkischen Mitbürgern ausschliesslich auf den Besuch derer Imbissstuben und ein paar Kontakten bei einer grösseren Marketingaktion, wobei ich eigentlich nur positive Erfahrungen gesammelt habe. Ich kann somit eigentlich mit keinen eigenen Erfahrungen beitragen und es ist mir auch kaum möglich ein eigenes Bild über sie machen.
Warum der Einwurf im Eingangsposting, der letzlich aus einer inneren Besorgnis und Unsicherheit resultiert, hier mit beleidigenden Kommentaren honoriert wird, kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt viele Bürger die die türkische oder islamische Kultur nicht verstehen und das gerade bei uns 2 oder 3 der Terroristen einen Wohnsitz in Dt. hatte, vermehrt die Besorgnis und Unsicherheit der Bevölkerung über weitere radikale und fanatische Gruppen und Einzelpersonen in Dt.
Es wäre schön, wenn sich dazu auch ein jemand aus der benannten Bevölkerungsgruppe äussern würden. Irgendwie habe ich das Gefühl, das die Konsequenzen aus dem schrecklichen Terroranschlag wesentlich tiefgreifender sind, als wir sie nach einigen Tagen Abstand und Einzug des "Alltags" wahrnehmen wollen oder können.
MfG Make
Naja und zur Definition des BMI zu "extremistische Ausländerorganisationen" kann ich auch nichts beitragen, da man auf den öffentlichen Seiten nichts zu diesem Thema findet. Was sich in naher Zukunft leider ändern sollte.
Mich stört in diesem Zusammenhang vorallem, das dadurch einige rechtsextreme deutsche Vereinigungen regen Zulauf oder zumindestens Zuspruch erhalten dürften und sich in naher Zukunft wieder wesentlich weiter aus dem Fenster lehnen dürfen.
Letzterer Satz ist im Zusammenhang mit weiteren Konsequenzen zu sehen.
Denn letzlich wird die jetzige Unsicherheit + Unwissenheit des Grossteils der Bevölkerung (leider vorallem bei uns im Osten- aber woher sollen es die meisten auch wissen?) sich gerade in solchen Szenarien wiederspiegeln. Und die Politiker sind so machtlos, weil Weicheier, und werden dies nur noch verstärken. Und wenn man den Faden weiterspinnt und bei einer weiteren Eskalation der Ereignisse noch eine längere Rezession einbezieht, werden sich die Tendenzen zu antidemokratischen Strömungen (links oder rechts, wobei rechts wahrscheinlicher ist) weiter verstärken.
Man da trinkt man eine Flasche Rotwein und wird man vom Pessimismus eingeholt?
Make
Ich dreht mich um und sah Shalom im Laden lachend und Schulterklopfend!
Schlüsselaussage war, "muss man den Krieg gegen die Ungläubigen unterstützen". Verabschiedet hat man sich dann mit "fliegen wir nach New York".
Auf dieses fürchterliche Erlebnis mußte ich erst mal ein Pfund Schweinefleisch zu mir nehmen in Form von Bratwürsten.
Also ich weiss nicht was ich davon halten soll, aber so ganz sicher bin ich mir nicht.
Wie soll ich mich in diesem Konflikt verhalten?
Wir haben ca. 4,7 Mio. friedliche , ihrer Arbeit nachgehende Bratwürste in Deutschland. Jetzt stell dir vor nur ein Prozent währen radikal eingestellt: 47000, ein promil wären gewaltbereit: 4700.
Also mir ist schon ein bischen mulmig und gleich wird mir ganz kotzübel.
Bei einem eventuellen Anschlag in Deutschland hätte das verherrlichende Folgen auch für Branche Frittenbuden (also Neuer Markt). Stellt euch vor ein Aufstand der Bratwürste im Frankfurter Fressmeile. Nicht auszudenken was mit den ohnehin schon verprügelten Köchen passieren würde.
Gruß speck
Eines möchte ich noch zur Diskusion stellen:
haben wir nicht ein aus dem Bildungsstand der 2. und 3. Generation bedingtes Integrationsproblem, welches durch eine irrationale Erziehung verstärkt wird ?
Stellen die Türken im vergleich zu den anderen ausländischen Bevölkerungsgruppen nicht den sozialen Bodensatz unserer Gesellschaft dar, der die Grundlage ist für die sozialen und religiösen Spannungen und Konflikte?
Ist das kulturelle und soziale Umfeld nicht die Geburtsstätte für Radikalisierung und stellt dies keine Bedrohung dar? Ist dieses Umfeld nicht bestens dazu geeignet mögliche Attentäter zu rekrutieren:
Ich kenne keinen Moslem/Türken in gehobener Führungsposition, sondern nur in untergeordneten, schecht bezahlten Jobs. Selbst gebildete, studierte Mitarbeiter haben nur untergeordnete Jobs inne.
Gruß spek
Ordnung fanden. Sie selbst mehr Deutsch als Türkisch lässt diese Typen
links liegen. Aber stellt Euch mal vor ein paar von den beteiligen sich an
Terror Aktionen hier in Deutschland. Was dann alles hochkommt an Problemen.
Die kaputten Rechten würden Zulauf finden ohne Ende. Das sind Möglichkeiten
für die Rechtsradikalen, wovon die noch nie geträumt haben.
- Bildungselite ist sehr dünn
- Sind eine Minderheit
- Werden (un-))willkürlich benachteiligt
dies liegt aber auch daran, das die potentiellen Aufsteiger den "leichteren" Weg gehen und gleich selbständig arbeiten.
übrigens: Meine Frau hat auch im Fernsehen deutsche jubelnde rechtsradikale bin laden Fans (Deutsche) gesehen. In diesem Bericht kam, das auf Rechtsradhomepages Unterstützung für Bin laden vorherrscht, weil sie Amerikahasser sind. -> Perverse Welt.
In Deutschland lebende Moslem und Islamiten zeigen sich betroffen über den feigen Terror in den USA. Sie gehen auf die Straße und demonstrieren gegen diesen Terror. Sie distanzieren sich eindeutig von diesen Extremisten, denn dies habe nichts mit Ihrem Glauben zu tun.
Das vermisse ich!!!!!!!!!
Ich muss schon sagen Deine Beobachtung (Türken im Straßenkaffe´) macht mich ebenfalls misstrauisch. Meiner Meinung nach ist damit eindeutig bewiesen, dass Türken generell potentielle Terroristen sind. Deiner speziellen Lauschtechnik und Deiner Kentnisse der türkischen Sprache ist es zu verdanken, dass alle Deutschen gewarnt sind. Was wäre Deutschland ohne seine aufmerksamen, intelligenten und gebildeten Bürger?
Du hast dies sehr gut erkannt, aber was schlägst Du vor, was könnten wir machen?
@mm2
Du hast vollkommen Recht, ich hab Sie letzte Woche gezählt, es waren über 5000 radikale Moslems.
@hungerhirn
Es ist immer wieder ein Genuss Deine Bemerkungen zu lesen. Sie zergehen so richtig auf der Zunge. Du bist mir als besonders gebildeter, toleranter und Vorurteilsfreier Mensch aufgefallen. Ich respektiere Deine Sicht der Dinge.
@dawarwas
Du bist mit Abstand der Beste. Du bist die Intelligenz in Reinstform. Du hast diverse Türcken vor dem Fernseher beobachtet....??
Stark!! ich hoffe Du hast das ganze auf Kamera aufgezeichnet.
Jeder Beweis ist wichtig bei der Suche nach der Wahrheit.
Zu den „Türken“ möchte ich noch hinzufügen:
Ein sehr gefährliches Volk. Alles ungebildete Menschen ohne Kultur.
Außer ein paar Kleinigkeiten haben Sie für Deutschland und die westliche Welt nichts getan.
OK :
§Im Kalten Krieg waren Sie an forderster Front
§In Korea haben Sie mitgeballert
§Beim Aufbau Westdeutschlands haben Sie die Drecksarbeit gemacht
§Gegen Saddam haben Sie den Luftangriff erst ermöglicht
§Sind die einzigsten Verbündeten der westlichen Welt im Nahen Osten
Aber sonst? Was haben Sie sonst für uns getan??
Außerdem sind das Barbaren. Seit 20 Jahren führen Sie Krieg gegen Kurden.
Na gut es sind auch ein paar Waffen von uns Deutsche dabei aber was sollen wir machen? Sie sind ja schließlich in der Nato. Außerdem sichert der Waffenhandel hier bei uns einige Arbeitsplätze. Und so viele Tote waren es ja gar nicht. Höchstens 20 000- 30 000 Tote.
Was können wir dafür?? Wir verurteilen doch tagtäglich Terrorismus jeglicher Art.
Die PKK ist ja aber keine Terrororganisation. Deshalb haben PKK-Anhänger in Deutschland ein Recht auf Asyl.
Das widerspricht sich in keinem Punkt. Was soll den daran falsch sein die türkische Regierung mit Waffen zu unterstützen und den PKK Angehörigen in Deutschland Asyl zu gewähren??
Wenn nur alle so denken würden wie wir.
Wenn nur alle so uneigennützig wären wie wir Deutschen.
Was wäre das für eine friedliche, schöne Welt.
Wir lieben uns doch alle. Laßt uns denn den Haß auf dieser Welt
tief vergraben. Die Wunden, die gerissen werden durch zornige
Bemerkungen über andere Völker, aber uns gleichen Menschen,
schmerzen zutiefst. Wir müssen ein Vorbild abgeben für die
Liebe auf der Welt. Laßt Euch alle umarmen, ob ihr nun Türken oder
nur Deutsche seid!
Sherlock
Deutschland
Düsseldorf/Berlin (Reuters) - Die Sicherheitsdienste
vermuten nach Angaben von NRW-Innenminister
Fritz Behrens (SPD) in Deutschland etwa 100 so
genannte Schläfer, die in Afghanistan für Anschläge
ausgebildet wurden. Dem Verfassungsschutz lägen
Hinweise auf solche Einzelpersonen aus dem Umfeld
des in Afghanistan lebenden Extremisten Osama bin
Laden vor, sagte Behrens am Donnerstag in Düsseldorf. Ein im
Zusammenhang mit den Anschlägen in den USA gesuchter Hamburger
Student marokkanischer Abstammung diente nach Angaben des
Verteidigungsministeriums 1999 für einige Monate bei der Bundeswehr.
Ein Zugriff auf die sogenannten Schläfer aus dem Umfeld Bin Laden sei sehr
schwierig, sagte Behrens. "Die Tatsache, dass man eine Ausbildung in einem
Lager in Afghanistan gemacht hat, kann man ihnen nicht vorwerfen." Rund 20
dieser Personen hielten sich möglicherweise in Nordrhein-Westfalen auf, sagte
Behrens. So genannte Schläfer gelten als besonders gefährlich, weil sie
jahrelang unauffällig in einem Land leben und jederzeit für Anschläge aktiviert
werden können. Die
Bundesrepublik gilt als
Rückzugsraum für Mitglieder radikaler arabischer
Gruppen.
Bislang verdächtigen deutsche und amerikanische Ermittler
vier zeitweise in Deutschland lebende Menschen, an den
Anschlägen in den USA vor einer Woche beteiligt
gewesen zu sein. Zwei zeitweise in Hamburg studierende
mutmaßliche Attentäter haben möglicherweise die beiden
entführten Passagierflugzeuge in die beiden Türme des
World Trade Centers in New York gelenkt. Bin Laden
wird von den USA als Hauptverdächtiger für die
Flugzeug-Attentate. Bei den Anschlägen auf das WTC
und das Verteidigungsministerium in Washington waren
Tausende Menschen getötet worden. Die USA haben allen Staaten mit Angriffen gedroht, die Terroristen
unterstützen.
Einzelpersonen aus dem Umfeld der von Bin Laden gegründeten Organisation El Kaeda versuchen laut
Behrens vor allem, junge Studenten anzuwerben. Mit selbst erstellten Videos über Kampfeinsätze in
Krisengebieten wie etwa Tschetschenien versuchten sie Nachwuchs zu werben. Mit Videos über Gräueltaten
an der Bevölkerung würden Spenden gesammelt. Die Organisation bildet nach Erkenntnissen der
Verfassungsschützer in eigenen Lagern in Afghanistan unter dem Schutz der regierenden Taliban Kämpfer aus,
die sich als Mujaheddin (Gotteskrieger) bezeichnen. Sie bildeten das Potenzial für eine Art "islamistischer
Fremdenlegion".
Ein möglicher Gegenschlag der USA werde weltweit die Gefahr gewalttätiger Reaktionen hervorrufen, sagte
Behrens. Auf diese Bedrohung bereiteten sich die Sicherheitsbehörden derzeit vor. In Düsseldorf solle die Zahl
der Mitarbeiter beim Verfassungsschutz von knapp unter 300 um 30 erhöht werden, kündigte Behrens an. Um
geplante Terror-Akte frühzeitig zu erkennen und zu verhindern, würden vor allem Täterprofile weiterentwickelt.
"Es ist unsere vordringliche Aufgabe, die so genannten Schläfer des islamischen Terrorismus gezielt
aufzuspüren", betonte Behrens. Durch die Anschläge in den USA hätten die Terroristen Spuren hinterlassen.
"Jetzt haben wir die Chance zu entschlüsseln, wie die Aktivierung der Schläfer funktioniert."
Der deutsche Staatsbürger Said Bahaji sei von Januar bis Mai als Wehrpflichtiger beim
Panzergrenadierbataillon 72 in Hamburg-Fischbek gewesen, teilte das Verteidigungsministerium in Berlin mit.
Bahaji sei nur für einige Wochen dienstfähig gewesen und am 25. Mai 1999 aus gesundheitlichen Gründen
vorzeitig entlassen worden. Gegen den 26-jährigen Bahaji wird nach Angaben aus Polizeikreisen wegen des
Verdachts auf Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung ermittelt. Nach unbestätigten Presseberichten
soll er für die Logistik der mutmaßlichen Attentäter Mohamed Atta, Marwan Al-Shehhi und Ziad Samir Jarrah
zuständig gewesen sein, die sich in Hamburg auf die Flugzeuganschläge in New York und Washington
vorbereitet haben sollen. Bahaji, der inzwischen in Pakistan vermutet wird, soll Pässe und Wohnungen
beschafft haben.
Die Schweiz hat im Zuge von Ermittlungen im Zusammenhang mit den Anschlägen in den USA Bankkonten
eingefroren. Die Ermittlungen hätten aber keine Hinweise darauf erbracht, dass bin Laden Konten in der
Schweiz habe, erklärte Finanzminister Kaspar Villinger in Bern.