ACG will Tochterfirmen an die Börse bringen


Seite 1 von 1
Neuester Beitrag: 14.06.01 18:19
Eröffnet am:12.06.01 18:37von: St. JustAnzahl Beiträge:5
Neuester Beitrag:14.06.01 18:19von: SchwarzerLo.Leser gesamt:3.214
Forum:Börse Leser heute:1
Bewertet mit:
1


 

135 Postings, 8697 Tage St. JustACG will Tochterfirmen an die Börse bringen

 
  
    #1
1
12.06.01 18:37
Aus der FinancialTimesDeutschland vom 13.6.2001  

ACG: Chip-Händlers Töchter börsenreif

Der am Neuen Markt gelistete Chip-Händler ACG plant, vier seiner Töchter Anfang 2002 an die Börse zu bringen. Mit dem Erlös will sich ACG sein zweites Standbein stärken.

"Wir wollen das im ersten Quartal realisieren", sagte Vorstandschef Peter Bohn der Financial Times Deutschland. ACG hatte für die Firmen AEG ID, NedCard, Multitape und Cubit 60 Mio. DM ausgegeben. Bei ACG rechnet man inzwischen mit einem Börsenwert von 180 bis 250 Mio. DM. ACG würde davon weniger als ein Drittel einstreichen. "Wir halten 80 Prozent an den Einzelfirmen und wollen nach dem Börsengang erst einmal bei mehr als 50 Prozent bleiben", sagte Bohn.

Mit dem Börsengang will Bohn das zweite Standbein von ACG neben dem Handel mit Chips stärken: den Handel und die Produktion so genannter Smartcards, etwa Kredit-, Telefon- oder Zugangskarten aus Plastik mit integriertem Chip.

Gewinne mit Smartcards

Im ersten Quartal 2001 steigerte ACG den Umsatz um 151 Prozent auf knapp 106 Mio. Euro. Damit ist das Wiesbadener Unternehmen hinter Consumer Electronics der zweitgrößte deutsche Chip-Händler; weltweit liegen der US-Mischkonzern Schlumberger oder die französische Gemplus mit jeweils mehr als 1 Mrd. $ Umsatz klar vorne. Zwar kommen rund drei Viertel des ACG-Umsatzes noch aus dem Handel mit Chips, jedoch nur noch rund 54 Prozent des operativen Gewinns (Ebitda). Den Rest steuert bereits das Geschäft mit Smartcards bei.

Die vier Firmen, die Bohn gebündelt an die Börse bringen will, sollen den kontaktlosen Smartcards zum Durchbruch verhelfen. "Der Markt für kontaktlose Smartcards wird stark wachsen", sagt Oliver Wojahn, Analyst der Berenberg Bank.

"Unsere Unternehmen werden mit der Börse im Rücken diesen Markt aggressiv ausbauen", so Bohn. ACG werde seinen Anteil an dem Produzenten weiter verringern und sich wieder auf den Handel beschränken, um von der ständigen Lücke zwischen Angebot und Nachfrage zu profitieren. Um die stopfen zu können, braucht ACG Händler und Kontakte überall auf der Welt: "Wir werden in diesem Jahr noch zwei bis drei große Zukäufe", sagte Bohn. Er denke dabei besonders an Unternehmen in Nordeuropa. Die Kaufsumme wird voraussichtlich 100 Mio. Euro übersteigen, heißt es bei ACG.

Quelle: http://www.ftd.de/ub/di/FTDAYK86XMC.html?nv=cpm  

34698 Postings, 8837 Tage DarkKnightSo gings bei Infomatec auch los o.T.

 
  
    #2
12.06.01 21:28
 

34698 Postings, 8837 Tage DarkKnightIch glaubs nicht, ein schwarzer für eine

 
  
    #3
1
13.06.01 09:46
lediglich trockene Bemerkung ... wann wird endlich den Cabriogesichtern und MickyMausLesern das Wahlrecht entzogen?  

34698 Postings, 8837 Tage DarkKnightthanks, ariva-team o.T.

 
  
    #4
14.06.01 16:40
 

13475 Postings, 9258 Tage SchwarzerLordACG nicht gleich Infomatec.

 
  
    #5
14.06.01 18:19
Hoffe ich doch, obwohl ich keine ACG besitze. Nicht jede Firma, die Tochterunternehmen plaziert, ist gleich ein Haufen von Betrügern und Abzockern und dem Tode geweiht; im Zeifel für den Angeklagten...  

   Antwort einfügen - nach oben