HV-Bericht Web.de AG-hofft auf profitable Zukunft
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Eröffnet am: | 18.05.01 11:25 | von: das Zentrum. | Anzahl Beiträge: | 2 |
Neuester Beitrag: | 19.05.01 18:19 | von: Andi | Leser gesamt: | 5.642 |
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Am 15.5.2001 fand in Karlsruhe die erste Hauptversammlung der WEB.DE AG statt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Hansjörg Reiter eröffnete diese etwas verspätet um 10:15 Uhr in der Stadthalle. Er begrüßte die etwa 400 anwesenden Aktionäre Gäste, unter denen sich auch Matthias Wahler für GSC Research befand. Herr Reiter begann mit den Worten: "Hätten wir weniger gemacht, wären wir schon heute profitabel, wir haben viel gemacht, deshalb sind wir jetzt größer und bekannter." Anschließend stellten die sechs Vorstände der Gesellschaft sich und ihre Tätigkeitsbereiche kurz vor.
Der Vorstand besteht aus Matthias Greve (Vorstandsvorsitzender, Marketing und Vertrieb), Michael Greve (dessen Bruder, Technologie und Entwicklung), Robert Gratzl (Finanzen und Controlling), Matthias Hornberger (Unternehmensentwicklung und Investor Relations), Pierre-Alain Cotte (Strategie) und seit 15.3. diesen Jahres noch Hans Wachtel (operatives Geschäft).
Im Aufsichtsrat sitzen Hansjörg Reiter, stellvertretender Vorsitzender ist Felix Greve (Vater von Matthias und Michael und einstmaliger Mitbegründer von Intershop). Nach den Formalitäten übergab Herr Reiter dann das Wort an Herrn Matthias Greve.
Bericht des Vorstands
Herr Greve erläuterte zunächst, die Vision des Unternehmens sei, dass das Internet das wichtigste Kommunikationsmittel der Zukunft wird und dass so eine neue, digitale Welt entstehen wird. Dadurch ergäben sich viele neue Geschäftsmodelle in den fünf Bereichen Telekommunikation, Medien, Handel/Dienstleistungen, Unterhaltung und Informationstechnologie. Bis vor einigen Jahren seien diese Felder noch getrennt gewesen, heute wachse alles zusammen, was WEB.DE große Chancen biete, man sei schließlich in all diesen Branchen exzellent positioniert.
Ziel für das Jahr 2000 sei zum einen gewesen, die Finanzierung der Gesellschaft langfristig sicher zu stellen, was man durch den Börsengang im Februar letzten Jahres erreicht habe. Man habe investiert in Produkte, Mitarbeiter und Beteiligungen, um so die Marktposition weiter auszubauen. Dies sei möglich gewesen durch den Nettoerlös von 183,2 Mio. Euro, der beim Börsengang bei einem Emissionspreis von 26 Euro erzielt worden ist.
Mit der Entwicklung der Aktie seitdem sei man natürlich nicht zufrieden, denn diese spiegle nicht die Entwicklung der Gesellschaft wider. Man habe heute eine Bewertung von 71 Euro pro Kunde, beim Börsengang habe diese über 2.000 Euro gelegen. Noch heute hätten viele Mitbewerber eine Bewertung von weit über 1.000 Euro je Nutzer. Man versuche jedenfalls, sowohl institutionelle wie auch private Investoren durch größtmögliche Transparenz im Unternehmen zufrieden zu stellen.
Unter den Adressen "aktie.web.de" und "webde-ag.de" veröffentliche man alle Unternehmensmeldungen, außerdem gebe es einen Newsletter und eine Hotline für die Kleinaktionäre. Zudem stehe man in permanentem Dialog mit Banken und Institutionellen und erwecke inzwischen nahezu weltweit Interesse.
Ein weiteres Ziel im letzten Jahr sei der Ausbau der Produkt- und Technologie-Marktführerschaft gewesen. Auch hier sei man mit der Entwicklung zufrieden, schließlich sei man vor fünf Jahren noch ein besseres Inhaltsverzeichnis im Internet gewesen, heute dagegen biete man verschiedene Dienste auf über 40 Seiten an und besitze ein "Shopping Portal" mit mehr als 800.000 Produkten im Angebot.
Herzstück der Kommunikationsplattform WEB.DE sei der Unified Messaging Dienst FreeMail, fuhr Herr Greve fort. Mit diesem könne die komplette Kommunikation (Email, SMS, Fax) eines Nutzers zusammengeführt werden, und dieser erhalte eine lebenslange eigene Adresse. Man sei damit bei Vergleichen bisher bereits 22 mal als Sieger hervorgegangen.
Seit Oktober stelle man dieses Programm nun auch anderen Unternehmen zur Verfügung, da diese starkes Interesse angemeldet haben. Dieser Service werde über die Tochtergesellschaft Workways angeboten, und die Unternehmen können diesen Service nun ähnlich einem Telefonanschluss mit einer monatlichen Grundgebühr mieten.
Man habe jedoch im letzten Jahr noch einige weitere Innovationen gestartet. So gebe es nun eine Produktsuchmaschine, mit der man über 800.000 Produkte bei 300 Händlern im Preis vergleichen kann, weiter das Programm "Smart Surfer", das nach dem Download über die Homepage täglich neu den billigsten Provider sucht und automatisch über diesen einwählt. Und schließlich gebe es noch das "Trust Center", bei dem der Kunde mit einer digitalen Signatur "unterschreiben" kann. Hier habe man schon über 3 Millionen digitale Unterschriften herausgegeben.
Für alle diese Dienstleistungen und Produkte brauche das Unternehmen natürlich gute Mitarbeiter. Nach 45 Personen Ende 1999 seien so inzwischen 355 bei WEB.DE beschäftigt, über 200 davon in Forschung und Entwicklung.
Laut Herrn Greve wächst das Unternehmen allerdings auch extern. Man habe im letzten Jahr neben Workways auch die websolute new media AG zu 100 Prozent übernommen und inzwischen voll integriert, außerdem einen Anteil von 9,94 Prozent am regionalen Fernsehsender BTV und 12 Prozent an der VoIP Group Inc. Miami, erworben, einem Anbieter von „Internettelefonie“.
Die Transaktionen seien größtenteils mit Aktien, aber auch in geringerem Maß in bar bezahlt worden. Diese Beteiligungen haben sich nach den Worten von Herrn Greve bisher alle positiv entwickelt, dagegen haben sich die drei weiteren (Vivity, E-CHO, Arzt Partner Almeda) nicht erwartungsgemäß entwickelt, und es seien Wertberichtigungen von insgesamt 3,5 Mio. Euro notwendig gewesen.
Im Folgenden wolle er noch erläutern, was die Marktforschung ergeben hat. WEB.DE sei demnach bei 66 Prozent der Bevölkerung bekannt, das sei besser als Yahoo und sogar mehr, als es überhaupt Internetnutzer in Deutschland gibt. Bei der Reichweite sei man hinter T-Online und Yahoo auf dem dritten Platz, die durchschnittliche Nutzungsdauer der User sei dreimal so hoch wie bei der Konkurrenz.
Im April 2001 beliefen sich die Seitenabrufe auf 448 Mio. (Dez. 1999: 36,4 Mio.). Die Zahl der registrierten Anwender sei enorm angewachsen auf aktuell 4,8 Mio. (Ende 1999: 0,275 Mio.). Zur Zeit ließen sich täglich 13.000 neue Nutzer registrieren.
Nun übergab Herr Greve das Wort an Herrn Gratzl, der die Finanzdaten erläuterte. Der Umsatz sei im letzten Jahr um 240 Prozent auf 11,9 Mio. Euro (Vj.: 3,5 Mio.) angestiegen, der Anteil der Bannerumsätze habe 4,8 Mio. Euro (Vj.: 2 Mio.) betragen, und über die Transaktionsgebühren für e-commerc habe man 1,7 Mio. Euro (Vj.: 0,1 Mio.) eingenommen. Der Anteil der klassischen Bannerwerbung am Umsatz gehe also stark zurück, was ja auch so geplant gewesen sei.
Die meisten Kosten seien durch Marketing und Werbung (26,9 Mio. Euro) und durch Forschung und Entwicklung (10,6 Mio. Euro) entstanden. Nach Abzug der genannten Wertberichtigungen und weiteren kleineren Kostenstellen ergebe sich ein Jahresfehlbetrag von 29,9 Mio. Euro (Vj.: 10,2 Mio.). Man müsse aber berücksichtigen, dass bei den Werbeaufwendungen 21,3 Mio. Euro nur für die Gewinnung von Neukunden verwendet worden und kurzfristig disponibel sind, eine Streichung hätte keinen Einfluss auf die Umsätze, betonte Herr Gratzl.
Außerdem sei bei der Software nichts aktiviert worden, sondern alles sei sofort voll ergebniswirksam gebucht, also sehr konservativ behandelt worden. Das Finanzergebnis habe 6,5 Mio. Euro betragen. Die Eigenkapitalquote betrage 97 Prozent, über 90 Prozent der Emissionserlöse seien noch vorhanden, die Expansionsstrategie könne also konsequent fortgeführt werden. Die liquiden Mittel betragen 168 Mio. Euro bei einer Bilanzsumme von 10 Mio. Euro.
Abschließend übernahm nochmals Herr Greve das Wort und erklärte die Aussichten für das laufende Jahr. So sollen die Provisionen beim e-commerce weiter ansteigen, aber auch die digitalen Dienste sollen weiter ausgebaut werden. Ziel sei es, überall eine Marge von 70 Prozent zu erzielen. Ende 2001 wolle man 6 Millionen registrierte Nutzer haben, was nach dem Ergebnis der ersten Monate des Jahres kein Problem darstellen dürfte.
Des Weiteren erwarte man, dass die Online-Werbung noch zunehmen wird, allerdings die der traditionellen Firmen, "das Geld folge schließlich den Kunden". Zur Akquisition dieser Unternehmen sollen in 2001 fünf Niederlassungen in großen deutschen Städten gegründet werden, außerdem teste man neue Abrechnungsformen, so beispielsweise „pay-per-click“. Der Kunde zahlt hier nur, wenn wirklich ein Geschäft zustande kommt. Weiterhin wolle man Umsätze generieren durch Onlinespiele, Lotterieannahme (Kooperation mit Fluxx.com) oder auch Kooperationen mit Banken (wie im letzten Jahr mit der comdirect).
Ganz wichtig sei schließlich die eigene Vorwahl 01212, die erst kürzlich genehmigt worden sei. WEB.DE dürfe nun eigene Rufnummern verteilen als Basis für viele innovative Dienste wie Fax oder auch Anrufbeantworter. "Internet und Telefon werden in Zukunft zusammenwachsen und WEB.DE verdient an jedem Anruf." Man werde konsequent weiter in Richtung Profitabilität wachsen, und das Ziel bleibe, Ende 2002 die Gewinnschwelle zu erreichen.
Allgemeine Aussprache
Als erster Redner trat Herr Wittke von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) ans Rednerpult. Er bedauere, dass der Kurs aktuell 90 Prozent unter dem Höchststand liegt, erfreulich sei aber das starke Wachstum. Leider bleibe jedoch das Umsatzwachstum weit hinter dem Wachstum bei der Kundengewinnung zurück. Deshalb stellte Herr Wittke die Frage, ob der Break-even auch ohne eine Erholung des Marktes in 2002 erreichbar ist und ob man plant, die Marketingausgaben zu verringern.
Weiter wollte er wissen, ob Workways die Erwartungen erfüllt, ob schon ein Großkunde gewonnen werden konnte und ob man eine konkretere Umsatz- und Ergebnisprognose machen kann. Übereinstimmend mit dem folgenden Redner Volker Deibert von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) bemängelte er schließlich noch, dass als Steuerberatungsgesellschaft diejenige des Aufsichtsratsvorsitzenden herangezogen worden ist. Das führe doch ganz klar zu einem Interessenkonflikt. Außerdem wunderte er sich, dass eine Ausübung der Mitarbeiteroptionen schon bei einer einmaligen Steigerung von 10 Prozent möglich sein soll, und er meinte, da habe die Aktie ja eine höhere Tagesvolatilität.
Die Antworten teilten sich Herr Greve und Herr Gratzl. Ersterer meinte zunächst, man könne auch ohne eine Erholung des Markts profitabel werden. Die davon hauptsächlich abhängigen Umsätze mit Bannerwerbung besäßen schließlich nur noch einen Anteil von 29 Prozent am Gesamtumsatz, und dieser falle noch weiter. Ab 2003 erwarte man ein geringeres Marktwachstum, ab dann werde man auch die Ausgaben für die Neukundengewinnung verringern.
Im Hinblick auf Workways erwiderte Herr Greve, man habe zwar noch keine Großkunden, aber bereits mehr als 50 Reseller. Der Umsatz laufe tatsächlich schlechter als erwartet an, erst im dritten oder vierten Quartal rechne man mit dem Durchbruch. Weiter erklärte er, bei den Mitarbeiteroptionen handle es sich um ein "Premim-Modell", eine neue Variante, die den Mitarbeiter besser stelle. Man könne schließlich keine Ausübungsschwelle in der Höhe der alten Höchstkurse festlegen, denn das wäre auch ungerecht gegenüber neuen Mitarbeitern. Und auch performance-basierte Modelle hätten schließlich den Nachteil, dass sie durch Zufälligkeiten stark beeinflusst werden. Dieser Punkt wurde noch weiter diskutiert, es gab aber keine neuen Erkenntnisse mehr.
In der Beratung durch seine eigene Steuerberatung sehe er eher Vorteile, erklärte Herr Reiter, schließlich kenne er das Unternehmen sehr gut, was der Arbeit förderlich sei. Interessenkonflikte ergäben sich seines Erachtens keine, schließlich prüfe er die Gesellschaft nicht, sondern er berate lediglich.
Die zweite Wortmeldung kam, wie bereits erwähnt, von Herrn Volker Deibert von der SdK. Dieser zählte zunächst einige organisatorische Mängel auf und fragte dann, wie man denn nur die KPMG als Wirtschaftsprüfer vorschlagen kann, Schließlich gebe es hier doch schon zu viele Negativmeldungen. "Flowtex, Holtzmann, Schwabenzell, des Prüfers Augen leuchten hell!" bemerkte er hierzu sinnreich.
Des Weiteren stellte Herr Deibert fest, die WEB.DE sei aufgrund ihres enormen Wertpapierbestands ja eigentlich nichts anderes als ein "Investmentfonds mit angeschlossenem Internetportal". Außerdem wunderte er sich, dass der Aufsichtsrat der WEB.DE, der ja auch größtenteils in den Aufsichtsräten der Beteiligungen sitzt, für die Wertberichtigungen anfielen, nichts von den Problemen bemerkt hat.
Schließlich meinte er, böse Zungen könnten behaupten, die "Spekulation a la Baisse" sei aufgegangen. Erst seien den Anlegern die Aktien für 26 Euro verkauft worden, nun sollen sie mit dem Rückkaufprogramm für aktuell 8 Euro zurückgekauft werden. Aber schließlich sei jeder Anleger für seine Käufe selbst verantwortlich, relativierte Herr Deibert seine Aussage.
Dann fragte er noch, wie man die Kunden, die mit kostenlosen Dienstleistungen angelockt wurden, halten wolle, wenn es dann etwas kostet. "Die wechseln doch auch schnell wieder zum nächsten Anbieter", meinte Herr Deibert. Die WEB.DE pokere jedenfalls sehr hoch, wenn es denn klappen sollte, müsse man dem Unternehmen sicher Respekt zollen.
Bezüglich der liquiden Mittel antwortete Herr Greve, diese seien angelegt in zwei Spezialfonds mit einem geringen Aktienanteil, der Rest in Festgeld und Rentenpapieren, man wolle schließlich mit diesem Geld kein Risiko eingehen. Zu den neu gewonnenen Kunden betonte er, alle Dienste, die diesen bisher umsonst angeboten wurden, werden dies auch bleiben. Geld verdienen werde man mit Zusatzdiensten, und hier sei die Masse der Kunden Ausschlag gebend. Als Vergleich nannte er die privaten Fernsehsender, bei denen auch niemand für das Sehen zahle, die aber trotzdem gutes Geld verdienten.
Einige weitere Aktionäre fragten noch, ob man weiß, weshalb der Kurs in den letzten Tagen plötzlich über 10 Euro gestiegen ist (Wolfgang Kraus), und wie es sein kann, dass dies nach dem Börsengang die erste Hauptversammlung ist (Dr. Appel). Dieser bemerkte auch noch, den Kleinaktionären sei es sicher lieber, möglichst bald Gewinne zu erzielen als ein maximales Wachstum zu erreichen.
Auf diese Fragen antwortete Herr Greve, der Kurs sei nach der Meldung über die Genehmigung der Vorwahl 01212 angestiegen. Die letzte Hauptversammlung habe bereits am 11.1.2000 stattgefunden, man sei schließlich in Eile gewesen wegen des nahenden Börsengangs. Da diese HV als Vollversammlung stattgefunden habe, habe man keine Fristen einhalten müssen.
Abstimmungen
Auf der Hauptversammlung waren 28.499.297 Aktien anwesend, was einer Präsenz von 74,71 Prozent entspricht. Von den Aktien halten Matthias und Michael Greve über die Cinetic GmbH zusammen 56,5 Prozent, deren Vater Felix Greve weitere 9,9 Prozent.
Bei allen Tagesordnungspunkten stimmten viele Kleinaktionären dagegen (Entlastung des Vorstands 5.000, Entlastung des Aufsichtsrats 6.300, Wahl des Abschlussprüfers 25.200, Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien 5.550). Die Zahl der Enthaltungen war jeweils in ähnlicher Größenordnung. Vor allem bei der Wahl des Abschlussprüfers KPMG formierte sich starker Widerstand.
Die Abstimmungen dauerten durch die gewählte Vorgehensweise, die Gegenstimmen und Enthaltungen nicht einzusammeln, sondern vorzulesen, über eine Stunde, weshalb die meisten Aktionäre schon vorzeitig das Büfett aufsuchten. Die Versammlung endete schließlich erst um 14:30 Uhr.
Fazit
Wer unbedingt in die "Zukunftsbranche Internet" investieren will, trifft mit WEB.DE sicher noch eine recht gute Wahl. Das Risiko ist allerdings sehr hoch, und die Renditeerwartungen sind noch nicht erkennbar. Ob Ende 2002 tatsächlich schwarze Zahlen geschrieben werden, ist absolut nicht sicher. Mutige Anleger, die auf eine profitable Zukunft des Internet bauen, können vielleicht auf diesem Niveau einsteigen. Alle anderen sollten die Finger von solch heißen Werten lassen.
Kontaktadresse
Unternehmensdaten
Amalienbadstraße 41
76227 Karlsruhe
Tel.: 0721/94329-0
Fax: 0721/94329-22
Email: investor.relations@webde-ag.de
Internet: www.web.de
57,56 % cinetic Gmbh (also Matthias und Michael Greve)
6,7 % Felix Greve
3,38 % Pierre Alain Cotte (Vorstand Strategie)
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67,64 %
Lediglich 20 % sind in Streubesitz. Wie sollen sich da jemals die Kleinaktionäre mit ihren Interessen durchsetzen ?
Andi