Kurt Ochner entlassen!
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Eröffnet am: | 02.04.01 09:05 | von: 1Mio.€ | Anzahl Beiträge: | 12 |
Neuester Beitrag: | 02.04.01 21:21 | von: FMF2000 | Leser gesamt: | 6.094 |
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Julius Bär entläßt Fondsmanager/Vorstandsmitglied Kurt Ochner
Frankfurt (vwd) - Die Julius Bär Kapitalanlage AG hat ihren
"Star-Fondsmanager" und gleichzeitig Vorstandsmitglied der Gesellschaft,
Kurt Ochner, mit sofortiger Wirkung von allen Aufgaben entbunden. Grund
dafür seien "unterschiedliche strategische Auffassungen bezüglich der
Geschäftstätigkeit", teilte die Fondsgesellschaft am Montag mit. Sämtliche
von Ochner bisher betreuten Small-Cap-Fonds übernehme Carlo Seregni,
Teamleiter Europäische Small Caps bei der Muttergesellschaft Julius Bär,
Zürich. +++ Eddy Holetic
vwd/2.4.2001/eh/zwi
Schrutt (Julius Bär): "Sehen Ochners Zukunft als Berater"
Frankfurt (vwd) - "Er hat sehr viel Zeit für Dinge aufgewendet, die nicht
Bestandteil des Fondsmanager-Geschäfts sind", so Leo Schrutt,
Aufsichtsratsvorsitzender der Julius Bär Kapitalanlage AG, Frankfurt, auf
Anfrage zu den Gründen für die sofortige Trennung von seinem
Star-Fondsmanager Kurt Ochner. In der Pionierphase des Neuen Markts sei
Ochner "sehr nahe" bei den Unternehmen gewesen und habe zeitweilig mehr die
Rolle eines Beraters denn eines Fondsmanagers gespielt. "Wir sehen seine
Zukunft auch eher dort", so Schrutt weiter.
Diese Positionierung Ochners habe in der ersten Phase des
Wachstumssegments ihre Berechtigung gehabt, das belegten nicht zuletzt seine
Erfolge, nunmehr befinde man sich allerdings in einer Konsolidierungsphase
des Wachstumssegments, was eine andere Strategie erfordere. Obwohl Ochner in
der Vergangenheit durch Medienberichte "zwischen den Zeilen" ins Zwielicht
des Verdachts auf Insiderhandel gerückt worden war, hätten
Spezialfonds-Kunden der Gesellschaft nicht auf eine Trennung von Ochner
gedrängt. Vielmehr habe Ochner als Experte für den Neuen Markt und Pre-IPOs
sehr viel zur Profilierung von Julius Bär beigetragen.
+++ Jörg E. Jäger
vwd/2.4.2001/jej/maa/sa
Markt festgehalten und ihn nicht wie alle anderen Fondsmanager wie eine
heisse Kartoffel fallengelassen.
so long Kurti - man sieht dich bestimmt irgendwo wieder
(und sei's in Stadelheim)
man sich vorstellt. es ist doch für julius bär eine blamage erster klasse.
die fonds können ihre aktien doch überhaupt nicht mehr zu guten kursen verkaufen, weil niemand die mengen kauft. das hauptproblem des nm wird sichtbar : fehlende liquidität. die tiefstkurse des nm liegen noch vor uns.
im falle ochner werden wir noch einiges erfahren, was dem nm überhaupt nicht gut tut. rette sich wer kann.
blaubärgrüsse
aber im falle bär bist du ja vom namen her näher dran. hoffmer mal, daß die
ganze wahrheit im dunkeln bleibt.
Von den Fondsgesellschaften kannst Du die -immer schon veralteten-Halbjahresberichte bekommen.
Es gibt nur einen "gläsernen" Fonds:
http://www.investor-global-leaders.com/flossbach/...cksum=&wkn=564964
Ciao
FMF2000