Vergleich: Realtime-Kurse über Handy!
Oder für andere ist der Aufwand zu groß, wegen drei Realtime-Kursen den Computer einzuschalten.
Hierzu gibt es inzwischen verschiedene Möglichkeiten an Echtzeitkurse zu kommen, denn 70% der Bevölkerung hat ein Handy.
Wie komme ich zu Realtime-Kursen per Handy?
Dieses Problem habe ich recherchiert:
Drei Varianten habe ich gefunden:1. Realtime-Kurse über 0190-Nummern
Diese Nummern werden in einschlägigen Fachzeitschriften oder auf Videotext veröffentlicht.
Kosten zwischen 1,98 und 4,52 DM/Min. ( im Festnetz: 1,21 und 3,63 DM/Min.)
Mein Fazit: zu teuer
2. Realtime-Kurse über WAP-Handys
Kosten ab 0,39 DM/Min
Mein Fazit: zeitraubender Seitenaufbau, nicht immer Realtime, fast keiner hat ein WAP-Handy, wenig verbreitete Technologie,die demnächst durch UMTS ersetzt wird
3. Realtime-Kurse über SMS: die billigste Möglichkeit
a) mit Mobilfunkvertrag:
Kosten: 1 Kurs 30 Pf., 2 Kurse 45 Pf., 3 Kurse 60 Pf, 4 Kurse 75 Pf. usw.
hier werden gesendete und empfangene SMS berechnet!
b) ohne Vertrag mit Guthabenkarte (Prepaid-Xtra-Card):
der Geheimtip: 1 bis 22 Realtime-Kurse für 39 Pf. für alle in Deutschland gehandelten Werte, auch Fonds und Optionsscheine.
Das Abrechnungsproblem der Telekom: dies geht deshalb für 39 Pf., weil die Telekom bei Prepaidkarten nur gesendete, aber nicht empfangene SMS abrechnen kann!!!
Diesen Geheimtip bitte nicht außerhalb des ARIVA-Boards veröffentlichen!
Wie funktioniert die Realtime-Kursabfrage über SMS:
Beispiel Kurs Siemens in Stuttgart
Zuerst eine SMS erstellen mit folgendem Text:
WKN 723610 S
und an die D1-Kurzwahl 2323 senden. Fertig, Kurs kommt sofort per SMS zurück mit Veränderung und Umsatz!
anderes Beispiel: Kurs T-Online in Frankfurt, Stuttgart, München, Düsseldorf und Xetra oder beliebig andere und verschiedene WKN.
WKN 555770 F 555770 S 555770 M 555770 D 555770 X
wichtig immer eine Lücke lassen (bei Alcatel-Handys). Bei anderen Handys ist ev. ein Punkt oder Strich statt Leertaste erforderlich! Ev. Hersteller fragen.
Bei einer SMS können bekanntlich bis zu 160 Zeichen geschrieben werden. Das bedeutet 22 Kurse( 22 verschiedene WKN) sind möglich. So kann sich jeder eine Depotliste oder Watchliste abspeichern!
Jeder Kurs wird mit Einzel-SMS zurückgeschickt. Das einzige kleinere Problem ist bei manchen Karten, die zu geringen SMS-Speicher. Aber 10 SMS-Speicherplätze sind immer vorhanden. Wenn der Speicher voll ist, einfach ein paar erhaltene Kurse löschen und schon kommen die nächsten.
Info: Nicht abgerufene SMS bleiben 48 Std. beim Netzbetreiber gespeichert, falls der SMS-Speicher voll ist oder ein Handy ausgeschaltet ist. Nach 48 Std. sind SMS verloren.
Diese SMS-Abfrage von 22 Kursen mache ich schon über 1 Jahr mit meiner X-tra-Card. Es funktioniert meist ohne Probleme (manchmal ist ein Kurs verlorengegangen oder ich habe mich vertippt). Gekostet hat es immer nur 39 Pf. für alle Kurse.
Mein Fazit: beste und billigste Möglichkeit für Realtime-Kurse über SMS mit Handy:
bis zu 2 kurse mit Vertragshandyab 3 Kurse mit Prepaidkarte
Diese Angaben sind nach bestem Wissen erstellt und ohne Gewähr. Mein Beispiel bezieht sich auf meine D1-XTra-Card und Alcatel-One-Touch Easy-Handy!
Vielleicht können ein paar ARIVANER mit D2, VIAG oder E-Netz erkären, wie und ob es in diesen Netzen möglich ist!
Gruß Monique
Nicht, dass du wieder..........
Prepaid-Handy, Nokia 3310 249DM von Quelle.
Ich kenne für dieses Handy keinen besseren Preis.
Nachteil: kein Antennenanschluss.
Gruß
Hallo, "Husch Fuchtl", finde ich gut, dass du immer unsere Beiträge liest.*ggg*
Beispiel für eine SMS:
WKN 510150 533680 541200 549890 542190 630500 553700 909622 630300 627500 801600 678000 868770 707400 860614 621310 886727 628590 881500 502770 629020 622700
und das Ganze an die D1-Kurzwahl 2323 senden.
Das sind weniger als die erlaubten 160 Zeichen und ergibt 22 Realtime-Kurse mit Veränderung und Umsatz.
Kosten bei Xtra-Card: 39 Pf.
Kosten bei D1-Vertrag: 3,45 DM
Marketing: Zeit der preiswerten Handys vorbei
(KSA) Stark verbilligte Mobiltelefone soll es schon bald nicht mehr geben. Die vier großen Telefonnetzbetreiber D1, D2, E-Plus und Viag Interkom sowie Dienstleister wie zum Beispiel Mobilcom oder Hutchison wollen die Herstellerpreise verlangen. Besonders betroffen sind Prepaid-Angebote. „Standardgeräte, die es bisher für 99 Mark gab, werden künftig 300 bis 400 Mark kosten“, sagte der Viag-Interkom-Sprecher Michael Rebstock. „Die Preiserhöhung kommt schon kurz nach Ostern,“ wissen Branchenkenner wie Daniel Wild vom Münchner Handy-Händler Get Mobile. Das Verschenken der Geräte hat die Telefonfirmen allein im Jahr 2000 mehr als 5 Milliarden Mark gekostet. Künftig wollen die Telefongesellschaften nur noch Kunden bevorzugen, die viel Geld bringen.
Deshalb fällt auch ein weiterer Bonus weg: Bisher konnte jeder Vertragskunde nach 24 Monaten (Ende der Laufzeit) mit einem neuen Handy kostenlos oder zum Niedrigpreis rechnen, wenn er dem Unternehmen zwei weitere Jahre Treue versprach. Wer kein Gerät brauchte, bekam nicht selten mehrere 100 Mark Gesprächs-guthaben geschenkt. Das wird es bald nur noch für Vieltelefonierer geben.
Internetfähige Handys sind noch entwicklungsbedürftig. In einem Test habe die neue GPRS-Technik, mit der Daten schneller über das Mobilfunknetz übertragen werden können, die Erwartungen nicht erfüllen können, urteilte jetzt das Online-Magazin Tecchannel.
Der Test des bislang einzigen GPRS-Handys „Timeport 260“ von Motorola sei vernichtend ausgefallen. Zwar sei das Handy rechtzeitig zum Start von GPRS auf dem Markt. Den eigentlichen Ansprüchen an ein Handy der nächsten Generation werde es aber nicht gerecht.
Von der mit GPRS maximal möglichen Übertragsrate von 115 Kilobit pro Sekunde beherrsche das Motorola-Handy maximal 26,8 Kilobit pro Sekunde. Das Herunterladen der Testdatei beim Mobilfunkanbieter T-D1 koste je nach Tarif zwischen 20 und 70 Mark.
Mein Fazit:
Auch das WAP-Nachfolgesystem GPRS ist für Internetanwendungen zu langsam, was sich in hohen Gebühren niederschlägt. Besserung ist erst 2002 mit UMTS in Sicht!
man ein kennwort braucht. doch konnte ich den ganzen tag dieses kennwort
nicht anfordern, da die nummer 1001 900 für mein prepaid handy (5130)
gesperrt ist.
gehe morgen zum eplus-shop, wenn hier keiner mehr infos haben sollte!?
gruss sv.Spielkind
.. sieht aber nicht gut aus für eplus-kunden!!
Feierabend-Börsianer brauchen ein WAP-Handy, um überall und rund um die Uhr auf Marktentwicklungen zu reagieren und ihr Depot zu verwalten. So lautet zumindest die Botschaft der Banken.
Einige wenige Banken bieten Kunden seit kurzem das mobile Wap-Brokerage an, dem ersten Übertragungsstandard für mobile Internetdienste. Doch die Kunden halten sich nach den Erfahrungen der Banken noch zurück.
Die Dresdner Bank lockt ihre Kunden seit Ende Januar mit dem m-Brokerage. Via WAP-Handy können Depotinhaber hier 50 000 Börseninfos und Charts abrufen und Aktien handeln.
Allerdings ist das derzeit nur mit drei speziellen Nokia-Handys möglich. Wie viele der 60 000 Kunden, die bei der Dresdner Bank online ihr Depot verwalten, das neue WAP-Angebot nutzen, ist momentan allerdings noch nicht klar.
Bei der Dresdner Bank hofft man auf die Zukunft. Und der Discountbroker Consors, der den Aktienhandel mit Taschencomputern einführte, erwartet, dass die mobile Internetnutzung in den nächsten drei Jahren um 1000 Prozent steigt.
Auch die Deutsche Bank 24 setzt seit Jahresbeginn auf WAP. Einfach ist der Zugang zum Depot via Handy allerdings nicht. Vor dem Eintritt in die WAP-Welt müssen sich die Kunden über einen PIN-Code identifizieren und für jeden Auftrag eine Transaktionsnummer (TAN) eingeben.
Auch die recht langsame Übertragungsgeschwindigkeit macht das Navigieren im Menü zur Geduldsprobe. "Noch ist das kein Erfolgsmodell", räumt Andreas Bartels von der Commerzbank-Tochter comdirekt ein, die ebenfalls seit Jahresbeginn WAP-Brokerage anbietet.
"Mit schnellem Aktienhandel hat das noch nichts zu tun". Orders ließen sich derzeit schneller per Telefon oder Internet aufgeben. Interessant werde das WAP-Brokerage erst, wenn die schnelle UMTS-Übertragung kommt, sagt Bartels.
Da lob ich mir das Telefonbanking über die Telefontastatur und gebührenfreier 0800-Nummer, wie es Consors und Diraba anbieten