Warum SUSE wenn es RedHat gibt
SUSE bietet meines Wissens nach das einzige Linux welches in Europa entwickelt wurde und weiterentwickelt wird, das ist ein Argument für den Einsatz in allen öffentlichen Behörden.
Weiters wurde RedHat von IBM vor Jahren gekauft.
nicht gerade üppig , Suse hat mehrfach schon 30 tangiert
22.November hat Suse ein kurzes Update zur Geschäftsentwicklung im Ende Oktober zu Ende gegangenen vierten Quartal vorgelegt und konnte dabei eigenen Angaben zufolge eine „Strong Q4 Performance“ erzielen.
Demnach erwartet Suse für das abgelaufene Geschäftsjahr beim bereinigten operativen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Adjusted EBITDA) eine Marge von 36 bis 37 Prozent und liegt damit am oberen Ende der Prognose.Der bereinigte Umsatz dürfte vorläufigen Zahlen zufolge im zurückliegenden Geschäftsjahr um 14 Prozent auf 657,8 Millionen Euro zugelegt haben (Vorjahr: 575,9 Millionen Euro). Im laufenden Geschäftsjahr erwartet das Management „angesichts der Wachstumsaussichten in den Märkten von Suse“ (bei konstanten Wechselkursen) eine weitere Steigerung von 11 bis 13 Prozent. Zudem wird auch bei der bereinigten EBITDA-Marge mit einem weiteren Wachstum gegenüber dem Vorjahr gerechnet.
Report am 19.Januar
die Aktie hatte ihr Tief im September bei 14 Euro
die grottenschlechen Zahlen belegen warum es mit dem Kurs immer tiefer geht. Die Unterstützung im Bereich 11,80/12,00€ wurde nun gebrochen. Da muß man wohl befürchten, daß es jetzt auch noch Richtung Einstelligkeit weitergeht beim Kurs.
Donnerstag, 06.07.2023 Softwareanbieter Suse schneidet schwächer ab als befürchtet https://www.ariva.de/news/...eidet-schwcher-ab-als-befrchtet-10784703 "....Der kriselnde Linux-Softwarespezialist Suse hat im zweiten Geschäftsquartal beim Ergebnis schwächer abgeschnitten als von Experten gedacht...... Unter dem Strich weitete Suse den Verlust von 13,7 Millionen Dollar auf 31,6 Millionen Dollar aus. ....... Das eingeworbene Vertragsvolumen ging im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum zurück.
Der kriselnde Linux-Softwarespezialist Suse hat im zweiten Geschäftsquartal beim Ergebnis schwächer abgeschnitten als von Experten gedacht. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sackte in den drei Monaten bis Ende April um elf Prozent auf 52 Millionen Dollar (Dollarkurs) (48 Mio Euro) ab, wie das im SDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Unter dem Strich weitete Suse den Verlust von 13,7 Millionen Dollar auf 31,6 Millionen Dollar aus. Die Ergebnisse fielen schwächer aus als von Analysten zuvor erwartet, die Aktie fiel.
Nach dem Handelsstart sackte das Suse-Papier auf ein Rekordtief bei 11,22 Euro, zuletzt büßte es noch 8,3 Prozent auf 11,47 Euro ein - damit hat es in diesem Jahr bereits rund 30 Prozent an Wert verloren. Operatives Ergebnis und das Auftragsvolumen seien schwächer gewesen als gemeinhin erwartet, schrieb JPMorgan-Analyst Toby Ogg. Ebenso äußerste sich Goldman-Sachs-Fachmann Mohammed Moawalla. Suse war im Mai 2021 vom schwedischen Finanzinvestor EQT zu 30 Euro je Schein an die Börse gebracht worden und gehört den Schweden noch zu gut drei Vierteln.
Das Unternehmen steckt derzeit in einer Krise, in diesem Jahr ging daher auch das oberste Top-Management von Bord. So verließen Chefin Melissa Di Donato und Ex-Finanzchef Andy Myers bis Ende Juni den Konzern mit operativem Hauptsitz in Nürnberg. Der neue Vorstandschef Dirk-Peter van Leeuwen sprach von einigen Herausforderungen, die angegangen werden müssten. Er habe bereits rasche Maßnahmen ergriffen, um künftiges Wachstum zu ermöglichen und die Organisation in den kommenden Quartalen wieder auf einen Erfolgspfad zu führen, sagte der Manager laut Mitteilung.
Das Unternehmen hatte bereits mit vorläufigen Zahlen im Mai wegen schwacher Geschäfte die Jahresprognose gekappt. Der Umsatz legte in den drei Monaten bis Ende April wie bereits avisiert um lediglich ein Prozent auf 162 Millionen US-Dollar zu. Das eingeworbene Vertragsvolumen ging im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum hingegen zurück. Kunden halten sich derzeit bei IT-Ausgaben angesichts der unklaren wirtschaftlichen Aussichten bedeckt.
Interims-Finanzchef Jonathan Atack sprach von Wachstum und hohen operativen Margen trotz Gegenwinds. Das Unternehmen halte ein angemessenes Niveau von Investitionen aufrecht, um das Wachstum wieder zu beschleunigen, wenn sich die eigene Leistung und die Märkte erholten.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...astrophe-70-in-18-monaten-486.htm
Nachdem sich IBM mit RedHat von OpenSource verabschiedet eröffnet sich für SUSE die Möglichkeit neue Kunden im Linux Umfeld zu gewinnen.
https://www.golem.de/news/linux-distribution-suse-kuendigt-rhel-fork-an-2307-175759.html
Das kann sich langfristig positiv für SUSE auswirken.
Nicht jeder Kunde ist bereit Lizenzgebühren für Entwickler Linux Installationen zu bezahlen.
Mal sehen was die Zukunft so bringt.