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Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 22.06.20 22:38 | ||||
Eröffnet am: | 22.06.20 17:22 | von: HansGoeren | Anzahl Beiträge: | 25 |
Neuester Beitrag: | 22.06.20 22:38 | von: lehna | Leser gesamt: | 10.110 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Moderation
Zeitpunkt: 25.06.20 10:17
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Kommentar: Regelverstoß
Zeitpunkt: 25.06.20 10:17
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Kommentar: Regelverstoß
Der Vorwurf des Blattes: Wirecard betreibe "Roundtripping". Der Konzern habe Umsätze und Gewinne gefälscht, indem Geld an einen Mittelsmann überwiesen wurde, der für dieses Geld Waren und Dienstleistungen bei dem Absender des Geldes erworben und damit einen echten Handel vorgetauscht habe. Konkret wirft die Wirtschaftszeitung die Frage auf, warum Wirecard im Jahr 2015 die beiden indischen Gesellschaften vom Emerging Markets Investment Fund 1A mit Sitz auf Mauritius für 300 Millionen Euro erworben hat - nachdem der bisherige Eigentümer nur wenige Wochen zuvor lediglich 37 Millionen Euro für den Erwerb auf den Tisch gelegt hatte. "Warum hat sich das deutsche Unternehmen bereit erklärt, nur wenige Wochen nach dem Eigentümerwechsel für 37 Millionen Euro 300 Millionen Euro für ein indisches Unternehmen zu zahlen?", fragt die Zeitung.
Ruhesitz Mauritius mit satten 263 Millionen lässt es sich gut leben!
Ihr ganz allein, seid für eure Verluste verantwortlich, weil ihr dem betrügerischen Vorstand geglaubt habt.
Warnungen der FT gab es.
Der Vorstand gehört in den Knast.
Bananenrepublik-Rufer nach Somalia.
Das Schneeballsysteme und Luftbuchungen wahrscheinlich sind.
Hier auf Ariva wurden Kritiker an Wirecard massiv niedergewalzt. Hatte mich deshalb nebenan bei Borsa teilweis ausgeklinkt, weil man von Hurra Bullen arrogant als dämlicher Depp und bezahlter Basher schlimm angepisst wurde.
Auch die Medien warnten vor dem Papier und wurden als erbärmliche Lügenpresse tituliert, die dem kleinen Mann keinen Erfolg gönnt.
Warnungen gab es also wahrhaftig genug.
Dass unser Land nun bei persönlichen Verlust als Bananenrepublik tituliert wird, ist wieder arrogant und anscheinend wieder nix gelernt...
Wenn das stimmt, dass der WP unabhängig vom verursachten Schaden nur bis 4 Mio. haftet, ist das doch vollkommen absurd.
Hat jemand die Honorare von EY der letzten 5 Jahre parat? Haftung noch nicht einmal in Höhe der vereinnahmten Honorare? Da kann man sich nur noch schlapp lachen.
Moderation
Zeitpunkt: 24.06.20 13:06
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 24.06.20 13:06
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Der Laden hat doch keinen Wert von 1,7 Mrd. Mehr
auf die Corana Zentralklinik nach Rio.
Ich glaube, dass das hier einigen fehlt.
Bananenrepublik bleibt Deutschland trotzdem und der Ausdruck Rechtsstaat ist in diesem Zusammenhang zynisch.
Wer mit WDI Verlust gemacht hat, befindet sich in guter Gesellschaft und braucht sich nicht zu schämen.
Wer sich an die grundlegenden Regeln gehalten hat (keine Kredite, nur Geld investieren, dass man übrig hat), der steht jetzt auch nicht vor der Privatinsolvenz.
Wer sich dann noch an die eigene Nase packt, sich reflektiert und es in Zukunft anders macht, der könnte auf lange Sicht sogar profitieren.
Das Sprichwort lautet "Wer weiß wofür es gut wahr".
Schon das ständige predigen im Byblos Thread, nur keine Stops zu setzen, war total schlampig und kann dann ruinös enden.
Risikomanagement geht anders.
Bei Verlusten ist der gewitzte Börsianer viel eher bereit, seine Fehler zu analysieren, Strategien zu überdenken und das kann an der Börse dann für die Zukunft viel produktiver sein.
Aufgeblasene Egomanen können das aber in der Regel nicht...