Dowdupont Kapitalentflechtung?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 31.07.24 17:46 | ||||
Eröffnet am: | 16.03.19 14:53 | von: Hubi87 | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 31.07.24 17:46 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 13.207 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Die Dowdupont Inc. beabsichtigt, eine Kapitalentflechtung unter folgenden Bedingungen durchzuführen:
Ex-Tag: 02.04.19
Zuteilungsverhältnis: 3 zu 1
Neue Gattung: Dow Inc. Reg. Shares DL -,01
WKN A2PFRC / ISIN US2605571031
Spitzenregulierung: in bar
Ich hatte schonmal gelesen, dass die Firma sich in drei Unternehmen aufteilen will aber kann mit dem Verhältnis nicht viel anfangen.
Werden jetzt drei meiner Aktien zu einer zusammengeführt, oder andersrum?
Nun bin ich mir nicht sicher, ob ich die Aktien jetzt verkaufen sollte, da ich nicht weiß was steuerrechtlich passiert.
Danke
Ich habe auch ein paar von den Dow-Dupont im Deopt.
Mein Depot habe ich bei der DiBa - habe aber noch keine Info.
ist deshalb der Kurs heute um fast 30% abgestürzt?
Habe noch keine Information im Depot von DD erhalten über die Wahlmöglichkeiten.Oder wird das Automatisch ohne Wahlmöglichkeit durchgeführt?
Ich denke ich werde meine Stücke verkaufen.
Ich habe auch nur die Info bekommen die Möglichkeit
in die neue Gesellschaft zu tauschen.
Was ist wenn man dies nicht macht?
bleiben die alten bestehen, rauschen in den Keller,
oder werden verkauft?
Danke
na ja das is ja der 4te Spinn off meiner ursprünglichen dupont.
Normalerweise schafft es dupont dass das steuerlich in Deutschland gut ausgeht.
Nur is es immer eine gewisse Ungewissheit - auch bei den Banken - da wird auch mal zuerst falsch gebucht......
https://seekingalpha.com/article/...ance-now-we-look-forward-dd-stock
https://www.investors.dupont.com/news-and-media/...sults/default.aspx
Dupont verdient mehr als erwartet - Ausblick angepasst
Eine schwächere Nachfrage aus der Unterhaltungselektronik- und Halbleiterindustrie hat beim US-Spezialchemiekonzern Dupont im zweiten Quartal für einen Umsatz- und Ergebnisrückgang gesorgt. Besser lief es in den Bereichen Wasser- und Autoklebstoffe sowie den industriellen Endmärkten, einschließlich Luft- und Raumfahrt sowie bei Gesundheitsprodukten. Preiserhöhungen hätten einen Teil der Rückgänge bei den Volumen ausgleichen können, teilte der Konzern am Mittwoch in Wilmington mit. Die Jahresziele passte das Unternehmen an: beim Umsatz nach oben, beim Gewinn nach unten.
Von April bis Juni schrumpfte der Umsatz im Jahresvergleich um sieben Prozent auf knapp 3,1 Milliarden US-Dollar (2,8 Mrd Eur). Auch im Tagesgeschäft lief es schlechter: Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) ging um elf Prozent auf 738 Millionen Dollar (Dollarkurs) zurück. Analysten hatten allerdings bei beiden Kennziffern mit einem noch stärkeren Rückgang gerechnet. Unter dem Strich blieb ein Gewinn im fortzuführenden Geschäft von 269 Millionen Dollar, nach einem Gewinn von 365 Millionen Dollar ein Jahr zuvor.
Für die zweite Jahreshälfte rechnet Finanzchefin Lori Koch mit einer stabilen Entwicklung in den meisten Industrie-Endmärkten, trotz einer geringen Nachfrage nach Wasserlösungen in China. Sie geht im dritten Quartal von einer leichten Verbesserung der Geschäfte mit Halbleitern aus, nachdem der Umsatz in dem Bereich im zweiten Quartal einen Tiefpunkt erreicht haben sollte. Auch dürften die Erlöse in dem Geschäft mit der Elektronik im laufenden Jahresviertel im Vergleich zum Vorquartal im mittleren einstelligen Bereich wachsen.
Zudem fließt ab August die zugekaufte US-Medizintechnikfirma Spectrum Plastics in die Bilanz. Für die drei Monaten bis Ende September geht Koch von einem Konzernumsatz von 3,15 Milliarden Dollar sowie einem bereinigten Ebitda von 755 Millionen Dollar aus. Analysten haben mehr erwartet.
Für 2023 rechnet Dupont nun mit einem Umsatz von 12,45 bis 12,55 Milliarden Dollar und einem bereinigten operativen Gewinn (Ebitda) von 2,975 bis 3,025 Milliarden Dollar. Erst im Mai hatte das Unternehmen seine ursprünglichen Jahresziele für den Umsatz auf 12,3 bis 12,5 Milliarden Dollar und für den bereinigten operativen Gewinn auf 3,0 bis 3,1 Milliarden Dollar gesenkt. 2022 hatten die Erlöse gut 13 Milliarden Dollar und das operative Ergebnis knapp 3,3 Milliarden Dollar betragen.
Quelle: dpa-AFX
Der US-Spezialchemiekonzern Dupont wird dem zweiten Quartal zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Für das dritte Quartal erwarte das Management wieder ein Umsatzwachstum aus eigener Kraft im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, sagte Finanzchefin Antonella Franzen am Mittwoch laut Mitteilung bei der Zahlenvorlage. Dazu beitragen soll vor allem das Geschäft mit der Elektronikindustrie. Ab dem vierten Quartal dürfte auch der Geschäftsbereich Wasser einen Umsatz- und Gewinnzuwachs aufweisen.
Für 2024 rechnet Dupont nun mit einem Umsatz von 12,4 bis 12,5 Milliarden US-Dollar und mit einem bereinigten operativen Gewinn (Ebitda) von 3,06 bis 3,11 Milliarden Dollar (Dollarkurs). Zuvor hatte der Konzern Erlöse von 12,1 bis 12,4 Milliarden und einen bereinigten operativen Gewinn von 2,9 bis 3,05 Milliarden angepeilt. 2023 hatte der Erlös knapp 12,1 Milliarden und das operative Ergebnis gut 2,9 Milliarden betragen. Die Aktie legte im vorbörslichen Handel um mehr als vier Prozent zu.
In den drei Monaten bis Ende Juni stieg der Umsatz im Jahresvergleich um zwei Prozent auf 3,17 Milliarden US-Dollar (2,93 Mrd Euro), wie der vor einer Aufspaltung in drei Teile stehende Konzern mitteilte. Auf vergleichbarer Basis und bereinigt um Währungseffekte verharrten die Erlöse auf dem Vorjahresniveau. Höheren Volumen hätten negative Währungseffekte entgegengestanden.
Besser lief es beim operativen Gewinn als im Vorjahr: Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis stieg sich um acht Prozent auf 798 Millionen Dollar. Analysten hatten bei beiden Kennziffern mit weniger gerechnet. Unter dem Strich blieb ein Gewinn im fortzuführenden Geschäft von 176 Millionen Dollar - ein Drittel weniger als ein Jahr zuvor.
DuPont hatte im Mai angekündigt, dass seine Tochtergesellschaften für Elektro- und Wasserprodukte ausgegliedert werden sollen. Das verbleibende Unternehmen wird sich auf Branchen wie Biopharma und medizinische Geräte konzentrieren. Das Wassergeschäft, das einen Wert von mehr als sechs Milliarden Dollar haben könnte, hat das Interesse von Branchenkollegen auf sich gezogen.
Gleichzeitig mit der Ankündigung der Abspaltung übernahm Finanzchefin Lori Koch Anfang Juni die Position der Unternehmenschefin. Der frühere Dupont-Chef Ed Breen bleibt Verwaltungsratschef.
Quelle: dpa-AFX