Die Gemeinwohl-Ökonomie
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:51 | ||||
Eröffnet am: | 08.11.18 15:31 | von: toni1111 | Anzahl Beiträge: | 62 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:51 | von: Mariaqboxa | Leser gesamt: | 18.049 |
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Das Wohl von Mensch und Umwelt wird zum obersten Ziel des Wirtschaftens.
https://www.ecogood.org/de/
Was ist Gemeinwohl-Ökonomie?
"Gemeinwohl-Ökonomie" bezeichnet ein Wirtschaftssystem, das auf gemeinwohl-fördernden Werten aufgebaut ist.
Sie ist ein Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene.
https://www.ecogood.org/de/vision/
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Die Anstalt vom 18. Dezember 2018
Im Dezember legt Claus von Wagner für eine Sendung eine kleine schöpferische Pause ein. Mit Erwin Pelzig steht aber ein anstaltserfahrener Urlaubsvertreter bereit, um Max Uthoff zu unterstützen.
Gemeinsam mit Simon und Jan, Luise Kinseher, Özcan Cosar und Arnulf Rating nehmen sie, passend zur Weihnachtszeit, den Ernährungskosmos genau unter die Lupe. Dabei kredenzt das Anstaltsensemble satirisches Superfood mit Biss.
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/...om-18-dezember-2018-100.html
"Club Zukunft" 2015: Vortrag mit Gunter Dueck (ehem CTO IBM), Diskussion mit Karin Wolf (Institut für Kulturkonzepte), Klaus Starch (ehem. CFO Gericom), Joanna Noemi Posch (Personalagentur "F"), Claus Zerenko (Reklamebüro).
GESTALTUNGSRAUM WIRTSCHAFT:
"Schöner Wirtschaften" Wie kann der bewusste Einsatz von Gestaltungstechniken helfen Wirtschaft(en) zu optimieren, statt nur Gewinne zu maximieren? Welche Bedürfnisse haben Unternehmen, Teams und Mitarbeiter jenseits von Lehrbuch- und Beraterwissen wirklich?
Wo wird bewusst gestaltet?
Wo passiert es einfach?
https://www.youtube.com/watch?v=68e_5Bg39Vo
Sendung vom 30.12.2018
Eine Produktion des ZDF 2018
https://www.youtube.com/watch?v=tUZE6r28L8c
frohes neues @ all
In seinem jüngsten, 2018 bei papyrossa erschienenen Buch "Kapitalisten des 21. Jahrhunderts" beschreibt der interventionistische Philosoph Dr. Werner Rügemer "allgemeinverständlich" die Praktiken der "neuen" Finanzakteure im Stil von BlackRock, die unter der Kanzlerschaft von Angela Merkel stillschweigend die Republik aufkauften und die Lebensverhältnisse auf den Kopf stellen. Wuchernde Mietpreise lassen sich darauf zurückführen... Und wo ist die Linke? Gute Frage? In Berlin hat sie gemeinsam mit dem damaligen Finanzsenator Sarrazin den öffentlichen Wohnraum verhökert. Heute stürzt sie sich in Nebenkriegsschauplätze, ohne die wirklichen Hintergründe – so scheint es – zu kennen oder auch nur kennen zu wollen. Das gleiche bescheinigt Werner Rügemer den Journalisten, die über 10 Jahre Finanzpraxis der Schröder-Agenda 2010 ein Mäntelchen des Schweigens hängten, wenn sie nicht wirklich so dumm sind, die Zusammenhänge, die größtenteils öffentlich einsehbar sind, nicht zu erkennen oder eben (siehe oben) nicht erkennen zu wollen. Rügemer: "Da muss erst ein Dienstbote wie Friedrich Merz – Aufsichtsratsvorsitzender von BR#D kommen" und sich um die Parteiführung der CDU bewerben, damit die verschlafenen Deutschen aufwachen...
Der interaktive Vortrag von Dr. Werner Rügemer fand am 23. November 2018 in der Galerie Arbeiterfotografie in Köln statt.
https://www.youtube.com/watch?v=JnJxBt0K09o
Dich über die Gesetzesvorlagen entlang der offiziellen Dokumentation des Bundestags informieren.
Über die Für’s und Wider’s eines Antrags diskutieren, weiterführende Informationen einbringen und Likes für Überzeugendes verteilen.
Wichtige Gesetzesinitiativen upvoten und noch vor der offiziellen Bundestags-Entscheidung selbst über den Antrag abstimmen.
und dein individuelles Abstimmungsverhalten mit der Community sowie den offiziellen Bundestagsresultaten vergleichen.
www.democracy-deutschland.de/
Weil Deine Stimme zählt!
Bei der Europawahl 2014 wurde ich als Spitzenkandidat der Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative in das Europäische Parlament gewählt.
Seit Juli 2014 bin ich dort Mitglied im Ausschuss für Kultur und Bildung, in der Delegation für die Beziehungen zur Koreanischen Halbinsel und war stellvertretendes Mitglied im Haushaltskontrollausschuss bis Juni 2015.
Seit Januar 2017 bin ich stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten.
In diesen Rollen erlebe ich so manches Abenteuer.
https://www.youtube.com/watch?v=ao1s4lWOb-8
das Video geht über 2 std.
Pfaffenhofen
erstellt am 23.01.2019 um 17:24 Uhr
aktualisiert am 31.01.2019 um 09:00 Uhr
Pfaffenhofen (PK) "Alle wirtschaftliche Tätigkeit dient dem Gemeinwohl" - so steht es in der bayerischen Verfassung
Doch wie kann dieser Anspruch konkret in Unternehmen umgesetzt werden? Die Gemeinwohl-Ökonomie gibt Antworten darauf und steht im Mittelpunkt eines weiteren Vortrags in der Reihe "ProWirtschaft trifft Impulsgeber" am Mittwoch, 20. Februar, ab 19 Uhr im Hotel Moosburger Hof in Pfaffenhofen. Alle Mitglieder und Interessierten sind zur Teilnahme eingeladen.
"Gemeinwohl-Ökonomie - ein Hebel für Potenzialentfaltung und Zukunftsfähigkeit" ist der Vortrag von Smaranda Beate Keller überschrieben. Die Referentin ist stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Gemeinwohl-Ökonomie Bayern e. V. und eine erfahrene GWÖ-Beraterin. Sie wird das Modell der GWÖ vorstellen und zur Diskussion darüber einladen. Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ist ein Wirtschaftsmodell, das den Wechsel vom Konkurrenzkampf zur Kooperation und von Profit-Zielen zu Gemeinwohl-Zielen gestalten möchten. Die GWÖ bietet in Form der Gemeinwohl-Bilanz (Matrix) ein Instrument der Organisationsentwicklung an, um Nachhaltigkeitsaspekte in Unternehmen verstärkt zu integrieren und auszubauen.
Die Gemeinwohl-Matrix schärft den Blick für das Wesentliche: Was für Auswirkungen haben wirtschaftliche Aktivitäten auf die allgemeine Lebensqualität, heute und morgen? Wird die Menschenwürde geachtet? Wird soziale Gerechtigkeit gefördert? Wird ökologische Nachhaltigkeit sichergestellt? Wie transparent, solidarisch und demokratisch werden unternehmerische Ziele erreicht? Die Gemeinwohl-Bilanz versetzt Organisationen in die Lage, ihre Gemeinwohl-Orientierung zu messen, zu steuern und zu kommunizieren. Sie motiviert diese außerdem, zunehmend soziale, ökologische und demokratische Aspekte in ihr wirtschaftliches Handeln zu integrieren und zu forcieren - was Unternehmen für die Positionierung am Markt als auch für potenzielle Fachkräfte gleichermaßen attraktiv macht. Um eine Voranmeldung für die Veranstaltung wird aus organisatorischen Gründen gebeten an: ProWirtschaft-Sekretärin Elisabeth Rauscher, E-Mail elisabeth. rauscher@prowirtschaft. info.
https://www.donaukurier.de/lokales/pfaffenhofen/...ele;art600,4058898
Schondorf
Dem Gemeinwohl verschrieben
Die Veranstalter werten ihren Premierenauftritt als großen Erfolg: Mehr als 60 Interessierte fanden sich zum ersten Infonachmittag der Regionalgruppe "Ammersee West" über Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ein. Deren Ziel ist, möglichst viele Unternehmen, Organisationen und Kommunen dafür zu gewinnen, ihre Betriebe nicht nur am kommerziellen Gewinn zu orientieren. Sie sollen sich auch nach Kriterien wie Respekt für Menschenwürde, soziale Gerechtigkeit, Mitbestimmung und ökologische Nachhaltigkeit bewerten lassen.
Bei der Veranstaltung in der Aula der Schondorfer Grundschule stellte Wilfried Knorr, Vorstand der Herzogsägmühle, seine Erfahrungen mit einer Zertifizierung nach den GWÖ-Kriterien vor. "85 Prozent der Deutschen halten unser Wirtschaftssystem für ungerecht - aber nur 15 Prozent glauben, dass man daran etwas ändern kann", sagte Knorr.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/...schrieben-1.4305667
Mondragón im spanischen Baskenland ist die größte Genossenschaft der Welt und eines der erfolgreichsten Unternehmen in ganz Spanien. Die Arbeiterinnen und Arbeiter des Genossenschafts-Verbundes Mondragón besitzen ihr Unternehmen und treffen selbst die Entscheidungen. Heute ist Mondragón nicht nur ein Global Player in einer Vielzahl von Industrien, sondern ein Vorbild für jene, die unser Wirtschaftsleben demokratisch und solidarisch gestalten wollen.
(…) (Im spanischen Baskenland) ist die Genossenschaft Mondragón das erfolgreichste Unternehmen und der größte Arbeitgeber der Region. Und nicht nur das: Mondragón ist nicht nur eine der größten Firmen in ganz Spanien, sondern hat Niederlassungen im 31 verschiedenen Ländern und über 80.000 Mitarbeitern. Es ist die größte Genossenschaft der Welt.
Die Entstehung der Genossenschaft
Begonnen hat die Geschichte von Mondragón nach dem spanischen Bürgerkrieg. Damals herrschte in der Kleinstadt Massenarbeitslosigkeit und Armut…
Das Prinzip Mondragón
Das Erfolgsrezept von Mondragón? Die Beschäftigten führen ihr Unternehmen selbst. Anstatt irgendwelchen Aktionären oder Milliardären zu gehören, besitzen die Beschäftigten von Mondragón ihr Unternehmen selbst und treffen die Entscheidungen selbst. Der Gewinn des Unternehmens wird nicht an irgendwelche Off-Shore-Konten in Steuersümpfen ausgezahlt, sondern geht an jene, die den Gewinn erwirtschaftet haben: Die Arbeiterinnen und Arbeiter von Mondragón.
Diese Wirtschafts-Demokratie findet auf allen Ebenen von Mondragón statt. In den einzelnen Genossenschaften finden regelmäßig Versammlungen statt, wo über künftige Investitionen, Verwendung der Profite und ähnliches entschieden wird. Außerdem schickt jede Genossenschaft Delegierte zur Generalversammlung des Mondragón-Verbunds, wo die großen strategischen Fragen des Verbunds entschieden werden. Dadurch wurde nicht nur sichergestellt, dass die Genossenschaften im Interesse ihrer Beschäftigten geführt werden, sondern auch, dass alle Mitarbeiter eine starke Bindung an Mondragón haben.
Solidarisches Wirtschaften
Neben der Mitbestimmung auf allen Ebenen ist es die gelebte Solidarität, die Mondragón so erfolgreich macht. Die spiegelt sich auch im Lohngefälle wieder…
Quelle: kontrast at.
www.nachdenkseiten.de/?p=58395#h04
« Beitrag gekürzt anzeigen
Die Ansicht, der Mensch sei von Natur aus ein Wesen, das konkurrenzorientiert ist und seine beste Leistung in einer Konkurrenzsituation erzielt, erscheint als eine Gewissheit, die keines Beweises bedarf. Was aber sagt die Wissenschaft?
Auszug
Denn es geht eben bei der Bewältigung von Konkurrenzsituationen nicht darum, seine beste Leistung zu bringen, sondern vor allem darum, gegen den Gegner zu gewinnen, genauer noch: Es geht darum, dass ich gewinne und der Gegner verliert. Alfie Kohn fragt daher ganz zu Recht: "Wie können wir unsere beste Leistung erzielen, wenn wir unsere Energie damit vergeuden, andere zu besiegen?" Konkurrenz und Drucksituationen verhindern also gerade ein Ausschöpfen des eigenen Potenzials.
www.heise.de/tp/features/...-entscheidende-Frage-4647091.html
Die Apologeten des Amok laufenden Kapitalismus haben nur noch die "Freiheit zum Tode" anzubieten
Die schnelle Ausbreitung der Klimaschutzbewegung über die ganze Welt ist in der Tat bemerkenswert. Bemerkenswert ist auch der Hass, den diese Bewegung erfährt, speziell der gegen Greta Thunberg. Das bürgerliche Subjekt in der Krise will einfach nicht wahrhaben, dass seine kapitalistische Lebensart unhaltbar geworden ist. Selbst bereits kleinste Stellschraubenänderungen bringen den latenten oder expliziten Faschisten in Rage. So entlädt sich die "toxische Männlichkeit" in unzähligen Hasskommentaren und in solchen absurden und vollkommen reaktionären Gegen-Bewegungen wie "Fridays for Hubraum". Diejenigen, die ihr dickes Auto als eine Schwanzverlängerung ansehen, fühlen sich anscheinend durch eine 16-Jährige symbolisch kastriert.
Rechtspopulisten und Rechtsradikale dagegen leugnen den Klimawandel. Selbst wenn sie es nicht explizit tun, dann leugnen sie den menschlichen Beitrag zum Klimawandel oder sie sagen, man könne ohnehin nichts tun.1 Damit ist die Bejahung oder Hinnahme der eigenen Vernichtung ausgesprochen. Die Apologeten des Amok laufenden Kapitalismus haben nur noch die "Freiheit zum Tode" anzubieten. Selbstverständlich lehnen sie auch alle Maßnahmen gegen den Klimawandel ab, seien sie auch noch so seicht oder wirkungslos.
Wieder einmal dürfen "Arbeitsplätze" und der "Standort Deutschland" nicht gefährdet werden. Allerdings,
https://www.heise.de/tp/features/...-Klimaschutzbewegung-4660050.html
auf dem Konto genügend Geld ist, machen sich Kinder keine Gedanken, wie Wirtschaft funktioniert. Und auch unsere Gutjournalisten nicht.
Unsere westliche Marktwirtschaft ist um ein vielfaches leistungsfähiger als diese ganzen Planwirtschaften mitsamt Kommunismus/Sozialismus/was auch immer.
Aber alles kann man halt doch nicht machen. Z.B. beliebig viele Steuereinnahmen zweckentfremden oder Randbedingungen von einem Tag auf den anderen ändern. Das funktioniert in der Planwirtschaft sowieso nicht, und in der Marktwirtschaft auch nicht. Wenn die Störfaktoren überhand nehmen, wird das System abgewürgt. Man kann die Marktwirtschaft, wie erwähnt, auch über zweckentfremdete Steuereinnahmen abwürgen. Hier in Deutschland kommt jetzt wohl alles zusammen.
Terror hat immer auch soziale Ursachen. Kein Mensch wird als Mörder geboren. Keiner als Links- oder Rechtsterrorist, Dschihadist oder Islamist. Auch "Verschwörungstheorien" sind den Menschen nicht angeboren (aber sprachliche Mittel, Menschen mit unangenehmen Meinungen auszugrenzen). Solche Extremfälle menschlichen Verhaltens sind immer eine Konsequenz zahlreicher Begegnungen mit anderen Menschen und Institutionen. Darum - und nicht nur wegen ihrer erschreckenden Folgen - geht es uns alle etwas an.
Wie viele Mordanschläge wie die des Nationalsozialistischen Untergrunds, auf dem Berliner Breitscheidplatz, gegen den CDU-Politiker Walter Lübcke oder vor Kurzem in Halle gegen Juden und andere Mitbürger Deutschlands und jetzt in Hanau muss es noch geben, bis die Menschen und vor allem die regierenden Politiker verstehen, dass auch die soundsovielste Verschärfung von Sicherheitsvorkehrungen und Polizeigesetzen keine Sicherheit garantiert?
Die deutsche Gesellschaft integriert nicht mehr. Sie grenzt aus: Seien es Arme, Einwanderer, Gemeinden und Städte in entlegenen Gebieten oder auch nur Mitbürger mit einer anderen Meinung oder anderem Aussehen. Hierzu haben auch die regierenden Politiker beigetragen, indem sie seit Jahrzehnten versprechen: Wenn es nur der Wirtschaft gut geht, dann geht es allen gut. Dem wurde in der "marktkonformen Demokratie" (Angela Merkel) - und nicht dem "demokratiekonformen Markt", wie es eigentlich heißen müsste - alles untergeordnet: Bildung, Gesundheit, Kommunikation und Verwaltung; große Teile des Lebens an sich.
Die führenden Politikerinnen und Politiker interessieren sich vor allem für Projekte, die schöne Fotos für Pressemitteilungen hergeben; das tägliche Schicksal von "Durchschnittsmenschen" kann da kaum mithalten. Auch und gerade junge Menschen, die erst in unsere Gesellschaft hereinwachsen, oder unangepasste wie ich, können die heute alltäglich gewordene Doppelmoral kaum noch aushalten: Alles ist gut, wenn nur der äußere Schein gut ist.
www.heise.de/tp/features/...e-Ursachen-4665337.html?seite=all
Goldgräberstimmung in Patagonien. Neuquén gilt als das neue El Dorado, das Saudi Arabien Südamerikas. Die weltweit größten Öl-Vorkommen sollen hier liegen, in Vaca Muerta, auf deutsch: die tote Kuh. Gemeint ist: Schieferöl. In der Planung sind 12.000 Bohrtürme. El Dorado in Patagonien – oder alles nur ein großer Bluff, um das Ende der Ära der fossilen Brennstoffe herauszuzögern?
In Vaca Muerta wird gefrackt. Von den vertikalen Bohrlöcher, die bis zu 6000 Meter tief sind, gehen horizontale Stollen ab, bis zu 4000 Meter Länge. Bis zu hundert pro Bohrloch. Ganze Erdschichten werden durchlöchert. Mit Chemikalien versetztes Wasser wird mit hohem Druck eingespritzt, um das Gestein aufzubrechen.
Die Dörfer im Fracking-Gebiet werden von Erdbeben heimgesucht – in einer Gegend, in der es nie gebebt hat. Die Behörden behaupten, dies seien „natürliche“ Erdstöße. Die Menschen leben in Panik.
https://www.youtube.com/watch?v=5MGPhABLEDI&feature=youtu.be
und nicht nur in Argentinien
https://www.youtube.com/watch?v=fRfRzn_CS08
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk erfüllt seine Aufgabe nicht, im Gegenteil, er trägt mit zur Spaltung des Landes durch eine Berichterstattung bei, die Ressentiments schürt und auf Manipulation setzt. Diese Auffassung vertritt Maren Müller vom Verein „Ständige Publikumskonferenz“. Im zweiten Teil des Interviews mit Müller, Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer geht es unter anderem um die Staatsnähe der öffentlich-rechtlichen Medien und die Schwierigkeiten, wenn es um einen konstruktiven Dialog mit Vertretern großer Medien geht. Von Marcus Klöckner.
Lesen Sie dazu auch den ersten Teil des Interviews: „Die Tagesschau ist systematisch auf die Weltsicht westlicher Nachrichtenagenturen fixiert“ mit Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer.
Verlassen wir die konkreten Beispiele. Ihre Kritik an der Tagesschau setzt sich zwar immer wieder mit Einzelbeispielen auseinander, aber Ihnen geht es um mehr. Aus Ihrer Sicht wird die Tagesschau als öffentlich-rechtliches Medium seinem Auftrag nicht gerecht. Zuerst: Wie lautet dieser Auftrag?
Maren Müller: Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sollen frei von Herrschaft regierungs-, wirtschaftspolitischen, religiösen oder irgendwelchen anderen Einzelelementen der Gemeinschaft im Dienste der Allgemeinheit wirken. Die Anstalten haben laut gesetzlichem Auftrag mit ihren Programmangeboten zur Information, Bildung, Beratung, Kultur und Unterhaltung einen Beitrag zur Sicherung der Meinungsvielfalt und somit zur öffentlichen Meinungsbildung zu leisten. Nicht umsonst heißt es in Paragraph 11 Rundfunkstaatsvertrag explizit:
»Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.“
Die gesellschaftlichen Erwartungen an den öffentlich-rechtlichen Journalismus sind dabei auch aufgrund seiner besonderen Finanzierungssituation höher als an die privaten Medien. Die öffentlich-rechtlichen Medien haben neben den bereits genannten Vorgaben einen Integrationsauftrag, der das Zusammenleben in pluralistischen Gesellschaften durch eine Kultur des Verstehens und des Diskurses zu befördern habe. Das Versagen der Verantwortlichen auf diesem Gebiet kann man nicht erst seit der missglückten Wahl in Thüringen beobachten.
Sieht die Realität anders aus?
https://www.nachdenkseiten.de/?p=58881
Wahrheit, Klarheit und lösungsorientierte Gedankengänge erhalten wir von Professor Christian Kreiß. Er doziert an der Hochschule Aalen und vermittelt nicht etwa die banalen Glaubensgrundsätze des neoliberalen Kapitalismus, wie man es von einem ehemaligen Banker erwarten könnte – Professor Kreiß legt den Fokus auf das große Ganze. […]
Quelle: KenFM, 24.02.2020
https://www.nachdenkseiten.de/?p=59102
https://www.youtube.com/watch?v=6DyCSHWmofc
Maja ist Politökonomin, Expertin für Klimapolitik und Hochschullehrerin an der Leuphana Universität Lüneburg. Sie hat sich den "Scientists For Future" angeschlossen, die die Schülerstreiks ("Fridays For Future") unterstützen. Hauptberuflich ist sie Generalsekretärin des "Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen" (WBGU). Was das ist, erklärt sie im Interview.
Zunächst geht's mit Maja aber um ihren Werdegang: Was wollte sie als Schülerin werden? Was und wie hat sie an einer "Laborschule" gelernt? War sie schon früh politisch aktiv? Was hat sie studiert? Worum ging es in ihrer Diplomarbeit? Womit hat sie promoviert? Was hat sie im wissenschaftlichen Betrieb gelernt?
Es geht um Majas Analysen über die "Menschheitsmaschine": Warum ist der Wohlstand so ungleich verteilt? Was ist überhaupt "Wohlstand"? Können wir unseren Wohlstand erhalten und trotzdem Klimaschutz machen? Wieso müssen wir die Ökonomie auf den Kopf stellen? Warum müssen wir Wachstum hinterfragen? Müssen wir "Wachstum" neu definieren? Müssen Teile der Wirtschaft auch schrumpfen? Was sind unsere Wachstumszwänge? Welcher Strukturwandel steht uns bevor? Müssen wir davor Angst haben? Kann es einen Kapitalismus ohne Umweltzerstörung geben?
Maja möchte eines vermeiden: zu klein denken. Es gelte die großen Fragen zu stellen. Sollten wir den "homo oeconomicus" durch einen "homo ecologicus" ersetzen? Wieso sollten wir als aufgeklärte Gesellschaft keine Furcht vor den kommenden Veränderungen haben? Was stellt sich Maja unter einer Kreislaufwirtschaft vor?
Es geht um die Digitalisierung: Majas WBGU hat festgestellt, dass der "digitale Wandel den Ressourcen- und Energieverbrauch beschleunigen" werde? Wie kann das sein? Was können wir dagegen tun? Kann es eine nachhaltige Digitalisierung geben? Was bedeutet überhaupt "Nachhaltigkeit"?
Das und vieles, vieles mehr in Folge 420 - wir haben sie am 26. Juni in der Berliner Buchhandlung "Ocelot" aufgezeichnet.
https://www.youtube.com/watch?v=3vhuFlVGBeI
das nicht hin, ist fast unmöglich.
wir müssen uns die Deutungshoheit und das Geldsystem zuruck holen, und es uns nach unsere Bedürfnisse und der der Umwelt anpassen.
mit neue Währung wird das nichts bringen sondern nur wieder das alte in neuem kleid.
das Geld soll uns bei unseren täglichen Bedürfnisse und das miteinander das handeln zu erleichtern.
wir könnten ein Geldsystem etablieren das die menschen erst mal absichert auf ein bestimmtes Mindestmaß mit ein bedingungsloses einkommen auch wenn man nicht arbeitet, wen wir die menschen und die Umwelt retten wollen müssen wir anders handeln.
wir brauchen nicht denn Konsumerismus von heute sondern ein bedarfsgerechten und nachhaltigen, mit länger haltende Produkte und gesunde Lebensmittel.
und dann brauchen wir nicht soviel Arbeitskräfte wie heute zu tage und wenn wir dann nicht die arbeitslosen erschießen wollen oder sie sich das über die Kriminalität das holen was sie brauchen, brauchen wir das bedingungslose einkommen.
wie kommen wir dahin?
wir nehmen das was die Politik und die Zentralbanken das letzte Jahrzehnt auch gemacht wir drücken uns das was wir brauchen um zu überleben, und wir schaffen die ganze steuern und Sozialabgaben auf Arbeitseinkommen ab, der staat kann sich über die Zentralbanken finanzieren um seine Verpflichtungen nachzukommen, wir machen eine Arbeitszeitverkürzung erst mal auf 25 std. Woche bei vollem lohn und sehen uns da mal ein paar Jahre an wie das läuft und haben zeit genug ohne Bürgerkrieg oder Weltkrieg
bis wir uns eine gerechtes System für unsere Bedürfnisse und der Umwelt erdacht haben womit die meisten menschen einverstanden sind.
auf keinem Fall das das neue Geld mit irgendwas begrenzt werden, das währe ein großer Fehler, stehlt euch vor unserer Organismus wurde sich in sich begrenzen dann wurde es Woll kein menschlichen leben existieren wie wir es kennen.
ein schönen Montag noch und bleibt gesund