ACG
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 15.02.01 03:39 | ||||
Eröffnet am: | 08.02.01 15:02 | von: mitch3567 | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 15.02.01 03:39 | von: $4u+me | Leser gesamt: | 5.074 |
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RFID - ein Markt mit großem Zukunftspotential für den High-Tech-Broker
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
aufgrund der außergewöhnlich positiven Entwicklung des Teilsegments "Radio Frequency Identification (RFID)" innerhalb der ACG Smart Card Gruppe, informieren wir Sie über das Potential und die Entwicklungschancen der ACG AG innerhalb dieses Marktes.
Radio Frequency Identification Technologien sind automatische Identifikationsver-fahren, die in den letzten Jahren eine große Verbreitung in der Logistik, im Handel, in der Produktion, im Transportwesen sowie vielen anderen Dienstleistungsbereichen gefunden haben. RFID Systeme ermöglichen das Lesen und Schreiben von Daten mit Hilfe elektromagnetischer Wellen auf Transponder. Die einsatzbereiten Datenträger (z.B. kontaktlose Chipkarten, Tags oder Labels) werden zur Identifikation von Menschen, Tieren oder Waren. Sinkende Preise und die ständige Weiterentwicklung der Technologien erlauben eine verstärkte internationale Verbreitung.
Der Markt für Transponder ist noch ein junger Markt, der laut einer Studie der Gartner Group jährlich mit Raten von bis zu 50% bis 2004 wachsen wird. Das Handelsvolumen wird sich 2004 auf über 800 Millionen Transponder belaufen. Dies entspricht umgerechnet einem Volumen von über 1,3 Milliarden Euro.
Für die gesamte RFID-Branche prognostiziert Frost & Sullivan sogar ein Volumen von etwa 8 Milliarden Euro in 2006.
Beschleunigt wird das Wachstum vor allem durch die Zunahme vielfältiger Anwendungsmöglichkeiten. Insbesondere Märkte wie Flugtickets und -gepäck, Verleihservices, Einzelhandel oder Paketdienste tragen signifikant dazu bei.
Heute ist jedoch noch kein Hersteller in der Lage, preiswerte Lösungen für den zukünftigen Massenmarkt in großer Stückzahl zu liefern.
Der RFID-Markt ist aufgrund der Vielfalt verschiedener, konkurrierender Technologien und fehlenden Standards sehr intransparent. Die Hersteller von RFID-Produkten konzentrieren sich derzeit mit ihren eigenen Entwicklungen in aller Regel auf kleine Teilsegmente des RFID-Marktes. Dies bedeutet jedoch auch, dass selbst technisch überzeugende Nischenlösungen heute noch keinen zufriedenstellenden Industriestandard für einen Massenmarkt darstellen und in allen Systemen Anwendung finden können.
Diese Situation erfordert und rechtfertigt die Funktion der ACG AG als unabhängiger High-Tech-Broker. Die ACG AG legt sich auf keine proprietäre Technologie fest, sondern bietet seinen Kunden die Technologien und Produkte an, welche am "besten" den spezifischen Anforderungen der gewünschten Anwendung gerecht werden.
Als einer der großen internationalen Player und Technologieführer im RFID-Markt ist die ACG AG größter Abnehmer von Transponderchips sowie strategischer Partner der großen Hersteller wie Philips Semiconductors, Infineon Technologies, Electro Marin etc. In bezug auf das insgesamt gehandelte Volumen von Chips für kontaktlose Smart Cards ist die ACG Weltmarktführer. Bereits heute sind die Bücher mit Aufträgen für kontaktlose Smart Cards bis in das Jahr 2002 hinein gefüllt.
Viele Unternehmen der RFID-Branche haben zwar die Kapazitäten um diese Karten herzustellen, verfügen jedoch aufgrund der andauernden Engpassphase nicht über eine ausreichende Anzahl an Chips, die in den Produkten verbaut werden.
Da die ACG AG als Broker mit vielen Herstellern in diesem Bereich, unter anderem auch in Asien, zusammenarbeitet, ist das Unternehmen sehr flexibel und kann schnell eine Vielzahl verschiedener technischer Lösungen mit hohen Stückzahlen liefern. ACG ist darüber hinaus weltweit unabhängiger Vertriebspartner und gleichzeitig Chiplieferant für verschiedene Hersteller im RFID-Bereich.
Durch dieses Netzwerk wird sowohl das Wachstum der Partnerunternehmen als auch das eigene aktiv gefördert und eine Lieferantenbasis für den zukünftigen Massenmarkt geschaffen.
Damit sieht sich ACG bestens positioniert, um in den nächsten Jahren ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum in dem RFID-Markt zu realisieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre ACG AG
Unterschleissheim / Wiesbaden. Microsoft hat mit dem High-Tech-Broker für Chips und Chipkarten, der Wiesbadener ACG AG, einen weltweiten OEM (Original Equipment Manufacturer)-Lizenzvertrag für das Betriebssystem Windows for Smart Cards abgeschlossen. ACG wird weltweit Smart-Card-Produkte vertreiben, die auf dem Microsoft- Betriebssystem für Chipkarten basieren.
Philippe Goetschel, Direktor für Windows for Smart Cards bei Microsoft, bemerkt zum Vertrag: "Wir freuen uns, dass ACG und Microsoft nun Geschäftspartner sind. Die Kunden von ACG werden von der Zusammenarbeit profitieren. Sie können nun noch innovativere Smart-Card-Lösungen entwickeln."
Die ACG AG wird mit dem Einsatz von Windows for Smart Cards ihr Betriebssystem-Portfolio entscheidend erweitern. Olaf Jacobi, Vorstand für den Bereich Smart Cards bei ACG: "Die Lizensierung des Microsoft-Betriebssystems bedeutet für uns einen strategisch wichtigen Schritt, durch den wir unsere Position im High-End-Segment des Markts für intelligente Chipkarten weiter ausbauen können."
Zu den wichtigsten Einsatzbereichen für Smart Cards zählen Zugangskontrollen für Computer und Netzwerke, Banking, Mobilfunk und Pay-TV. "Vor allem Anwendungen rund um das Internet verlangen nach hoch intelligenten Kartenlösungen", so Jacobi. Dem Markt für Smart Cards wird dabei ein immenses Wachstum vorhergesagt. Laut einer Marktforschungsstudie von Dataquest wird sich der Umsatz zwischen den Jahren 2000 und 2004 mehr als verdreifachen und von 2,4 Milliarden US-Dollar auf rund 8,1 Milliarden US-Dollar steigen. Speziell für die USA, wo der Chipkarten-Boom im Gegensatz zu Europa noch nicht stattgefunden hat, geht Dataquest von einem überproportionalen Wachstum aus.
Windows for Smart Cards ist bereits auf Mikroprozessoren in ROM (Read Only Memory)- und Flash-Technologien von Infineon Technologies und Atmel verfügbar. Beide Unternehmen zählen zu den wichtigsten Halbleiter-Lieferanten von ACG. Durch den Zugang zum Microsoft-Betriebssystem und die Verfügbarkeit der notwendigen Mikroprozessoren von Infineon und Atmel erweitert die ACG AG ihre Lieferpalette um ein zusätzliches High-Tech Produkt. Mit dieser Erweiterung sind entsprechende Preisvorteile und die Lieferfähigkeit in hohen Stückzahlen verbunden.
(Quelle: ACG AG)
Irgendwie scheinen ACG Anlaufschwierigkeiten zuhaben, denn andere Mitkonkurenten wie CE Consumer "springen" immer gut an, wenn der allgemeine Markt etwas freundlich reagiert.
Viele Grüße Hopes
Pfronten, 13.02.01 - Die AmaTech AG [WKN 519 280], einer der führenden Anbieter kontaktloser Smart Cards sowie ganzheitlicher RFID-Systeme (RFID Radio Frequency Identification = kontaktloser Datenaustausch durch elektromagnetische Felder), hat heute die Patentverletzungsklage gegen die Cubit Electronics GmbH, Erfurt, eine Tochtergesellschaft der am Neuen Markt gelisteten ACG AG, in 1. Instanz gewonnen. Cubit hatte Smart Cards nach einem von AmaTech patentierten Herstellungsverfahren, der sogenannten Verlegetechnologie, produziert. Mit dem heutigen Urteil wurde Cubit zur Unterlassung der Patentverletzung verpflichtet und darf somit keine Produkte mehr unter Nutzung der AmaTech-Technologie herstellen. Darüber hinaus muss der existierende Lagerbestand vernichtet werden.
Gegenstand des Patentes (Nr. 44 107 32) und paralleler Patente, die AmaTech international in den wichtigsten Märkten erteilt wurden, ist die Verlegetechnik für Hochfrequenz(HF)-Transponder, die die Kosten- und Technologieführerschaft des Unternehmens bei Smart Cards und HF-RFID-Systemen im expansiven kontaktlosen Hochfrequenzmarkt mitbegründet. Die von AmaTech entwickelte Technik ermöglicht im Gegensatz zu anderen Verfahren die weitaus kostengünstigere, qualitativ hochwertige, flexible und umweltverträgliche Herstellung von kontaktlosen Smart Cards.
Über die exakte Höhe des an AmaTech zu leistenden Schadensersatzes wird nach der Offenlegung der Bücher von Cubit verhandelt. Vor dem Hintergrund des heutigen Urteils rechnet AmaTech damit, dass Cubit auch das vor dem Bundespatentgericht anhängige Patentnichtigkeitsverfahren verlieren wird. Bereits im Verlauf des Patentverletzungsverfahrens wurde ein von Cubit gestellter Aussetzungsantrag wegen der wahrscheinlichen Abweisung der Nichtigkeitsklage abgelehnt.
Weitere Informationen AmaTech AG Dr. Claudia Henne - Investor Relations Tel. +49 (0)8363 / 9105-0, Fax +49 (0)8363 / 9105-39 E-mail: investor@amatech.de Internet: www.amatech.com
Quelle: http://www.vwd.de/news/adhoc/149012.html
\"Unterschreitet die Aktie jetzt noch einmal das jüngste Zwischenlow bei 43,16 Euro, winken hier noch wesentlich tiefere Notierungen.\", lautete die Schlussfolgerung der Analysten der TM BÖRSENVERLAG AG vom 18. Dezember. Nach Ausloten eines neuen markanten Lows stellt sich nun die Frage, ob die Aktie die Kraft für einen Turnaround aufbringen kann. Hierfür gilt: Schlusskurse über 40 wären als erstes Kaufindiz zu bewerten, während eine wirklich nachhaltige Aufwärtsbewegung erst nach einer Befestigung über das Widerstandsgeflecht bei 50/54 Euro zu erwarten ist. Kommt die Aktie hingegen nicht über 40 Euro hinweg, ist ein nochmaliger Test des jüngsten Zwischentiefs das wahrscheinlichste Szenario.
23. Januar 2001
Kurs: 39,40 Euro
Was muß noch alles passieren, bis die Deutsche Börse endlich solche Betrüger delistet???
Na ja die Aktie hat schon bekommen,was sie verdient und Förtsch hat auch viel verlore, hat sie für 75 in sein peinliches Musterdepot aufgenommen!!!
Wir auch seine Gründe haben, warum ACG immer nur das EBITDA veröffentlicht und das EBIT verscheigt. Wohl etwas zu viel eingekauft??? Aber das hatten wir ja schon öfter...
Was muß noch alles passieren, bis die Leser endlich solche Betrüger delistem???
Na ja BWLer hat schon bekommen,was er verdient. Denn soviel Dummheit tut sicherlich weh. Förtsch hat genauso viel verlore, wie alle anderen auch.
Wir auch seine Gründe haben, warum BWler immer nur das Aktien basht und nicht pusht. Dieses Sackgesicht will wohl billig an die Werte dran oder will er nur anderen den Ruf versauen?
So long
sibba
Erst groß tolles Produkt ankündigen obwohl Patent bei Amatech.
Und auch das mit dem Ebit/Ebitda stimmt. Kannst ja mal schaun ob du bei denen Ebit-Angaben findest. Übernommen haben die nämlich haufenweise und das die Goodwill-Abschreibungen ganz gehörig aufs Ergebnis drücken würden, wird halt lieber verschwiegen...
T.
Grüsse KINI
Die Ungenauigkeiten im Berichtswesen und die Charttechnik sprechen klar für kurzfristiges Sell.
Ich habe mich auch schon über seine Postings geärgert und ihm des öfteren mitgeteilt was ich davon halte. Langsam habe ich mich aber daran gewöhnt, das er argumentlose bashs verteilt.
Aber mittlerweile bin ich der Meinung, das auch solche Teilnehmer in einem Board enthalten sein müssen. Man sucht nach positiven Argumenten und wird vielleicht auch etwas selbstkritischer wenn man alte überprüft.
Er sollte allerdings mal versuchen, seine negativen Kommentare mit FAKTEN zu unterlegen. Denn die meisten Postings sind einfach nur oberflächlich und Blabla.
Hier hat er wenigstens mal ein nicht ganz haltloses Argument angebracht.
ACG weist wirklich meist nur Ergebnisse mit dem EBITDA in seinen Ad hocs aus. Allerdings kann man das EBIT in der Rechnungslegung jedes Quartals einsehen. Dabei fällt natürlich auf, das dieses sehr stark vom ABITDA abweicht. (Bsp. 3. Quartal EBITDA 0,64 E, EBIT 0,01E)
Ich meine auch das dies keine seriöse Berichterstattung ist, da viele Privatanleger nur auf die Ad Hocs schauen und sich nicht die Mühe machen, andere Kennzahlen zu hinterfragen.
Aber !!!
Die grosse Differenz zw. beiden Werten ist doch ganz logisch. ACG`s derzeitiges Wachstum resultiert zum Grossteil aus Firmenkäufen und nicht aus innerem Wachstum. Dadurch sind enorme Abschreibung auf die Goodwills der gekauften Unternehmen erforderlich, welche Das EBIT enorm belasten.
Das ist nicht unbedingt so negativ zu sehen, da erstens ein Teil des Goodwills schon auf ACG übergeht und sie somit auch von dem Image profitieren und die Abschreibung ja nur ein buchtechnisch vorgeschriebener Akt ist. Es handelt sich dabei ja nicht um finanzwirksame Aufwendungen, sprich kein Mittelabfluss. Bei solchen unternehmen muss man verstärkt auf den Cash Flow schauen.
Dies wurde letztlich ja durch eine Neuregelung der letzten Tage bestätigt, die besagt, dass der Goodwill nach US-GAAP Vo der Rechnungslegung nicht mehr abschreibungspflichtig ist oder sein soll.
In der Zukunft bedeutet das, die Gewinne der unternehmen die stark durch Aufkäufe wachsen, werden in Zukunft höher ausfallen. Somit ist beweisen, das die Angaben von ACG also nicht mehr als so unseriös interpretiert werden müssen wie in der Vergangenheit, da die Behörden der Meinung sind das es nicht mehr als notwendig angesehen wird.
So lieber BWLer... ich denke damit ist deine Kritik wiederlegt, die mich aber vor ca. 3 Monaten auch stutzig machte und ein wesentliches Argument dafür war, mich glücklicherweise von diesem Unternehmen aus meinem Depot zu trennen. (damaliger Kurs 52 E ... gekauft bei 49E)
MfG Make
Größere Abgeber belasten ACG. Nachdem der Wert kurzfristig von der
Meldung eines Lizenzvertrags mit Microsoft profitiert habe, gehe es schon
wieder nach unten, kommentiert ein Händler. Es gebe drei ausländische
Adressen wie auch eine deutsche Adresse, die sich massiv von ihren
Beständen trennen würden. Die Gründe hierfür seien nicht bekannt. Es
bestehe weiterhin erhebliches Rückschlagpotenzial. Bis 10.41 Uhr verlieren
ACG 8,4 Prozent bzw 2,45 auf 26,75 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel
Zumindest 40 müßten doch drin sein oder?????
Was meint ihr?
ansonsten abwarten, zum verkauf ist es fast zu spät, dann lieber warten.
mfg make
getätigte Umsätze (nachzulesen ganz öffentlich
bei Yahoo.de).
Wenn das 2. oder 3. instanzlich bestätigt wird,
geht's erstmal abwärts. Bin diesmal selber noch
gut rausgekommen (Zufall), aber ACG steht für
mich persönlich in einer Reihe mit AM oder EM.TV.
Da hilft kein Schönreden, und auf BWLer rumhauen
bringt euch euer Geld auch nicht zurück. Oder
wollt ihr vielleicht noch ein paar Unschuldige
auf die falsche Fährte locken? Pfui, schämt euch!
Take care, sk