warum fällt senator heute so stark? o.T.
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 21.02.01 17:04 | ||||
Eröffnet am: | 07.02.01 12:03 | von: snaker | Anzahl Beiträge: | 24 |
Neuester Beitrag: | 21.02.01 17:04 | von: KINI | Leser gesamt: | 2.958 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Berlin, 07. Feb (Reuters) - Die am Neuen Markt notierte
Senator Entertainment AG
Neue Medien einstellen. Wie das Medienunternehmen am Mittwoch in
Berlin mitteilte, wurden seit der Schaffung des eigenständigen
Ressorts im März 2000 zahlreiche Geschäftsmodelle und
Beteiligungsmöglichkeiten im Hinblick auf etwaige Investitionen
überprüft, von denen jedoch keines den Rentabilitätsansprüchen
von Senator entsprochen habe. Zudem seien entsprechende
Geschäftschancen in diesem Bereich derzeit nicht absehbar,
begründete die Gesellschaft ihren Entschluss. Den Angaben
zufolge wird der Leiter des Ressorts Neue Medien, Borris Brandt,
im Einvernehmen mit der Gesellschaft sein Vorstandsamt zur
Verfügung stellen und Senator verlassen.
pag/ban
Grüsse KINI
+++Stephan Kosch
vwd/7.2.2001/sk/mr
7. Februar 2001, 10:37
Allerdings würde ich die Meldung eher positv bewerten. Daneben ist die heutige Kursspanne auch schon in den letzten Tagen vollzogen worden. Däfür geht es an guten Tagen überproportional höher.
Insgesamt hat Senator eine hervorragende Ausrichtung und Positionierung.
Die Beteiligung an Cinemaxx wird sich langfristig als komperativer Konkurenzvorteil erweisen und sehr positiv auf die Ergebnisse auswirken.
Produkte sind hervorragend und die sehr geringen Zuschauerzahlen des letzten Jahres in Deutschland werden sich wieder positiv entwickeln.
Davon sollte Senator mehr als andere profitieren.
Ich denke das der derzeitige Kurs, trotz des enormen Anstiegs der letzten Wochen, immer noch viel zu niedrig ist. Dies liegt aber im starken Masse an der schlechten Entwicklung der gesamten Branche, die stark durch em.tv belastet wurde.
Der Ausstieg aus dem Geschäftsbereich "Neue medien" ist nur ein wichtiger Schritt sich auf das operative Geschäftsfeld zu konzentrieren und ist nur als positiv zu bewerten.
Mein persönliches Rating *halten* und unter 8 E *nachkaufen*
Am Jahresende sehe ich Kurse von 15 E - 20 E als gerechtfertigt.
Gruss Make
MfG Make
die aufgabe des nm-bereichs dürfte von den insidern eher als positiv aufgenommen werden...
greetings
dy
Senator Entertainment halten
BfG Bank
Die Senator Entertainment AG (WKN 722440) hat sich von ihrem Geschäftsbereich „Neue Medien" getrennt, so die Analysten der BfG-Bank.
Der Leiter des Ressorts werde den Vorstand und das Unternehmen verlassen. Der Bereich „Neue Medien" solle für Senator Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich Internet/ ECommerce wahrnehmen. Seit Schaffung dieses eigenständigen Geschäftsbereiches im März 2000 habe Senator zahlreiche Geschäftsmodelle und Beteiligungsmöglichkeiten im Hinblick auf etwaige Investitionen überprüft. Jedoch habe kein Geschäftsmodell Senator überzeugen können und den selbst gesteckten Rentabilitätsansprüchen genügen. Zudem seien die Geschäftschancen in diesem Bereich zurzeit nicht absehbar.
Der Bereich „Music" bleibe von dieser Entscheidung unbeeinflusst. Er werde in den Bereich „Eigenproduktion" eingegliedert. Im Bereich „Music" vermarkte Senator Soundtracks zu SenatorFilmen und wolle später auch eigene Künstler aufbauen. Dieses Geschäftsfeld arbeite weiter sehr erfolgreich, so hätten für zukünftige Projekte bereits Künstler wie Raemonn, Guano Apes oder Melanie C gewonnen werden können. Die Trennung von dem Bereich „Neue Medien" mit seinen vagen Zukunftsaussichten und minimalen Margen werde positiv bewertet. Bisher sei hier bis auf ein Vorstandsgehalt kein Geld „verpulvert" worden. Eine Verwendung dieser Mittel im Kernbereich Filmproduktion und Distribution erscheine wesentlich sinnvoller.
Die Empfehlung der Analysten der BfG-Bank laute daher halten.
Filme im Internet bieten großartige Möglichkeiten für den elektronischen Handel - dieser Zukunfts-Optimismus ist in der Medienbranche weit verbreitet. Doch im Gegensatz dazu räumt der Berliner Film- Produzent Senator dem E-Commerce im Cyber-Kino wenig Chancen ein: "Die meisten Zuschauer werden nicht einkaufen, während sie Filme schauen - also beispielsweise den Pullover des Hauptdarstellers per Mausklick bestellen", sagt der Senator-Vorstand für Neue Medien Borris Brandt. "Den hat der Kunde nicht angefasst und nicht anprobiert: Das funktioniert nicht." Zum Senator-Repertoire gehören Filme wie die "Comedian Harmonists" und die Komödie "Jetzt oder nie", die gerade in den Kinos anläuft.
"Auf spezielle Möglichkeiten, die die Film-Verbreitung über das Internet sicher einmal bieten wird, bereiten wir uns nicht vor", sagt Brandt. Das Internet gehöre eher neben Kino, Fernsehen und Video in die Reihe der Kanäle, über die Filme präsentiert werden können. "Als Produzenten ist es uns egal, über welches Medium ein Film abgespielt wird." Wichtig sei die Qualitität eines Films: "Je besser der Film im Kino läuft, desto besser wird er sich auch über andere Medien verkaufen."
Und diese Qualität könne gerade durch E-Commerce-Absichten beeinträchtigt werden. "Da würde man ja schon beim Filmdreh daran denken, wie Produkte am besten verkauft werden", sagt Brandt. "Solche Filme nennt man eigentlich Werbespots."
Interaktives Fernsehen ist eine der Zukunftsvisionen der Medienbranche. Dabei sollen Zuschauer Sendungen nach ihrem Geschmack abrufen ("on demand") und den Fernseher samt rückkanalfähigem Breitbandkabel auch als Zugang zum Internet nutzen können. In Deutschland entwickeln vor allem die beiden großen Medienunternehmen Bertelsmann und Kirch Konzepte für interaktives Fernsehen.
Doch nach Ansicht von Senator-Vorstand Brandt liegt die umfassende Verbreitung des interaktiven Fernsehens noch in ferner Zukunft: "Es wird noch etliche Jahre dauern, bis wirklich alle Filme 'on demand' sind", sagt er. Und dieses Konzept werde auch nur Erfolg haben, wenn es dann kein attraktives "free-tv", also kostenfreies Fernsehen, mehr gebe.
Für die Zukunft von Senator im Zeitalter der neuen Medien setzt Brandt also weniger auf technische Raffinesse als auf attraktive Inhalte auch für die traditionellen Medien. "Wir haben Filme mit Bruce Willis und Julia Roberts, die auf jeden Fall Erfolg versprechen", sagt er. Auch die im Sog des angeschlagenen Filmrechte-Händlers EM.TV am Neuen Markt unter Druck geratenen Senator-Aktien sieht er im kommenden Jahr auf Erholungskurs: "Ich sehe sie dann wieder bei 22 bis 25 Euro." Die Papiere wurden am Mittwochnachmittag mit 9,60 Euro bewertet, 4,35 Prozent über dem Schlusskurs des Vortages.
Ich wundere mich Allerdings sehr über den angegebenen Schlusskurs. Der Artikel ist anscheinend schon etwas älter.
Allerdings zeigt er die richtige Einschätzung des aufgegebenen Bereiches Neue Medien. Die Konzentration auf das operative Geschäftsfeld ist der richtige Weg. Sollte sich die Entwicklung irgendwann umkehren, besteht immer noch die Möglichkeit wieder zu reagieren. Ich denke aber auch, dass noch Jahre vergehen, bevor dies geschieht.
Dies müsste den kurs eigentlich beflügeln. Ich denke auch das in einiger Zeit diese Entscheidung als sehr positiv eingeschätzt wird.
Dazu passt auch die folgende Einschätzung.
Gruss Make
"Wenn das Breitbandkabel erst einmal Standard ist, dann ... " Dieser erwartungsfrohe Satz wird in der Medienbranche immer wieder in verschiedenen Versionen fortgesetzt, die allesamt das leistungsstarke Kabel als Eintrittskarte in eine schöne neue Medienwelt preisen. Darin können Fernsehzuschauer ihr Programm selbst zusammenstellen, mit Hochgeschwindigkeit durchs Internet rasen und während des Spielfilms das Kleid der Hauptdarstellerin per Maus- oder Fernbedienungsklick bestellen. Doch noch lässt die leuchtende Breitband-Zukunft auf sich warten: Die Verbreitung der Kabel läuft schleppend, so dass Programme noch immer bei den Sendern gemacht und Kleider höchstens am Internet-PC bestellt werden.
Die Medienkonzerne Kirch und ProSiebenSat.1 zogen daraus nun die Konsequenzen: Es sei sinnlos, auf breiter Basis Produkte für eine Technik zu entwickeln, die sich bislang noch nicht durchgesetzt habe, hieß es am Montag in München. Die beiden Multimedia-Töchter, die Kirch New Media AG und die ProSieben Digital GmbH, sollten deshalb fusionieren und sich künftig gemeinsam mehr um bestehende Internet-Aktivitäten kümmern. Kirch ist Mehrheitsaktionär bei der im vergangenen Jahr gegründeten Sender-Gruppe ProSiebenSat.1, an der auch der Axel-Springer-Verlag beteiligt ist.
Der Schritt von Kirch und ProSiebenSat.1 bedeutet nach Angaben von Experten aber eher einen Aufschub denn einen Abschied vom Zukunftstraum Breitband. Branchenbeobachtern zufolge setzt sich nämlich zunehmend die Erkenntnis durch, dass die Möglichkeiten der Hochgeschwindigkeitsleitungen zwar durchaus Euphorie rechtfertigen, ihre bisherige Verbreitung allerdings eher Ernüchterung auslösen sollten. Erst rund die Hälfte aller Fernsehhaushalte in Deutschland, etwa 18 Millionen, haben überhaupt einen Kabelanschluss. Doch diese konventionellen Kabel sind nicht rückkanalfähig, sie lassen also keine Daten vom Zuschauer hinaus - interaktives Fernsehen ist so unmöglich.
Im vergangenen Jahr begann die Deutsche Telekom damit, Anteile an ihre regionalen Fernsehnetzen zu verkaufen und gab damit den Startschuss für Ausbau und Aufrüstung dieser Netze. Die Verkaufsverhandlungen mit den künftigen Netzbetreibern sind aber erst für Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg abgeschlossen.
Schon jetzt testen rund 1000 Fernsehzuschauer beim Kirch-Konkurrenten Bertelsmann die neue Breitband- Welt. Doch wegen der schleppenden Verbreitung der Kabel sucht auch die Bertelsmann Broadband Group (BBG) nach Übergangslösungen - allerdings technischer Art: "Wir verfolgen weiter die Strategie des Breitbandkabels", sagt Unternehmenssprecherin Sandra-Valeska Bruhns. "Wir werden jetzt aber auch die Technik über DSL-Anschlüsse zusätzlich forcieren." DSL steht für "Digital Subscriber Line", die derzeit schnellsten Telefon-Leitungen. Die könnten nach Vorstellungen der BBG auch Fernsehen ins Haus - vorerst auf den PC-Bildschirm - bringen. Doch auch die DSL- Leitungen können nicht so schnell gelegt, wie es viele Kunden gern hätten.
Die ebenfalls zum Bertelsmann-Konzern gehörende RTL Group , als Fernsehgruppe direkter Konkurrent des Kirch- Konzerns, steht der noch in den Startlöchern verharrenden Technologie offenbar gelassen gegenüber. "Wir können mit unseren Inhalten jederzeit auf Broadband gehen", sagt Unternehmenssprecher Markus Payer. Allerdings seien die im Unternehmenszweig RTL New Media gebündelten Internet-Aktivitäten auch so schon erfolgreich. Die Website www.RTL.de verzeichnete in den vergangenen Monaten - nicht zuletzt wegen des Angebots zur Show »Big Brother« - ein starkes Wachstum an Nutzern.
In der Vergangenheit war wiederholt spekuliert worden, dass Bertelsmann die Aktivitäten beim Breitband-Fernsehen stärker bündeln könnte. In Branchenkreisen heißt es weiterhin, die Bertelsmann Broadband Group, die derzeit direkt zum Gütersloher Konzern gehört, könne enger mit der RTL Group verknüpft werden. Bertelsmann hatte sein Fernsehgeschäft CLT-UFA mit der TV-Sparte der britischen Pearson Group fusioniert und im vergangenen Sommer als RTL Group an die Londoner Börse gebracht.
Gruss KINI
Gruß snaker
locker bleiben, thats it...
greetings, DY
gruß snaker
ne, im ernst, ich ahb im januar nen ganz guten einstieg im nm bekommen, und senator ist einfach die aktie, die von allen am besten steht z.z. - warum also gedanken über einen verlauf machen, der deutlich besser ist als bei vielen anderen aktien...
in bezug auf die umsätze geb ich dir allerwärts recht, komisch is datt schon, wobei ich halt insgesamt immer noch nix dramatisches in den zahlen seh, is doch eher ruhig heut...folglich gibt es als möglichkeit nur zweierlei:
zufall oder deine theorie...
vg,
yeti
Jetzt ist der Zug zum Verkauf meiner Meinung nach aber schon abgefahren und die Entwicklung der oben genannten Indikatoren sollte sich wieder verbessern.
Also ist erstmal halten angesagt. Nicht mehr und nicht weniger. Die Kursentwicklung der letzten Wochen war auch mehr auf Charttechnik und klare Unterbewertung zurückzuführen.
Also ganz easy bleiben und ausharren. Es wird die nächsten tage sicher wieder besser laufen.
MfG Make
Da keine positiven News oder Ratings in Sicht sind, würde ich dazu raten vielleicht doch besser rauszugehen.
Wer langfristig investiert bleiben will, sollte dieses Rating ausser acht lassen. Es werden aber mit Sicherheit noch einige Äbschläge kommen.
Ich bin bei 7,34 raus und denke ihr sollte Kursschwankungen nach oben lieber heute noch mitnehmen.
Ich hoffe es kommt alles anders, auch wenn ich draussen bin!!!
Aber es spricht eher mehr dagegen als dafür.
Ist nur ein gut gemeinter Rat und ich bin sicher auch kein Chartechniker.
MfG Make
*verflucht mich bitte nicht, aber im Moment scheint nur noch charttechnisch gehandelt zu werden*
beobachten und gegebenenfalls einsteigen..
mfg
PS. News werden meist nach Börsenschluss gebracht.
Im Endeffekt erreichst du genau das Gegenteil und der Wert verliert an Vertrauenswürdigkeit.
Daneben spricht es nicht gerade von Überzeugung, wenn du hier ständig dein Das Werk Das Werk Das Werk ablässt.
Werte die es nötig haben so gepusht zu werden, fasst eh kaum jemand an.
Also überlege dir mal ob du nicht genau in die falsche Richtung schiesst und nerv hier nicht ständig rum.
Sorry für die direkten Worte , aber Das Werk geht mir langsam auf den S..
MfG Make