Wo steht die BRD in 5,10 oder 20 Jahren?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.02.16 09:23 | ||||
Eröffnet am: | 24.02.16 19:34 | von: preisfuchs | Anzahl Beiträge: | 20 |
Neuester Beitrag: | 26.02.16 09:23 | von: CemNolt | Leser gesamt: | 3.890 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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12,5 Millionen Bundesbürger verdienen weniger als das durchschnittliche Einkommen und gelten als arm.
12,5 Millionen Bundesbürger müssen live erleben wie Flüchtlinge aufgenommen werden und fühlen sich von der Bundesregierung verarscht und im Stich gelassen.
Das ist ein katastrophaler Fehler!
Nichts gegen Flüchtlinge!
Allerdings sollte man hier geborenen Bundesbürgern nie ein Gefühl von Ungerechtigkeit vermitteln.
Flüchtlinge ohne Perspektive sind leichte Opfer für die IS.
Arme Bundesbürger sind leichte Opfer für rechtsgerichtete Personen, Gruppen und Parteien.
Wo steuern wir hin?
http://www.welt.de/wirtschaft/article137635705/...in-Deutschland.html
https://www.bandbreitenmodell.de/armut-in-deutschland.php
http://www.cecu.de/armutsgrenze.html
http://www.tafel.de/die-tafeln/zahlen-fakten/armut-in-deutschland.html
Prognosen sind Spekulationen auf die Zukunft, die in der Regel nicht eintreffen (vor ein paar Tagen ist ein Metoerit in den Atlantik gestürzt, -der war wohl nicht groß genug um Schaden anzurichten, -aber vielleicht macht der nächste Weltallbesucher es besser).
http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/...t-id37049457.html
Das sehe ich schon auch so.
Viele Sekten Mgl haben sich unnötig umgebracht weil ....
Dennoch sollte die Regierung ein Zeichen setzen und Flüchtlingsverbrecher knallhart abschieben, den wirklichen Flüchtlingen helfen und die hier lebenden "armen" Bundesbürger nicht vergessen.
Kinderarmut juckt uns nicht , Obdachlose können nachts ins Wohnheim kriechen und plötzlich reibt man sich verwundert die Augen , was da bundesweit so aus dem Boden gestampft wird um Eingewanderte Männer vernünftig unter zu bringen .
- KiKa`s
- anständige und gute Bildung (mehr Lehrer etc.)
Mehr will ich erst gar nicht schreiben, da es ein Fass ohne Boden ist und zum Endlos-Thema wird.
Gut 40 % der Bundesbürger gehen seit Jahren schon gar nicht mehr zur Wahl, da sie egal in welche Partei oder in welchen Politiker kein Vertrauen mehr haben.
Gute "Führer" (scheiß Wort, hat aber mit Hitler nichts zu tun) gibt es in der BRD schon lange nicht mehr.
Bekommt ein "guter" Politiker seinen Lauf, wird er schnell zur oberen Marionette gemacht oder es wird so lange nach Dreck am Stecken gesucht, bis er freiwillig abdankt.
Es gab schon immer Länder die kurze Zeit ganz oben standen (Portugal, Spanien, Holland etc.)
Nur wo stehen sie heute?
Wie gesagt, aus jeder Krise entwickeln andere ihre Chance.
Leider bleiben auch viele in der Krise auf der Strecke!
Ein gutes Haus baut man stets von unten nach oben und nie von oben nach unten!
Erst sollten wir unsere Armut in Griff bekommen und dann übriges Geld umher werfen.
Was ich nicht verstehe ist: Warum es nicht möglich ist, von den "Schafen (wahre Flüchtlinge)" die "Wölfe (gewaltbereite Flüchtlinge)" auszusortieren.
Macht es Sinn, dass friedliche Bundesbürger immer mehr Ängste mit sich tragen?
Gibt es nicht schon genug Menschen mit Depressionen und Ängste?
Danke, dass hier noch drüber geschrieben werden darf. Da gibt's auch solche, denen bei dieser Diskussion ein Diskussionsverbot in den Sinn kommt.
http://www.heise.de/tp/news/...n-Deutschland-reden-bitte-3116540.html
Die Armut in Deutschland ist Ergebnis der Finanz-, Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialpolitik der letzten drei Bundeskanzler. Nur wenn man einen armen Bodensatz hat, kann man das Lohnniveau unten halten und das ist dank dieser drei Kanzler und ihrer wirtschaftsverbundenen Politik gelungen.
Und um Deine Frage zu beantworten, würde es helfen, wenn Du mal in alten Reden von Karl Liebknecht vor dem Reichstag lesen würdest. Es würde der gesamten Wirtschaft besser gehen, weil diese weitestgehend vom Wirtschaftskreislauf ausgegrenzten mit einem erhöhten Konsum die Wirtschaft ankurbeln würden. Auf dem niedrigen Einkommensniveau ist nämlich die Sparquote äußerst gering. Nahezu jede Erhöhung des Einkommens kommt somit sofort und unmittelbar der Wirtschaft zugute.
Seit Jahren müssen Lehrer in Schulklassen weit über 20 Kinder unterrichten.
Wäre es nicht entspannter, wenn es nur max. 12-16 Schüler wären?
Dies würde bedeuten, mehr Lehrer, mehr Schulen und mehr Geld für Bildung!
Wir hatten aber nie viel Geld für Lehrer und perfekt ausgestattete Schulen.
Kein Geld für Schulhefte, Schulkleidung und Pausenverpflegung in Form von gratis Obst.
Wir suchen Informatiker und hochbegabte Ausländer etc.
Wieso?
Nur weil wir über Jahre zig Milliarden anstatt in Bildung für Rüstung verbratet haben?
Rüstung die in Länder ging, woher heute viele Flüchtlinge zu uns kommen.
Wenn die Flüchtlinge erstmal checken, dass es unsere Waffen waren, dann gute Nacht.
Ist das jetzt eine unausgesprochene Wiedergutmachung?
Im Osten hat man live erlebt, dass gerade junge Bundesbürger zum Arbeiten in den Westen gehen.
Was hat man dagegen getan?
Das sich im Osten die "Rechten" schneller verbreiten ist eigentlich nur logisch.
Ohne Perspektiven gehen unserer Bürger nach Rechts und die vielen jungen Flüchtlinge zum IS.
Was folgt? - gleiches wie in Frankreich? -Hoffen wir es nicht!
Schreibe ich weiter, komme ich wieder auf das Thema Bildung.
Deutschland könnte schon längst ein "Köpfchen-Staat" sein.
Aber ohne Bildung no Brain!
Jahre mussten wir anhören, die Kassen sind leer!
Jetzt haben wir Geld für Flüchtlingsunterkünfte, deren "Notversorgung" und Geld für deren Krankheiten. Wir haben Geld für Länder wie Griechenland etc.
Leider zu wenig Geld für unsere geschätzten 12,5 Millionen "ärmeren".
In Deutschland gibt es viele alte Menschen, wo Familie für deren Pflege aufkommen müssen. Oft nicht einfach!
Dafür hatte der Staat nie extra Geld.
Ohne Tafel sieht es in der BRD duster aus.
http://www.tafel.de/nc/startseite.html
Aber auch hier ein Endlos-Thema!
Wann krempeln Parteien die Ärmel hoch und packen diese Themen richtig und vor allem gemeinsam an?
Meine Meinung: Wenn wir gemeinsam am richtigen Strang ziehen, wären Flüchtlinge für unser Land kein Problem. Sie täten der BRD sogar sehr gut, aber nur wenn wir auch deren Mütter bilden. Sie sind deren Kinder ihre ersten Lehrer.
Wenn Flüchtlingsmütter ihren Kindern die Werte von Demokratie und Freiheit beibringen, selbst so leben und nicht einem Unwissen, was ein fanatischer Papa behauptet durchleben, wäre das ein Zeichen für eine friedlichere Welt.
Was tun wir für die Bildung von Flüchtlingsfrauen?
Wir sperren Sie in ihren Familien ein. Dort herrscht Meinung und Aussage der Alten, Väter und Brüder (Steinzeit-Wissen)
Verschleierung
Blutehre
etc.
Ist es das, was wir in Deutschland gerade aufbauen und womit wir in Zukunft leben möchten?
Wir haben nach dem dritten Reich ein Umdenken geschafft. Aber dazu waren die Amis lange in unserem Land, um zu sehen, dass es klappt.
massiv gestiegen ist.
10,71 Millionen (8,66 Mio. Frauen und 2,05 Mio. Männer) im Jahr 2013.
Ihr Anteil an allen Erwerbstätigen erhöhte sich im gleichen Zeitraum von 24 auf 28 Prozent, ein im EU-Vergleich überdurchschnittlich hoher Wert.
Als maßgeblichen Grund sehe ich hier allerdings den unbedingten Willen,
mindestens einen Elternteil in Teilzeit arbeiten zu lassen. Dass dann nicht
soviel bei rum kommt, wie bei zwei Vollzeitstellen sollte jedem klar sein.
Man sollte solche Zahlen grundsätzlich aus mehreren Perspektiven betrachten.
Besonders auffallen ist der Anstieg der Armutsgefährdung seit 2007.
Das Elterngeld wurde ab 01.01.2007 gewährt, ob das dazu beigetragen hat,
weiß ich nicht. Der zeitliche Zusammenfall jedoch stimmt nachdenklich.
des Hobbys, dem Ehrenamt, der Pflege der Eltern oder der Lust
am Spazierengehen.
Die Gründe sind gar mannigfaltig.
persönlichen Beschäftigungsart. Hier jetzt zu unterstellen,
die 12,5 mio Teilzeitbeschäftigten wären unfreiwillig und
staatsgezwungen in ihrer Situation halte ich für falsch.
Die Ableitung aus #1, dass sich durch den Zuzug von Asylbewerbern,
12,5 Mio Teilzeitbeschäftigte mit niedrigem Einkommen als "Gefahrpotential"
in der Meinungsbildung darstellen, halte ich daher für grundlegend falsch.
Vielleicht sogar schon ein bisschen hetzerisch!
Zumindst aber nicht nur kurzsichtig, sondern auch deutlich zu kurz gedacht!
Wäre es nicht entspannter, wenn es nur max. 12-16 Schüler wären?"
Zu meiner Zeit waren es 27-33 und die Lehrer hatten kein Problem damit und das Bildungsniveau ist seitdem mit der Verkleinerung der Klassen kontinuierlich abgesackt.
"Wir suchen Informatiker und hochbegabte Ausländer etc.
Wieso?"
Vielleicht weil deutsche Bewerber gerne oft zu hören bekommen, sie wären überqualifiziert und die Bezahlung unterirdisch.
"Im Osten hat man live erlebt, dass gerade junge Bundesbürger zum Arbeiten in den Westen gehen. Was hat man dagegen getan?"
Es wurden im Osten auch reichlich neue Arbeitsplätze geschaffen, aber ist doch klar gewesen, daß die Qualifikation und vor allem die Arbeitsmoral des DDR-Niveaus der Wirtschaft nicht reichte. Wer nicht willens oder fähig war, sich anzupassen, bekam keine Perspektive und die älteren Arbeitnehmer (zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung) hatten die schlechtesten Karten. Außerdem hätte die westdeutsche Wirtschaft es auch ohne größere Probleme geschafft, den Westen mitzuversorgen, ohne daß es noch einer ostdeutschen Wirtschaft bedurfte. Eine Massenarbeitslosigkeit war daher ebenso abzusehen.
"Ohne Perspektiven gehen unserer Bürger nach Rechts und die vielen jungen Flüchtlinge zum IS."
Da bist Du eindeutig zu einseitig in der Richtung, richtig wäre zu sagen, daß Leute ohne Perspektive auch schon mal radikaleren Lösungen zustimmen, egal wer die nun vertritt.
"Deutschland könnte schon längst ein "Köpfchen-Staat" sein.
Aber ohne Bildung no Brain!" Dazu bedürfte es auch Leuten, die bereit sind, gebildete Leute so zu bezahlen, daß es sich lohnt, in Bildung zu investieren.
Und aus Unternehmersicht bedarf es der Kunden, die bereit sind, für gute Produkte bzw. Dienstleistungen auch besser zu bezahlen. So weit ich mich entsinne, lebten die Deutschen die letzten Jahrzehnte entsprechend ihrem Geldbeutel nach dem Motto "Geiz ist geil". Also schlechteste Voraussetzungen für einen "Köpfchen-Staat".
Das sollte natürlich heißen:
Außerdem hätte die westdeutsche Wirtschaft es auch ohne größere Probleme geschafft, den Osten mitzuversorgen, ohne daß es noch einer ostdeutschen Wirtschaft bedurfte. Eine Massenarbeitslosigkeit war daher ebenso abzusehen.
Bei der demografischen Situation in Deutschland wäre es nicht verkehrt, wenn Einwanderer die Altersstruktur verändern und mehr Kinder geboren werden. Aber das sind nur Zukunftswünsche. Wenn die Bevölkerung älter wird, wird der Bedarf an Pflegekräften noch viel höher sein. Ich frag mich gerade, wie das betreute Wohnen bei Augustinum in den luxuriösen Seniorenresidenzen eigentlich in Zukunft funktioniert, wenn noch mehr wohlhabende Senioren da untergebracht werden.