Investition in der Gruppe
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 18.02.20 04:18 | ||||
Eröffnet am: | 30.01.16 12:16 | von: NoBullNorBea. | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 18.02.20 04:18 | von: juggrestaphe. | Leser gesamt: | 15.282 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 7 | |
Bewertet mit: | ||||
Hallo!
Bin/Sind neu hier und zunächst muss mich für die ganzen Infos, die hier zu finden sind, beim Forum, wie auch bei den Nutzern, bedanken. Bislang haben wir, Kollegen und Freunde, uns meist passiv mit der Börse beschäftigt. Nun wollen wir gemeinsam "alternative" Investitionsmethoden "probieren".
Diesbezüglich haben wir bereits oft und lang über Alternativen nachgedacht. Bislang haben wir über Fonds ala DAX30 bzw. ähnliches, Streuung über verschiedene Fonds, Investitionen in Startups im Umfeld, Direktinvestments ala Deutsche Lichtmiete, Fondgebundene Lebensversicherung (die aber gemeinsam schwierig zu realisieren wird denke ich), etc.
Besonderes Augenmerk haben wir allerdings auf CFDs gelegt. Ich weis, dass diese nicht gerade anfängerfreundlich sind (in der Bedienung und Theorie schon - aber nicht, was das Risiko betrifft) und wollte mal fragen, ob es hier jemandem auch ähnlich gegangen ist, also die Entscheidung schwer gefallen ist, weil man Investitionen in der Gruppe plant. Wir sind insofern für Ideen und Tips offen.
Vielleicht noch als Hinweis: Wir sind uns dem Risiko bewusst und die Zusammenlegung der Ressourcen soll uns prinzipiell die Möglichkeit geben, mehr streuen zu können, aber grundsätzlich sind wir als risikofreudig einzustufen. Nachdem wir aber in nichts investieren wollen, wo wir gar keine Ahnung haben, sind uns zunächst DAX-Werte lieber.
Ihr könntet alternativ auch ins nächste Casino fahren, kommt wahrscheinlich aufs gleiche raus.
Schnell reich wird man an der Börse nicht...
Gier und Zeit ist das , woran die meisten Anleger scheitern...
Deswegen auch die Frage, ob das eine gute Strategie ist oder nicht. Möglicherweise gibt es aber bessere Investitionsmöglichkeiten für eine Gruppe von Freunden und Kollegen ihr Geld zu investieren. Als Einzelperson ist man für sich selbst verantwortlich, aber in der Gruppe sollte es, egal bei welcher Art von Investition, keine Unstimmigkeiten auf längere Zeit geben. Vielleicht hat jemand Tips für uns bzw. meint mit dem Kapital einer Gruppe von Menschen sollte man niemals dieses und jenes tun und schlägt uns etwas besseres vor?
Du suggerierst, du (ihr?) seist Anfänger und stellst eine Frage ins Forum. Soweit so normal. Dann bekommst du relativ klare und eindeutige Antworten und deine Reaktion in #6 fällt eher unbeeindruckt und in meinen Ohren nicht wie die eines Anfängers aus. Deine Thesen bezüglich Abfederung etc. lassen drauf schließen, dass du dich bereits informiert und dir eine Meinung gebildet hast und unsere Bedenken in den Wind schlägst. Da bleibt mir nur der Rat, das Konto mit seeeehr viel Kapital auszustatten und viel Glück zu wünschen. Gewinne werden trotzdem keine rausspringen.
Die Frage ist nur, wie es sich in waage hält zu den Verlusten !
Die Kunst ist es langfrisitg erfolgreich Kapital aufzubauen ( 10-15 Jahre, oder noch länger ). Dies schaffen allerdings nur die wenigsten, weil wie oben schon angesprochen, scheitern sie an Gier und an der Zeit.
Viele Trader leben im kurzfrisitigen Zeitraum, Sie kommen und gehen. Sieht man hier immer wunderbar in den Foren.
Die meisten fahren ihr Depot vor die Wand innerhalb kurzer Zeit, die anderen halten den psychischen Druck nicht stand.
Trading kostet Zeit , Nerven und in den meisten fällen Geld. Zudem ist es in den meisten fällen nicht förderlich für eine Beziehung , oder die Familie.
Langfrisitg sind meist nur die dabei, die es verstanden haben ,was es heißt Kapital aufzubauen.
Zum Thema Kapitalaufbau und passiven Geldfluss kann ich diese beiden Seiten empfehlen :
http://zendepot.de/blog/
http://finanziell-umdenken.blogspot.de/
ob man nun sein ganzes geld in den sand setzt oder nicht, das ist nicht die frage, die ich gestellt habe. auch wollte ich nicht wissen, ob man mit dieser oder jener strategie (ja - wir probieren strategien aus und ja wir haben auch eine strategie und spielen nicht roulette) erfolgreich wird, war auch nicht die frage. also nicht falsch verstehen... danke für eure ratschläge! aber die frage war einfach nur...
...wenn man nun eine kleine gruppe von freunden und kollegen ist, die gemeinsam investieren wollen und ihre entscheidungen gemeinsam treffen und verluste wie auch gewinne gemeinsam teilen möchten, welches "instrument" oder welche mischung von instrumenten wäre hierbei vorteilhaft. vorteilhaft nicht im sinne von "wo springt das meiste raus" oder dergleichen, denn dafür kann es keine garantie geben, aber wo hat man bislang möglicherweise die besten erfahrungen gemacht, sei es in der entscheidungsfindung, aber auch im profit natürlich.
als einfaches beispiel: wenn wir uns entscheiden in etf, portfolio oder dergleichen zu investieren, dann müssten wir uns prinzipiell nur mal festlegen, welche wir in unser portfolio reinnehmen. das ist nicht gerade sinnvoll meiner meinung nach, da das auch jeder selbst entscheiden könnte und so auch kein streit zustande kommt. abgesehen davon hat das zusammenlegen des kapitals auch keinen wirklichen vorteil, oder? bei cfds würden wir uns öfter treffen bzw. am abend mal über skype und dergleichen beraten bis wir alle der meinung sind, dass ein guter einstiegszeitpunkt gekommen ist bzw. eine gewisse annäherung an support/resistence linien da ist... denke das würde auch mit mehr kapital mehr sinn machen und wir könnten sofort aussteigen.
uns geht es also mehr um das "gemeinsame" hobby, als um profit, aber profit ist natürlich immer das oberste ziel. vielleicht hat das jetzt etwas mehr aufklärung gebracht. wir sind uns selbst noch nicht ganz eins aber möglich wäre auch eine gute streuung auf kurz- wie mittel- und langfristige investitionen. das ist eben die frage, was am besten passen würde und zu welchem prozentsatz. da wollte ich einfach mal in die runde fragen, ob es vielleicht dem einen oder anderen auch so ergangen ist und wie man sich da entschieden hat...
sorry ist ein roman geworden. wollte ich ursprünglich nicht :/
Dann gibt es also nur ein Depot , also nur eine Person auf die das Depot angemeldet ist ??
Wenn das so sein sollte gibt es natürlich auch nur einen Freibetrag , den auf den das Depot angemeldet ist.
Oder ist es möglich ein Depot bei einer Bank auf mehrere Personen anzumelden , die nicht verheiratet sind ??
Denke das gilt nur als " Börse Club " , der dann irgendwo eingetragen sein muss, daran wird vorallem das Finanzamt Interesse haben.
Darüber schon mal Gedanken, gemacht oder kundig gemacht bei einer Bank ?
Weil sowohl für die Gewinn wie auch die Verlust Rechnung wäre das ein Punkt, den man beachten sollte.
@tom: ja das ganze war eigentlich nicht so überlegt... im prinzip war es so gedacht, dass wir alle die gleiche menge überweisen auf einen brokeraccount, aber vielleicht sollte doch lieber jeder für sich seine investments nachgehen und man kann sich ja noch immer zusammenreden bzw. über vor- und nachteile der einen oder anderen art gegenseitig informieren.
danke für die antworten! es war bestimmt nicht umsonst.