VDAX-NEW
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 18.08.17 23:40 | ||||
Eröffnet am: | 16.07.15 21:31 | von: mamex7 | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 18.08.17 23:40 | von: cesar | Leser gesamt: | 18.544 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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Im Unterschied zu seinem Vorgänger, dem VDAX, lässt sich der VDAX-NEW mit einem Portfolio von am Terminmarkt tatsächlich gehandelten Optionen auf den DAX als Basiswert replizieren. Damit ist er grundsätzlich für Investments geeignet, die die Volatilität als eigene Assetklasse handelbar machen sollen.
Der VDAX-NEW wird börsentäglich seit dem 18. April 2005 von 9:15 bis 17:30 Uhr minütlich ermittelt. In einer Rückrechnung stellt die Deutsche Börse eine historische Zeitreihe des VDAX-NEW auf täglicher Basis seit dem 2. Januar 1992 zur Verfügung.[1]
Die Eurex hat den Handel von Terminkontrakten auf den VDAX-NEW am 1. Juli 2009 eingestellt.[2] Dadurch existieren auch keine Zertifikate mehr, die auf den VDAX-NEW laufen. Er wird seitdem nur noch von der Deutschen Börse berechnet.
Die Methodik zur Berechnung des VDAX-NEW wurde von der Deutschen Börse in Kooperation mit der Investmentbank Goldman Sachs entwickelt. Nach derselben Berechnungsmethode werden auch der VSTOXX (Volatilitätsindex für den Dow Jones Euro Stoxx 50 Aktienindex) und der VSMI (Volatilitätsindex für den Swiss Market Index) berechnet.
Der VDAX-NEW soll den bezüglich Laufzeit und Berechnungsmethode abweichenden VDAX mittelfristig ablösen
Ich find es so ärgerlich, dass auf den VDAX keiner Turbos oder Optis rausgebracht werden. Damit wäre es viel leichter für Privatanleger, sein Depot gegen Kursausschläge abzusichern.
Aber das ist nicht gewünscht, dass Anleger ihr Depot absichern können. Eine Absicherung mittels VDAX wäre viel einfacher und kostengünstiger möglich, als mit DAX-Shorts.
Es wäre für Privatanleger wesentlich kostengünstiger, sich über den VDAX abzusichern, als wenn man zig DAX-Puts oder Puts auf Aktien kaufen muss. Aber das möchte die Deutsche Börse gar nicht, denn wenn Privatanleger mehrere Wertpapiere zur Absicherung kaufen müssen (anstatt einem), bedeutet das mehr Provisionen, mehr Maklergebühr - kurz gesagt: mehr Geld!