Endlich erfolgreiches Trading mit Rohstoffen
Hallo und gruess euch liebe Trader...
Ich moechte mit diesem Beitrag all jene, die vielleicht noch nicht zu den wenigen Gewinnern gehoeren, helfen zu der erlauchten Gruppe aufzusteigen.
Im Grunde ist es nicht so schwierig, wenn ich einige Basics zu 100% befolge. Im Allgemeinen waeren das:
1.: Ich brauche einen Plan, ein System.
Kein Professionist, sei es im Baugewerbe oder im Handwerk baut oder erschafft etwas ohne einen Plan....ein Tischler hat zur Kueche einen Plan, ohne Plan ist Planlos, bei einem Trader ohne Tradingplan kommt nix raus, maximal ein Glueckstreffer, aber auf lange Sicht nur ein plattes Konto
2.:Ich brauche eine ordenliche Software.
Der Tischler kann ohne ordentliches Werkzeug keine Kueche zimmern. Es gibt sicher online genug Chartingtools die nichts kosten, mag fuer Hobby Trader reichen.
Ich will so professionell wie nur moeglich ans Trading rangehen, und richtig gute Software, bzw. bestimmte Daten, die unerlaesslich sind fuer das Traden mit Rohstoffen, bekommt man nicht einfach so.....ich brauche ein Daten Abo.
Gibt Leute denen sind 50 Euro im Monat viel zu viel fuer eine ordentliche Software, tragen aber 200 Euro im Monat in die Trafik fuer Rauchwaren....ok, da denk ich mir mal einen Teil.
3.:Die Analyse der Marktteilnehmer (Cot-Report)
Ich muss meine "Gegenspieler" am Markt kennen, bzw. wissen welche Gruppe wie und mit wie vielen Kontrakten am Markt positioniert ist.
4.:Wie ist die momentane Seasonalitaet des Rohstoffes den ich handeln moechte?
5.:Mein eingegangenes Risiko im Verhealtniss zur groesse meines Depots.
Soooo......wie gehe ich nun an die Sache ran, und wie soll ich das am besten in eine Regel giessen?
Nun, als erstes nehme ich den Tageschart eines Rohstoffes, in diesem Fall soll es Weizen sein, im Grunde ist der Rohstoff egal, denn wir traden den Chart.....egal was oben steht, es koennte auch Zucker sein, ich muss emotionslos an die Sache gehen, nicht weil ich gehoert habe das Weizen dies oder jenes machen wird......wir handeln ohne jede Voreingenommenheit den Chart.
Wir wollen mit dem Trend handeln, nie dagegen....wir brauchen ein Werkzeug das uns klar sagt welchen Trend wir gerade haben....ohne Interpretationsmoeglichkeit von uns.....es gibt viele davon, ich persoehnlich verwende den Indikator namens Supertrend, mit der Einstellung 14/2,5
Zweitens brauche ich noch einen Signalgeber....ich nehme immer den EMA 52.
Nun koennte ich folgende Regel erstellen: Haben wir per Definition einen Aufwaertstrend (Supertrend Indikator wechselt auf gruen) und haben wir einen Tagesschlusskurs der hoeher ist als der 52 EMA haben wir eine bestaetigtes Kaufsignal und kaufen den morgigen Eroeffnungskurs...aber nur wenn
1: der Cotr. diese Richtung bestaetigt und
2: die Seasonalitaet diese Richtung bestaetigt
wobei man zur Seasonalitaet sagen muss, sie hat von allem am wenigsten Gewicht.
Gibt schoene Trends in eine Richtung, obwohl die Seasonalitaet etwas anderes sagt....ober ok, wenn sie doch in die gewuenschte Richtung zeigt, umso besser natuehrlich.
Also seht ihr was ich meine mit...ich brauche ein Regelwerk?
Somit schliesse ich Emotionen aus, weil ich handle nur wenn Ereigniss A, B und C wahr ist.......und nur dann eroeffne ich einen Trade.
Minustrades? Na klar, habe genug davon....na und, ich weiss dass ich am ende des Jahres im Plus bin, weil ich mich an meine Regel halte und somit positiv sein muss
Es gibt noch so viel zu tippen, ich lasse es an dieser Stelle mal sein, wuerde mich uber Kritik freuen....oder auch an Sternchen...hehe.
Ich erstelle im Anschluss jetzt noch Charts als Beispiel
lg
Wen kümmert es was wie beeinflusst wird.....ob die Katze mit dem Schwanz wedelt oder der Schwanz mit der Katze....ist doch tunnte.
Ich sehe einen Zusammenhang zwischen dem Welchselkurs vom Aussi/US Dollar und dem Goldpreis.
Ob nun der Dollar die treibende Kraft ist oder der Aussi ist doch auch tunnte....
Erster Chart vom Aussi im Weekly seit 2015
Zweiter Chart der Goldpreis in der selben exakten Zeitebene
das Tief 2016....dann der Trend up, auch gleich...wenngleich bei Gold Ende 16 stärker als beim Aussi.....jetzt Anfang 18 bei beiden die gleiche Korrektur......alles im allen doch ein Gleichschritt.
Ob der Aussi irgend was beeinflusst kümmert mich nicht, ich sehe was ich sehe und das handle ich
Seh nur ich dass?.......
P.S ich bin aus dem Forum raus hier.....hab ja oben mein Neues gepostet......lg
zu kommentieren, darauf hinzuweisen wo du nicht ganz richtig liegst, es besteht keinerlei
intention gegen irgendwelche belehrungsresistenzen anzukämpfen, schon gar nicht unaufgefordert und free of cost. anfangs dachte ich es gäbe ein chance dass du dich von learner und arbitrage im hinblick auf interesse an neuen erkenntnissen positiv absetzen könntest. war wohl nichts, somit auch von mir ein goodbye.
Ich versuche es noch einmal....
Ich hab keine Ahnung ob der Dollar, der Assi oder die Fed oder der Osterhase einen Goldpreis beeinflusst....oder nur der Dollar oder nur der Aussi oder überhaupt nichts von allem.
Mir fällt nur auf, dass wenn bei einem Hauptproduzent Land von einem Rohstoff, die Landeswährung aufwertet, steigt auch der Rohstoff.
Da gibts viel davon.....Norwegen und Brent.....Brasilien mit Zucker und Arabica, Platin mit ZA usw.....
Nichts anderes hab ich behauptet....wer die treibende Kraft ist, kratzt mich nicht...ich sehe das Ergebnis.
Ich lasse mich gerne belehren, hab überhaupt kein Problem damit nicht Recht zu haben.....der Markt sagt mit jedem Minustrade "äätsch, du hattest Unrecht"
Ich bin mir sicher, wenn der AUSSI jetzt aufwertet gegenüber den Dollar kannst auch Gold kaufen und damit Geld verdienen und das wollen wir doch alle..:)
also...hau rein Gnom lg
Und noch mal zu den wichtigen Commercials. Es scheint immer noch für einige schwer zu verstehen zu sein, dass diese sich in 2 diametral handelnde Gruppen aufteilen, die Produzenten und die Verarbeiter. Beiden Gruppen ist aber eines gemein. Sie müssen kalkulieren und brauchen stabile verlässliche Preise. Sie haben kein Interesse an Spekulationsgewinnen im Gegensatz zu den Large und Small.
Und nochmal. Produzenten können nicht short gehen im Sinne von Leerverkaufen, da sie den Rohstoff immer besitzen. Sie hedgen den Preis in dem sie Futures verkaufen. Das ist im Gegensatz zu den eigentlichen klassischen Leerverkäufern von Aktien zu betrachten, die diese Aktien eben nicht besitzen.
Zusammend fassend kann man also festhalten, dass Commercials als Preisfestschreiber zu betrachten sind.
Und diese Korrelation sieht man auch am Abstand Zinsen USA zu Aus und zu Euro in der Währungskurve.
Das setzt voraus, dass es echte Korrelationen gibt, oder welche die nur scheinbar als solche erkannt werden -durch die dummen Kleinsparer...
Korrelation ist ein mathematisches Konstrukt - sprich man rechnet nach und da kommt eine Korrelation von irgendwas heraus... Und wenn es super korreliert, dann haben wir z.B. einen Wert von knapp 1.
Eine inhärente Kausalität ist nicht notwendig.
Jetzt bin ich mal gespannt, was der Gnom hier zu meckern hat.
Ich vermute meine Ansicht der Korrelation ist nicht richtig...
klima-agrarrohstofffe etc, allerdings zeichnen sich solche korrelationen zumeist durch gleichzeitigkeit aus, sprich bei erster information. korrelationen dienen auch oft als (nachträgliche) erklärung für unerwartete preisvolas, sind aber grundsätzlich nicht geeignet aus ihnen schlüsse für zukünftige preisentwicklungen zu ziehen. ich erinnere mich noch gut an den ausbruch des iran/irakkrieges im sept. 1980, als alle sofort auf steigende kupferpreise gewettet haben (ich war selbst auch dabei), ging in die hose, kupfer ist nachhaltig gefallen und hat den damaligen kurs von 144c/lb während der acht kriegsjahre nicht wieder erreicht, pendelte nur mehr zw 90 und 55c/lb. nach dieser erfahrung war es (erstmals) nicht mehr in mode korrelationen für preisentwicklungen heranzuziehen.
bin wohl einer der wenigen die im börsengeschäft niemals geld verloren oder gewonnen haben.
erst seit ich mich vor ein paar jahren zurückgezogen habe, bin ich ein eher mässig erfolgreicher spekulant geworden. war nur mässig? weil auch ich trotz aller erfahrung nicht weiss, was morgen sein wird.
Wir können nur etwas antizipieren, ein Hoch, ein Tief....eine Trendabfolge.
Es ist wahrscheinlicher, dass ein Trend weiter geht, als dass er wendet.......bis er eben einmal wendet.
Dann haben wir den Minustrade.
Also jetzt nur mal in der Theorie:)......wenn ich immer pro Trend trade, aus der Korrektur heraus, und meine Verluste klein halte, die Gewinne groß halte, sollte ich doch in der Lage sein Gewinne zu erzielen.
Würdest du das auch so sehen Gnom?
lg
ob trendfolger oder antizykliker, es bedarf immer eines passenden charaktertypus. man muss sich wohl fühlen bei dem was man tut, wobei ein ausgeglichenes verhältnis zwischen ratio und emotion sehr vorteilhaft ist. zur ratio zähle ich makro- und mikroökonomie, politische lage, und fundamentaldaten. sowie risiko-disziplin mit guter fachkenntnis über die wesenlichen spielregeln und erfahrungen. bei der emotion (psychologie), spielen neben der allgemeinen stimmung,
das eigene bauchgefühl, mut, angst und nerven tragende rollen. ich persönlich denke, börse muss man können, man muss sie nicht verstehen.