Nix wie raus aus der Anleihe !
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 01.07.16 09:08 | ||||
Eröffnet am: | 03.07.15 12:09 | von: leone666 | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 01.07.16 09:08 | von: Mgshg | Leser gesamt: | 7.157 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
Bank Austria musste sogar 1mio stunden, wilde Umschuldungen zwischen Schwestergesellschaften von VST bis hin zu Eyemax und dann noch "Patentverwertungen" (letzter esoterische Trick) zur Kapitalbildung.
Auch im Kapitel "Ausblicke" und "Risiken" ist ja relativ unverhüllt erklärt dass hier allerhöchstes Liquiditätsrisiko herrscht. Die im Vorjahr angekündigten "Versicherungsleistungen" für Verluste im GU Geschäft wurden auch nie zugestanden - hier wird es echt dunkel ! Eigenkapital kratzt numehr an 10% --da ist man ja todgeweiht ... Da bevorzuge ich Griechische Anleihen :-)
noch ausstehendes Emissionsvolumen eher bei 5 Mio
Nettoergebnis 2015 > 5Mio
Anleiherückkäufe/Tilgung werden wahrscheinlicher
2. noch ausstehendes Emissionsvolumen eher bei 5 Mio (8% Pflichtwandelanleihe 10/2019)
3. Bilanzrelation verbessern sich und eine Heraufstufung des CR wird wahrscheinlicher.
Optimierung der Passivseite mit Wandelschuldverschreibungen mit Fälligkeiten Ende 2017 und Ende 2018. Die beiden Wandelschuldverschreibungen haben aktuell ein Zeichnungsvolumen von rd. 1,65 Mio. Euro. Die jährliche Verzinsung liegt mit 7,5% signifikant unter dem Kupon der börsennotierten VST-Anleihe 2013/ 2019
4. Nettoergebnis 2015 > 5Mio
5. Anleiherückkäufe/Tilgung werden wahrscheinlicher
Auf den Ersten Blick toll, wenn man eine dramatische Ergebnisverbesserung erreicht.
Wenn aber der Umsatz nicht einmal reicht, um Wareneinsatz und Personalkosten zu decken können einem möglicherweise doch Bedenken kommen....
Tatsächlich werden gut 4Mio€ Gewinn ausgewiesen. Davon stammen aber mehr als 8 Mio aus geänderter Bilanzierung einer Beteiligung und gut 1Mio Euro aus Finanzerträgen ( zu denen ich zugegebenermaßen nicht nachgelesen habe ob die dauerhaft entstehen).
Das operative Geschäft blieb also weiter defizitär und man darf nur hoffen, dass der Firmenwert für die Beteiligung auch tatsächlich existiert. Ob dieser Wert ansatzweise realistisch kann ich natürlich nicht beurteilen.
Es sollte also weiter erstmal Vorsicht geboten sein...