orientiert sich Nemax nicht mehr an der Nasdaq ?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 11.01.01 12:50 | ||||
Eröffnet am: | 11.01.01 10:46 | von: sniks | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 11.01.01 12:50 | von: Speculator | Leser gesamt: | 1.132 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
war lange nicht hier, aber orientiert sich der Nemax nicht mehr an dem Nasdaq Future ?
:)
Gruß
sniks
Aber wir haben's monatelang/jahrelang so gemacht, also warum nicht auch heute?
cu, seth
Grüße
JM
Und nun haben alle Angst das die gestrigen Gewinne heute wieder abgegeben werden und so verharrt der Markt und wartet erst mal auf die Eröffnung in Amerika und schaut gebannt auf die Futures. Die waren gestern genauso schlecht und anschliessend haben sie uns gezeigt das es auch anders geht. Gleiches erwarte ich für heute und gestern und vorgestern hatte ich auch recht. Heute und Morgen entscheidet sich die Entwicklung für die nächsten Wochen. Hält der amerikanische Markt scheint der Boden gefunden und die psychlogische Delle scheint überwunden.
ich werde heute noch mein letztes Cash reinhauen und dann nur noch bei Hiobsbotschaften reagieren. Ohne SL läuft allerdings nichts mehr.
cu, seth
Donnerstag 11. Januar 2001, 10:09 Uhr
Stärkstes Wirtschaftswachstum seit der Wiedervereinigung
-
Bruttoinlandsprodukt legte um 3,1 Prozent zu
Wiesbaden (AP) Deutschland hat im vergangenen Jahr das stärkste Wirtschaftswachstum seit der Wiedervereinigung erreicht. Der Präsident des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden, Johann Hahlen, berichtete am Donnerstag in Wiesbaden, das Bruttoinlandsprodukt sei 2000 gegenüber 1999 um 3,1 Prozent gestiegen. Hahlen betonte: «»Das war die stärkste Zuwachsrate seit 1991 und sie war doppelt so hoch wie das durchschnittliche Wirtschaftswachstum des abgelaufenen Jahrzehnts.''
Die Wachstumsprognosen zur Jahreswende 1999 auf 2000 hätten zwischen 2,4 und 2,6 Prozent gelegen. «»Der obere Erwartungshorizont wurde also deutlich übertroffen'', stellte Hahlen fest. Die hohen Erlöse aus der Versteigerung der Mobilfunklizenzen von 99,4 Milliarden Mark hätten zu einem Finanzierungsüberschuss des Staates von 50,9 Milliarden Mark geführt. «»Gemessen am Bruttoinlandsprodukt betrug der Staatsüberschuss im Berichtsjahr plus 1,3 Prozent'', berichtete er.
Die Wirtschaftsleistung sei von 38,53 Millionen Erwerbstätigen erbracht worden - 584.000 Personen mehr als im Jahresdurchschnitt 1999. Die Arbeitsproduktivität sei um 1,5 Prozent gestiegen, teilte Hahlen weiter mit. Die Lohnstückkosten seien pro Kopf um 0,3 Prozent zurückgegangen. Die Entstehungsseite des Bruttoinlandsprodukts zeige, dass die stärksten Wachstumsimpulse von den Bereichen Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister (plus 5,2 Prozent), dem produzierenden Gewerbe ohne Baugewerbe (plus fünf Prozent) sowie Handel, Gastgewerbe und Verkehr (plus 4,1 Prozent) ausgegangen seien.
«»Auf der Verwendungsseite trugen zum Wirtschaftswachstum 2000 die Ausrüstungsinvestitionen (plus neun Prozent) sowie die sonstigen Anlagen (plus 9,7 Prozent) kräftig bei'', berichtete Hahlen. Dagegen seien die Bauinvestitionen nach einem leichten Anstieg 1999 im vergangenen Jahr um 2,5 Prozent zurückgegangen. Die privaten Konsumausgaben erhöhten sich laut Hahlen um 1,9 Prozent, die Konsumausgaben des Staates vergleichsweise schwächer um 1,3 Prozent.
Deutlich legte der Außenbeitrag zu. «»Sein Beitrag zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukts lag bei einem Prozentpunkt.'' Dies resultierte aus einem Anstieg der realen Exporte (plus 12,9 Prozent), der über dem der realen Importe (plus zehn Prozent) lag, wie Hahlen erklärte. Insgesamt habe das Jahr 2000 für die deutsche Wirtschaft «»ein rundum solides Wachstum gebracht''. International liege Deutschland mit 3,1 Prozent Inlandsproduktsanstieg noch immer im unteren Bereich. Nach Schätzungen der EU-Kommission vom Herbst 2000 sei die Wirtschaft der EU 2000 um 3,4 Prozent gestiegen, die der USA um 5,1 Prozent.
1999 hatte das Wirtschaftswachstum in Deutschland noch bei 1,6 Prozent gelegen. Das Staatsdefizit hatte 55 Milliarden Mark oder 1,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes betragen. Für dieses Jahr erwarten die sechs führenden deutschen Wirtschaftsinstitute ein Wirtschaftswachstum zwischen 2,4 und 2,8 Prozent.
greetings, DY
mfG: Speculator