Venezuela-Bonds - Große Chance oder Totalausfall?
Da es kein Forum gibt hier, welches das Thema Venezuela anschneidet, würde ich gerne eine Anfang machen.
Für mich ist Venezuela aus folgenden Gründen interessant:
- hohe Renditechancen
- Risiko durch die gigantischen Ölreserven begrenzt
- Sturz des Ölpreises und somit Hauptverursacher der Venezuela-Krise möglicherweise nur ein temporäres Phänomen
Folgende Risiken sollten nicht unbeachtet bleiben:
- Druck auf Venezuela zum Lockern der in der Welt einzigartigen Privilegien
- Soziale Spannungen in Folge einer teilweise Aufhebung dieser Privilegien sehr wahrscheinlich.
- Öffentlicher (Sanktionen gegen einzelne wichtige Personen aus Venezuela) und nicht-öffentlicher (misslungener Versuch eines Staatsstreich) durch die US-Amerikaner
Wie schätzt ihr die Chancen und Risiken von Venezuela-Bonds ein?
Gruß
Damgrg
https://www.goldreporter.de/ goldreserven-venezuela-und-indien-kaufen-wieder-gold/gold/77651/
Immerhin ist genug Geld da um 14t Gold einzukaufen.
Immer mehr kommt raus wohin die Milliarden verschwunden sind
ob von Odebrecht,China,Brasilien,schade es war mal ein gutes Invest
früher die Rendite war auch pünktlich auf dem Konto.
Nach dem Chaves sterben musste brach die jenze Blase zusammen,
seine Freunde in Havanna nagen auch bloß am Hungertuch.
Benzin zu kaufen,beim Klassenfeind.Da laut PDVESA die Produktion auf 1/3.gefallen
ist also die Mehreinnahmen wegbrechen wird wohl Benzin rationiert werden.
Das wird wohl dann doch zu etlichen Spannungen führen.
Keiner rückt wegen dem neuen Benzinpreis mit der Sprache raus aus Angst vor
Bürgerkrieg.
Einer von meinen Schwagern hat Lungenkrebs passiert, jetzt sollen die Medikamente in
Dollar bezahlt werden wenn man hat,Er nicht und die Familie auch nicht.
Die neue Währung hat sich auch schon verdoppelt was einen Schwarzmarktkurs angeht.
Fröliche Aussichten im Land des blühenden Sozialismus!
Restkapital an die Firmen ausbezahlt.
Allerdings gibt es ein Intern.Gericht das für solche Fälle zuständig ist und zu
99% für eine Rückzahlung des Restkapitals Venezuela verurteilt hat.
Soweit die Theorie in der Praxis wurde bis Heute kein Pfennig bezahlt so das
sich die Schulden auf 55.Milliarden $$ angehäuft haben.
Deshalb weigert sich England mit Hilfe der Gerichtsbarkeit das Gold rauszurücken.
Das Abhandenkommen von anderen Bestechungssummen wurde dann gleich
zur Wäsche nach Andorra,Schweiz,weitergeleitet und in Luxusimmobilien
wieder angelegt. Zig Beamte der Regierung haben bei Interpol und Anderen
einen Haftbefehl vorliegen wo Sie auch der Diplomatenpass nicht schützt.
Russland und China sind natürlich bemüht die Schulden von V. wieder
einzutreiben wozu eigentlich das Öl als Zahlungsmittel gedacht war.
Leider ist die Produktion um 2/3.zurück gegangen was gerade reicht
um die Zinsen zu begleichen.
Also überraschen lassen was das neue Jahr bringt
http://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/aktien/...SSETZUNG-2425075
wenn der aktuelle Kurs z.B. bei 55% steht, heißt das für mich, wenn ich 1000 € investiere muss ich nur 550 Euro zahlen. Am Ende der Laufzeit erhalte ich dann aber 1000 € zurück. Das habe ich soweit verstanden.
1. Der Kupon bedeuet die Verzinsung? Wenn dieser bei 7 % liegt erhalte ich auf die 1000 € 7% Zinsen pro Periode?? oder erhalte ich 7 % auf die 550 €? Wenn die Periode 6 Monate veträgt erhalte ich dann 7% für 6 Monate?
2. Worin liegt der Unterschied zwischen Kupon und voraussichtlicher Kupon?
3. Werden grundsätzlich immer 100% zurückbezahlt bei Laufzeitende? oder an welchem Wert erkenn ich das? am Emissionspreis?
Danke für eure Hife. Sorry aber bin bei Anleihen totaler Anfänger ;)
Ich finde es eher rätselhaft warum der Handel an den dt. Börsen im Februar ausgesetzt wurde, denn an bourse.lu sind die Anleihen weiterhin "tradable". SPON und die ö.r. Medien berichten auffällig oft über Venezuela und v.a. über Einzelschicksale, obwohl es m.W. gar keinen Bezug zu Deutschland gibt. Offenbar will man uns Venezuela als abschreckendes Beispiel präsentieren, was so alles passieren kann, wenn wir die Kommunisten wählen. Dabei ist ja unser Sozialsystem schon nahezu kommunistisch: Ich kenne Leute, die Lohnerhöhungen und sogar Erbschaften ablehnten, um weiterhin Wohngeld bzw. Lastenzuschuss u.a. staatliche Subventionen zu bekommen.
Zur Beruhigung der Investoren sei aber soviel gesagt: Die Anteile verfallen nicht "wertlos", wie manche Schlaumeier meinen sich ganz sicher zu sein, sondern behalten zunächst den zuletzt gehandelten Börsenpreis. Veräußern kann man diese "virtuellen" Wertpapiere, die ja im Depot verbucht bleiben) entweder an ausländischen Börsen (mit etwas Geschick und gutem Berater) oder nach Wideraufnahme des Handels an Deutschen Börsen, wann auch immer das sein wird.
Ich empfehle halten bis Laufzeitende (Anleihen) bzw. bis der ursprüngliche Zielkurs annähernd erreicht wurde (Aktien wie Agroton und Netcents).