Schock mitm Optionsschein der Deutschen Bank
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.02.15 22:59 | ||||
Eröffnet am: | 25.02.15 23:27 | von: serkanvai | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 26.02.15 22:59 | von: Tony Ford | Leser gesamt: | 2.502 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Hallo zusammen,
hoffentlich kann mir jemand hier helfen. Ich handle mit Optionsscheinen seit ungefähr 1,5 Jahren und ich kenne mich mittlerweile bisschen aus, wie der Preis des Scheins in Abhängigkeit des Basiswertes entwickelt. Da spielen zusätzlich zum Basiswert auch die Laufzeit und die Volatilität des Basiswertes, etc. Rolle.
Heute habe ich aber etwas neues erlebt. Es handelt sich um den Optionsschein DT5LPQ von X-Markets (Deutsche Bank). Dieser ist ein Call Schein auf den Gold/Euro Basiswert. Heute morgen um 10:12 ist der Preis des Scheines von 0.7 auf 0.5 plötzlich gefallen, obwohl der Basiswert sich bei ca. 1060 nicht derart plötzlich bewegt hat. Tagsüber hat der Basiswert sogar ca 1% plus gemacht, während mein Optionsschein -30% gemacht hat.
Kann bitte jemand mir das erklären?? Der OS hat noch eine Laufzeit bis 12.06.2015. Sollte ich mich bei Bafin melden? Oder kann man da was anderes tun?
http://zertifikat.finanzen.net/optionsscheine/Auf-Gold/DT5LPQ
Vielen Dank für Ihre Meiningen und Hilfen
An deiner Stelle würde ich lieber nicht mit Optionsscheinen handeln.
Jeder ist sich selbst genug, nichts kreischt, wenn es so ist.
Bei CfDs kommt der K.O. wie von selbst. Voll auf die Zwölf.
Gerade OS sind ein großes Verlustspiel, weil sobald es z.B. zu einem charttechnischen Ausbruch kommt, die Volatilität steigt, demzufolge der Wert allein durch die Volatilität durch die Decke geht.
Fällt die Volatilität danach wie es bei Gold der Fall ist, so fällt der Wert wie ein Kartenhaus wieder zusammen.
Kommt dann noch der Zeitwertverlust hinzu, so dass selbst bei gleichbleibendem Kurs der OS Woche für Woche ein paar Prozentpunkte verliert.
D.h. idealerweise müsste man den OS genau dann kaufen, wenn ein Ausbruch bevorsteht.
Doch dies ist relativ großes Glücksspiel, denn der Ausbruch kann auch ein halbes Jahr später erfolgen und der OS in dieser Zeit 50% allein durch den Zeitwertverlust an Wert verlieren.
Ich denke, der folgende Artikel dürfte Deine Frage beantworten:
http://www.investor-verlag.de/derivate/...sscheinen-teil-2/112905281/
die Emittenten wollen ja schliesslich davon leben.
Hohe Chancen gibt es nur mit noch höheren Risiken.
Heute ging es ja wieder auf die 0,7 € hoch, ohne,
dass das Gold entsprechend stieg.
http://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis/euro
ich hab bei ca. bei 1080 verkauft. Da war mein Schein bei 0,69.
das blöde ist der Schein war auch ca. bei diesem Wert als der Basiswert gestern morgen bei 1060 war.
na ja ich werde weiterhin mit OS Papieren handeln, die nicht im Geld sind. Sonst zu teuer. Man muss nur genauso wie bei cfds aufpassen und nicht zu lange halten. Ich habe die ganze Zeit gewartet, weil wegen Griechenland und der Ukraine eigentlich Gold steigen musste. Ich kann das immer noch nicht verstehen, dass das Gold fiel als Griechenland und die Ukraine ganz kritisch waren, und erst heute wenn alles wieder im grünen Bereich ist, Gold steigt wieder. Ich soll vielleicht gegen die Logik handeln..
Die Auswirkung der impliziten Volatilität
Manchmal kann es passieren, dass die erwartete Schwankungsstärke steigt, etwa weil bestimmte Neuigkeiten den Markt dazu bringen, von starken Veränderungen auszugehen.
Wenn das passiert, obwohl alle anderen Werte gleich bleiben, also sowohl der eigentliche Kurs des Basiswertes sowie die Dividende und die Zinserwartungen, dann wird diese Konstellation den Kurs des Optionsscheins letztlich nach oben treiben.
Andererseits kann es aber auch geschehen, dass der Wert trotz konstantem Börsen-Kurs sinkt.
Dies ist dann der Fall, wenn die Implizite Volatilität sinkt, während Sie das Wertpapier bereits halten.
Quelle: http://www.gevestor.de/details/...-volatilitaet-berechnen-561778.html