Kampf gegen den IS
07.10.2014 17:45 Uhr
Kobane
Die Waffenlieferungen des Westens an die irakischen Kurden zeigen wenig Wirkung: Unterstützt von US-Luftangriffen startet die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bei eine Offensive auf Kobane . Die Kurden setzten zur Abwehr Waffen ein, die ihnen aus dem Westen geliefert worden waren, wie berichtet wurde.
Bei ein Sieg der IS, fürchten Kurdische Kämpfer ein Massaker in Kobane.
...aus deom Link in #22
...vo sie recht hat, hat sie recht, die Frau Roth
Mit Saddam Hussein wäre das nicht passiert, Assad ist das kleinere Übel, ohne Gaddafi gibt es mehr Tote in Lybien als je zuvor.
Welch Geistes Kind Erdogan ist, wissen wir inzischen alle.
Realität ist, daß all diese Länder, so traurig das ist, mit einem Despoten besser bedient sind als mit der MÖGLICHKEIT der Demokratie. Diese Möglichkeit wird nämlich überall vertan, und man bekriegt sich untereinander.
Ist zwar nicht das originäre Thema dieses Threads, und es mag auch langweilig/abgedroschen klingen, aber die hier vorherrschende "Religion" - in Wirklichkeit Ideologie - schließt demokratische Rechtsstaaten aus. Die Alternativen sind zuvor genannte Despoten oder aber IS/Saudische Zustände.
Ob Isis oder die Kurden (PKK) ist der selbe Mist, warum soll man jetzt die ISIS bekämpfen, wenn im Anschluss die Kurden wieder den Türken die bomben fliegen lassen?
Lasst se doch alle machen, was sie wollen!
Waren es nicht die amerikaner mit samt ihren verbündeten die den Irak soweit gebracht haben, wo sie momentan sind?
Da braucht sich auch eine Roth nicht den Mund voll nehmen, zumal sie wohl eh niemand für voll nimmt!
Wenn man dieses Thema angeht, dann sollte man sich vorab mit der Realität befassen, um dann die eine oder andere "sinnvolle" Aussage tätigen zu können!
Die Türkei wird schon wissen, warum Sie "nur" zuschaut, wenn doch die Roth so geil auf einen Eingriff ist, dann soll sie doch ihren landtag dazu bewegen und bodentruppen schicken, genauso wie die amis franzosen engländer oder der gleichen!
Am Arsch der Welt hausieren und dann große Schnauze haben.
#23 "vo" sie recht hat...
"W"o sie müll redet, redet sie müll!
In politischer Absicht kann ich mir jedoch den Hinweis auf die Zwickmühle erlauben, in der Herr Erdogan gegenwärtig steckt.
Nachdem er gut mit seinem Projekt vorangekommen ist, die Türkei aus den Fängen kemalistischer Militärs zu befreien, ist er jetzt auf dem Boden der Tatsachen angekommen und muss seine Fähigkeiten als Staatslenker unter Beweis stellen.
In einem Staat wie der Türkei ist das alles andere als ein Honigschlecken.
Für Erdogans anängliche Hybris, die sich nicht zuletzt in Aufsehen erregenden Palastbauten ausgedrückt hat, könnte ich ein gewisses Maß an Verständnis aufrecht erhalten, wenn es ihm in der nächsten Zeit gelingt, die extremen Herausforderungen, denen er sich jetzt stellen muss, zu bewältigen; d.h. - um nur die wichtigsten zu nennen - er muss gleichzeitig(!) mit "überzogenen" Ansprüchen der Kurden, mit übertriebenen Ambitionen progressiver, städtischer Mittelschichten in Richtung westlich-demokratischer Standards, mit seinem Todfeind Assad, mit abzuwehrenden Zumutungen der NATO-Partner, von IS ganz zu schweigen, fertig werden.
Abu Huraira - Allah sei mit ihm!
http://www.cellesche-zeitung.de/S3393558/...tion-bremsen-IS-in-Kobane
Militärexperten und Geostrategen! - Dranbleiben !
Mann erinnere nur an Stalingrad oder Berlin.....da ist alles offen.
"Ich habe überhaupt kein Verständnis für die Politik der Türkei", sagte die Grünen-Politikerin der ARD. IS-Kämpfer würden in türkischen Krankenhäusern behandelt und Waffen über türkisches Gebiet geliefert. "Da muss die NATO jetzt mal auf den Tisch hauen und sagen: Es kann nicht sein, dass der NATO-Partner Türkei eine solche dreckige Politik betreibt." Offensichtlich wolle Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan die Kurden in der Region um die umkämpfte kurdische Stadt Kobane in ihrer Selbstständigkeit schwächen.