Immer neue Chinakracher
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:41 | ||||
Eröffnet am: | 09.09.14 21:42 | von: Scansoft | Anzahl Beiträge: | 92 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:41 | von: Michellendrva | Leser gesamt: | 38.386 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 12 | |
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In den USA habe ich in einige China Titel investiert, die kürzlich extrem hohe Renditen erzielt haben (wie BSPM +300% in einem Tag, KGJI +100%). Man wird also allenfalls für das hohe Risiko gut entschädigt.
Werde ich damit auf der Nase landen, wird es von mir mit Sicherheit kein weiteres Engagement im chinesischen Markt geben, Denn dann wäre er für mich für geschäftliche Einsätze einfach ein unkalkulierbares Invest, mit der sicheren Gefühlserwartung, da wirst du nur betrogen. Wie gesagt die Höhe des Investes ist nicht immens und wenn es schief geht, müsste ich den Betrag aks unfreiwillige Lernkosten verbuchen.
Du hast aber Recht, man lernt leider nur aus eigenen Erfahrungen. Lehrgeld ist immer gut angelegtes Geld.
Hier sind offenbar nicht nur die Abschlüsse schlecht ausgefallen, sondern es steckt mehr dahinter.
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es ein Zwangsdelisting dieser Titel geben wird. Der Wert wäre dann Null, da die Aktien unverkäuflich werden. Ich bezweifle stark, dass sie jemals einen testierten Abschluss für 2015 publizieren werden (analog Goldrooster oder CSG).
Ich glaube, das Problem besteht darin, dass die Abschlüsse nicht korrekt bzw. gefälscht sind. Vermutlich schon beim IPO.
Die Firmen erzielen wahrscheinlich hohe Verluste und sind überschuldet und weisen einfach im Konzernabschluss gefälschte Gewinne aus.
"Der Bescheid ist sofort vollziehbar, aber noch nicht bestandskräftig."
https://www.bafin.de/SharedDocs/...HG/meldung_161109_Snowbird_AG.html
Das Management von Snowbird teilte auf Anfrage die folgenden Zeilen mit:
„Der Betrugsskandal bei Ultrasonic ist ein weiteres, dramatisches Kapitel. Wir haben bei Snowbird aber eine ganz andere Ausgangslage geschaffen und wollen darüber aufklären. Die Beteiligten zeigen von Anfang an eine hohe Kapitalmarktaffinität und agieren vom ersten Tag im Sinne der zukünftigen Aktionäre.
In der börsennotierten Gesellschaft sorgt ein hochkarätiger Aufsichtsrat für die Überwachung des Vorstandes und die Einhaltung der Corporate Governance. Und als Signal an die Investoren gibt es kein sogenanntes „Cashing Out“ der Altaktionäre, was von vornerein kategorisch ausgeschlossen wurde.
Alle Aktien aus dem IPO kommen aus einer Kapitalerhöhung. Der Gründer und größter Aktionär hat sich verpflichtet, eine überdurchschnittliche Haltefrist von 36 Monaten einzuhalten. Er will an dem zukünftig erwarteten Erfolg der Firma teilhaben, der mit den Mitteln aus dem Börsengang umgesetzt wird: Ausweitung der Umsätze, Steigerung der Effizienz in der Daunenproduktion, günstigerer Einkauf der Rohdaunen, weitere Investitionen in Forschung & Entwicklung.
Zudem werden wir die börsennotierte Snowbird AG entsprechend kapitalisieren, was auch von der Presse honoriert wird. Ebenso der geplante direkte Zugriff auf die Konten von Seiten des Aufsichtsrats.“
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