BayWa-Aktie: Neue Umsatzdimensionen
Seite 1 von 9 Neuester Beitrag: 15.11.24 16:44 | ||||
Eröffnet am: | 14.04.14 16:45 | von: Raymond_Ja. | Anzahl Beiträge: | 204 |
Neuester Beitrag: | 15.11.24 16:44 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 98.504 |
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http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...ensionen-1000076289
14.04.2014
EMPFEHLUNG DER WOCHE KAUFEN
BayWa-Aktie: KGV-Perle springt in neue Umsatzdimensionen
Mit aggressiven
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...ensionen-1000076289
Moderation
Zeitpunkt: 25.04.14 09:55
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Zeitpunkt: 25.04.14 09:55
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Ansonsten hast Du Recht: "vorm Bankrott..", "kurzfristige Lösung", "katastrophale Lage" - ich stimme Dir in allem zu!
Mut macht allenfalls der Blick auf die Zusammensetzung der Anteilseigner, im Grunde ist es ja eine "Genossenschafts-Aktie", so dass die Politik (CSU) sich dem Ruf nach Rettung nicht verschliessen kann.
Mut könnte auch machen die sich wohl durchsetzende Erkenntnis, dass große Teile der Geschäftsfelder Energie und vielleicht auch Baustoffhandel abgestossen werden müssen, um die Zins- und Schuldenlast massiv zu verringern.
Ich sehe da allerdings das Problem, dass angesichts der schwachen Ertragslage eben dieser Geschäftsfelder potentielle Käufer wohl nur deutlich unter Buchwert abnehmen werden.
Und schließlich muss dann im Geschäftsfeld Agrar auch noch der Trend umgelegt werden, auch hier gab es im vgl zum Vorjahr einen Ergebnisrückgang in Q1.
Für mich: Zockeraktie mit hohem Risiko - zumindest bis zum auf den 27.9. verschobenen Halbjahresbericht ( keine Empfehlung!)
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...651-baywa-aktie-rettung
https://www.finanznachrichten.de/...gerettet-aber-langfristig-486.htm
https://www.finanznachrichten.de/...die-richtige-entscheidung-486.htm
Der Gutachten-Entwurf komme "zu dem Ergebnis, dass die BayWa AG unter bestimmten Voraussetzungen saniert und mittelfristig ihre operative Wettbewerbs- und Renditefähigkeit wieder hergestellt werden kann", teilte das Unternehmen mit. Voraussetzung für eine Sanierung sei ein Konzernumbau über einen mehrjährigen Zeitraum mit operativen Einsparmaßnahmen und dem Verkauf einzelner Geschäftsbereiche.
Marktbeobachter hatten bereits vor Handelsbeginn eine zunächst positive Kursreaktion auf die Nachricht erwartet. Diese schließe aber eine massive Wertverwässerung für die derzeitigen Aktionäre nicht aus, warnten sie vor zu viel Euphorie.
Quelle: dpa-AFX Broker
Dies ist ein automatisiert generierter Hinweis auf die neueste News zu "BayWa" aus der ARIVA.DE Redaktion.
BayWa: Sanierungsgutachten treibt Aktien um 18,5 % nach oben. Restrukturierung und Verkäufe sollen den angeschlagenen Konzern langfristig stabilisieren.
Lesen Sie den ganzen Artikel: BayWa: Sanierungsgutachten lässt Aktienkurs explodieren – Hoffnung auf Stabilisierung
Dies ist ein automatisiert generierter Hinweis auf die neueste News zu "BayWa" aus der ARIVA.DE Redaktion.
Der Münchner Agrar- und Baustoffkonzern BayWa erholt sich vorerst dank eines neuen Sanierungsgutachtens, das den Aktienkurs zeitweise um 18,5 Prozent steigen ließ. Um den Konzern jedoch langfristig zu sichern, sind tiefgreifende Einsparmaßnahmen und der Verkauf von Geschäftsbereichen unumgänglich.
Lesen Sie den ganzen Artikel: BayWa: Sanierungsgutachten lässt Aktienkurs explodieren – Hoffnung auf Stabilisierung
https://www.finanznachrichten.de/...tie-18-sie-lebt-doch-noch-486.htm
Die Abschreibungen hätten keine negativen Auswirkungen auf die laufenden Sanierungsbemühungen und die Umsetzung des gerade in der Erarbeitung befindlichen Restrukturierungskonzepts, betonte die Baywa. Das Unternehmen befindet sich derzeit in einer schweren Krise. Es leidet unter einem Schuldenberg von über fünf Milliarden Euro und steht vor einer mehrjährigen Sanierung und Restrukturierung.
Diese beinhalten "zahlreiche operative Einsparmaßnahmen" und den Verkauf einzelner Geschäftsbereiche, wie das Unternehmen vor einigen Tagen mitteilte. Vorstandschef Marcus Pöllinger hatte bereits auf der Hauptversammlung im Juni einen sozialverträglichen Stellenabbau angekündigt. Laut "Handelsblatt" würde die Baywa gern ihren Mehrheitsanteil an der Ökostromtochter Baywa r.e. an den Schweizer Mitgesellschafter EIP veräußern. Vom Unternehmen bestätigt ist das nicht.
Die Baywa hat zudem für heute Zahlen für das zweite Quartal angekündigt. Bis zum frühen Nachmittag lagen sie allerdings noch nicht vor. Ursprünglich hatten die Zahlen bereits im August veröffentlicht werden sollen. Weltweit beschäftigt der Konzern gut 25.000 Mitarbeiter, Hauptgeschäftsfeld ist der Agrarhandel.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...s-schlimmste-ueberstanden-486.htm
https://www.ariva.de/news/...eiterer-stabilisierung-erwartet-11386817
https://www.ariva.de/news/...rnchef-und-finanzvorstand-gehen-11407113
https://www.finanznachrichten.de/...e-kann-sie-das-befluegeln-486.htm
https://www.comdirect.de/inf/anleihen/DE000A351PD9
https://www.baywa.com/presseinformationen/03524_q3_2024#/
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?
Baywa soll bis 2027 gesunden
Die aus der Genossenschaftsbewegung hervorgegangene Baywa ist der größte deutsche Agrarhändler und für Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung vor allem im Süden und Osten Deutschlands von Bedeutung. Weitere Geschäftsfelder sind erneuerbare Energien und Bau. Die Baywa-Führungsetage geht nach wie vor davon aus, dass eine "nachhaltige Sanierung" möglich ist. Zieldatum für die Gesundung des Konzerns ist das Jahr 2027, wie der Quartalsmitteilung zu entnehmen. Hauptaktionäre sind die Beteiligungsgesellschaften der Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern und Österreich.
Eigentümer geben Hilfskredite
Der Umsatz sank von Anfang Januar bis Ende September um knapp 12 Prozent auf 16 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) brach in dem Zeitraum von plus 215 Millionen im Vorjahreszeitraum auf minus 78 Millionen Euro ein, laut Baywa hauptsächlich verursacht durch hohe Einbußen im Geschäft mit erneuerbaren Energien. Letzteres wird geführt von der ebenfalls in stürmische See geratenen Tochter Baywa r.e., an der neben dem Münchner Mutterkonzern die Schweizer Investmentgesellschaft Capital Energy Partners beteiligt ist. Die zwei Hauptaktionäre und das Schweizer Unternehmen haben die Baywa zum Stichtag 30. September mit Darlehen von 157 Millionen Euro gestützt.
Hoffnung auf bessere Zahlen im letzten Quartal
Grundlage der Sanierung des Baywa-Konzerns soll ein Gutachten werden, dessen endgültige Fassung im Dezember vorliegen soll. Bereits bekannt ist, dass die Gutachter umfangreiche Sparmaßnahmen aus und Verkäufe einzelner Geschäftsbereiche empfehlen werden. Für das Schlussquartal erwartet der Baywa-Vorstand um den von der Unternehmensberatung Alix Partners geholten Sanierer Michael Baur bereits "mehr Stabilität" in den einzelnen Geschäftsfeldern, wie es in der Quartalsmitteilung hieß.
Zwei schlechte Nachrichten in einer Woche
Das Unternehmen ächzt unter Schulden in Milliardenhöhe, zum Großteil die Erblast einer auf Kredit finanzierten rapiden Expansion in der Amtszeit des 2023 verabschiedeten früheren Vorstandschefs Klaus Josef Lutz. Die sehr hohen Verluste in den ersten neun Monaten sind die zweite schlechte Nachricht in dieser Woche: Erst am Montag hatte die Finanzaufsicht Bafin publik gemacht, dass sie den Jahresüberschluss 2023 überprüft, weil das Unternehmen möglicherweise seine finanziellen Risiken schönte.
Im Verlauf der vergangenen 12 Monate hat die Baywa-Aktie drei Viertel ihres Werts verloren, auch am Donnerstag ging es an der Börse nach unten. Einen Vorstandsvorsitzenden hat die Baywa derzeit nicht: Ende Oktober verließ der bisherige Konzernchef Marcus Pöllinger nach nur eineinhalb Jahren an der Spitze das Unternehmen vorzeitig.
Sanierungsgutachten verunsichert Baywa-Kundschaft
Verschärft wird die Baywa-Krise durch die schwache Weltkonjunktur. In den ersten neun Monaten liefen sowohl das Agrargeschäft als auch die erneuerbaren Energien großenteils schlecht, Zuwächse gab es lediglich im Obst- und Gemüsehandel sowie beim Verkauf von Landmaschinen. Und nicht zuletzt hat die Sanierung als solche zunächst die Probleme vergrößert. Demnach führte allein die Ankündigung des Sanierungsgutachtens im Sommer zu Unsicherheiten bei Kunden und Lieferanten. Das trug wiederum zu den Umsatzrückgängen bei.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...as-ist-einfach-desastroes-486.htm