Deutscher MobilCom-Chef: Aktienkurs vervierfachen
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Eröffnet am: | 09.12.00 20:29 | von: Guru Brauni | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 12.12.00 01:09 | von: Guru Brauni | Leser gesamt: | 2.341 |
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Deutscher MobilCom-Chef: "Aktienkurs vervierfachen"
Gerhard Schmid, MobilCom-Boss setzt auf die als UMTS-Konkurrenz geltende Wireless LAN-Technologie, als Hochgeschwindigkeitszugang zum Internet
Büdelsdorf. Nach Gerüchten über eine Liquiditätskrise bei dem Telekommunikationsunternehmen MobilCom und Kursverlusten der MobilCom-Aktie ist Unternehmenschef Gerhard Schmid in die Offensive gegangen: "Mein Ziel ist es, langfristig den Kurs zu vervier- oder verfünffachen", sagte Schmid in einem Interview der "Berliner Zeitung" (Sonnabendausgabe). Kurzfristig habe der niedrige Aktienkurs sogar "Vorteile". Er kaufe sich derzeit jeden Tag Aktien hinzu.
Den Mobilfunk-Branchenführern D1 und D2 kündigte Schmid in dem Interview einen "gnadenlosen Verdrängungswettbewerb" im UMTS-Geschäft an. "Wir werden unsere Vertriebskraft in den kommenden Jahren laufend erhöhen und damit Marktanteile gewinnen", sagte der MobilCom-Chef. Durch den Einstieg von France Télécom in sein Unternehmen habe MobilCom "viel Geld" bekommen.
Schmid kündigte den Einstieg in die Wireless LAN-Technologie an. Dieser drahtlose Hochgeschwindigkeitszugang zum Internet, der als potenzielle UMTS-Konkurrenz gilt, sei "optimal, um innerhalb eines Gebäudes Computer miteinander zu vernetzen". Deshalb werde MobilCom künftig WLAN-Netze an Geschäftskunden vermarkten. Er wolle auch seine Firmenzentrale in Büdelsdorf mit dieser neuen Technik ausstatten.
Spekulationen über einen baldigen Rücktritt wies der MobilCom-Chef entschieden zurück: "Warum sollte ich ausgerechnet jetzt gehen, wo es mit UMTS so spannend wird." Mit dem Chef seines Großaktionärs France Télécom, Michel Bon, habe er eine "perfekte Arbeitsteilung". "Ich bin bei UMTS für die Erschließung des deutschen Marktes zuständig, habe dazu die nötige Lizenz gekauft und baue ein Netz auf", sagte Schmid. France Télécom dagegen kümmere sich um die Expansion in Europa. (dpa)
Quelle: www.wirtschaftsblatt.at
Nun ja... Inwieweit solche Aussagen wie "Vervier- oder Verfünffachung" als seriös bezeichnet werden können sei dahingestellt, aber der Rest des Artikels ist zumindest interessant...
Viele Grüße
Guru Brauni
Also geht Ihm nur drum der Telekom+Co die Rücklichter zu zeigen sonst nichts + bisher macht er da ne gute Figur(hat im Gegensatz zu Sommer/Esser+Co ja bei 0 angefangen)das jetzt alle für Aktienengagements möglichst ne Garantieerklärung fürn Erfolg wollen iss ja nicht Mobs schuld sondern ne Marktreaktion bei fallenden Kursen aber im umkehrfall werden auch wieder Chancen gesehen nicht nur Risiken wie jetzt und eins iss noch garnicht soo klar rausgekommen,M-commerce will Er nicht allein machen,also gibts noch einiges zu verkaufen an Banken z.b.usw. usw.
blaubärgrüsse
Wenn Schmidt die WLAN- Technologie anpackt.
Dieser Mann ist immer für Überraschungen gut !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Cap, hier haste mal meine vollste Zustimmung zu deinem obigen posting.
Mfg Reinyboy
1. Sie besorgen eine stärkere Peitsche.
2. Sie wechseln die Reiter.
3. Sie sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten."
4. Sie gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
5. Sie besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
6. Sie erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
7. Sie bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
8. Sie schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
9. Sie stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
10. Sie ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
11. Sie kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
12. Sie schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
13. Sie erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, daß man es nicht noch schlagen könnte.
14. Sie machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
15. Sie machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.
16. Sie kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen läßt.
17. Sie erklären, daß ihr Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
18. Sie bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
19. Sie überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.
20. Sie richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
21. Sie befördern das tote Pferd auf eine Überwachungs-Position.
Mir hat kuerzlich das Bild vom Rauch aus alten Feuerstaetten gefallen,
das Platow gezeichnet hat.
ZB
als Er seine Ziele formulierte das schafft er nie
als er Comtech kaufte die Pleite schlechthin
als er erzählte das UMTS bald von ihm verkloppt wird.........
Seine Kritiker sind recht einfältig aber ohne sie würd ihm sicher ein Antrieb fehlen,also rühren und sofort weitermachen
blaubärgüsse
Was passiert wenn UMTS der Standard der nächsten 10 Jahre wird und MobilCom einen Anteil von ca. 15% besitzt??
Eine Verschärfung der Situation droht,falls sich die Befürchtungen der Quotient Communications Beratungsfirma bestätigen sollten,die annimmt ,dass sich der Aufbau der UMTS-Mobiltelefonnetze deutlich verteuern wird.Versuche hätten ergeben,dass UMTS-Netze eine deutlich engere Dichte der Basisstationen erfordern als die gegebenen GMS-Netze.In diesem Fall würden 20 bis 50 Milliarden Euro für die Installation der Infrastruktur in jedem der 4 grössten Euroländer erforderlich werden.!!!Entsprechend würde der Kreditbedarf der Telekomfirmen steigen !!
Meist kennen solche Leut die Zusammenhänge zwischen Marktanteilen, Kapital und Marketing nicht.
Aus guten Grund:
Sie haben das selbst noch nie erlebt wie es ist wenn man sich die Welt kauft, strotzend vor Energie.
Es funktioniert - ich erlebe es selbst Tag.
Diese Posting richtet sich an die Muttersöhnchen die gleich in die Ecke hocken und flennen nur weil ein Aktienkurs mal für ein paar Monatchen ein bisschen tiefer ist als das alltimehigh.
Nun frage ich die Herren Unternehmer: Ist das etwa viel oder schlimm?
Nein keineswegs.
Das ist auch nicht riskanter als wenn ein 100.000 Mark Gehaltsemfänger sich für 400.000 ne ETW kauft."
Wenn ich hier einen nachdenklichen Beitrag einer der besten Zeitungen bringe,zu denen die NZZ zweifellos zählt,und hier Fragen aufgeworfen zum erhöhten Finanzierungsbedarf von UMTS und den erforderlichen Krediten,dann empfinde ich Deine Antwort eher als agressiv und wenig qualifiziert.
blaubärgrüsse
diese Minisender der Uni Rostock?)
blaubärgrüsse
und natürlich auch den Kurs. Was glaubst Du ,ist kurz- bis mittelfristig
zu erwarten ??