Eine geniale Geschäftsidee
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 23.02.13 22:06 | ||||
Eröffnet am: | 21.02.13 22:27 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 20 |
Neuester Beitrag: | 23.02.13 22:06 | von: Evermore | Leser gesamt: | 3.593 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
als Monopolist zur Erleichterung dieses schlechten Gewissens. Wer verfährt so?
Die katholische Kirche.
Nach der katholischen Kirche ist der werdende Mensch bereits im Mutterleib
mit der Erbsünde belastet. Und zwar biologisch als Nachkomme von Adam und
Eva, die entgegen dem Gebot Gottes vom Baum der Erkenntnis gegessen haben.
Die Erbsünde besteht also in dem Ungehorsam (gegenüber Gott).
Dieser Gedanke der Erbsünde findet sich nicht in den Evangelien, sondern ist
eine Erfindung der katholischen Kirche (wiewohl sie auch von den evangelischen
Kirchen übernommen worden ist). Das Judentum und der Islam kennen die Erb-
sünde nicht.
Die katholische Kirche verspricht nun Erleichterung von der Erbsünde, so durch
die Taufe, die Beichte und eine Zeitlang durch den Ablass. Das Monopol hierfür
hat die katholische Kirche mit ihren männlichen Priestern. Die katholische Kirche
braucht aber nicht nur Gläubige mit einem schlechten Gewissen, sondern auch
schuldige Priester. Deshalb hat sie den Zölibat eingeführt und da sexuelle
Gelüste ganz natürlich sind, fühlen sich auch viele Priester schuldig.
Die Genialität der katholischen Kirche besteht nun darin, dass sie das schlechte
Gewissen der Menschen in Geld bzw. Kapital verwandelt, das ihr in Form von
Spenden, Kirchensteuern, Erbschaften usw. zufließt, wovon sich die Menschen
eine Befreiung von ihren Sünden erhoffen. Im Laufe der Jahrhunderte hat die
katholische Kirche deshalb unermessliche Reichtümer angehäuft, die in die
Milliarden gehen.
Mit ihrer Erfindung der Erbsünde hat sich die katholische Kirche jedoch selbst
ein Bein gestellt. Denn das würde ja bedeuten, dass auch Jesus Christus bereits
im Mutterleib mit der Erbsünde belastet wäre, gleiches gilt für Maria. Das war
natürlich eine schwere Nuss, die da von der katholischen Obrigkeit zu knacken
war. Da nicht anderweitig beschäftigt, gelang ihr nach ein paar Jahrhunderten
schließlich doch eine etwas absonderliche Lösung: Demnach ist nicht Joseph
der Vater von Jesus Christus, sondern Maria zeugte mit dem heiligen Geist.
Während der Zeugung und nach der Zeugung blieb sie Jungfrau, sodass die
Sünde nicht (biologisch) vererbt werden konnte. Und Maria war von Anfang
an nicht belastet von der Erbsünde durch eine unbefleckte Empfängnis, die
durch die späteren Leistungen Jesus Christus bedingt sind. Darauf muss
man erst einmal kommen. Da diese Gedanken kaum logisch nachvollziehen
sind - wie auch die Erkenntnis von der katholischen Kirche nicht geschätzt wird
im Gegensatz zum Gehorsam - so erstaunt es nicht, dass die Wundergläubig-
keit in der katholischen Kirche einen breiten Raum einnimmt.
Der Reichtum der katholischen Kirche dürfte allerdings kaum mit der Lehre
Christus vereinbar sein. Wahrscheinlich hätte Christus katholische Priester
aus dem Tempel gejagt. Andererseits, wäre Jesus während des Mittelalters
wieder auferstanden, so wäre er auf dem Scheiterhaufen gelandet. Würde
er heute wieder auferstehen, so würde er in die Psychiatrie gesteckt wer-
den. Im Grunde genommen braucht die katholische Kirche Christus nicht,
im Gegenteil, er würde als störend angesehen werden, da er Machtanspruch,
Besitztümer und Pomp der katholischen Kirche in Frage stellen würde.
Mit der Lehre Christi eher vereinbar wäre der Glaube der Katharer, die Armut
und Bescheidenheit predigten. Kein Wunder, dass die katholische Obrigkeit
- die um ihre Pfründe fürchtete - diese Glaubensabtrünnigen als Ketzer be-
zeichneten. Dabei schreckten sie auch nicht vor einer Dämonisierung zurück,
indem sie behaupteten, diese Leute würden den Hintern der Katze küssen
- immerhin eine lebhafte sexuelle Phantasie dieser halbtoten Eunuchen, die
die alleinige Welterklärung der damaligen Zeit inne hatten. Von dem Wort
Katze soll auch das Wort Ketzer abgeleitet sein. Anscheinend nicht so schlimm
ist das Küssen von Pferdehintern oder von Knabenhintern, aber die Katze
ist eben das Tier des Teufels und damit haben sich die Katharer natürlich
schon einmal verraten. Natürlich mussten die Katharer ihr Leben auf dem
Scheiterhaufen beenden.
Was haben wir noch der katholischen Kirche zu verdanken? Die Diskrimi-
nierung von Frauen und von Schwulen, die Judenfeindlichkeit, das Führer-
prinzip, die Unfehlbarkeit des Papstes, die Wundergläubigkeit, die Verherr-
lichung des Gehorsams und den Pomp. Im Namen der katholischen Kirche
sind ganze Landstriche mit Blut getränkt und entvölkert worden. Historisch
gesehen ist die katholische Kirche eine der schlimmsten Verbrecher-Organi-
sationen gewesen, die Mafia dagegen harmlos. Kein Wunder, dass heute
beide zusammen arbeiten: In der Vatikanbank wird das Schwarzgeld der
Mafia gewaschen, sozusagen das Schwarzgeld von der Erbsünde befreit.
Während die Mafia physischen Terror ausübt, begnügt sich die katholische
Kirche mit geistig-moralisch-psychologischen Terror. Manchmal fragt sich,
was schlimmer ist. Der katholischen Kirche wird außerdem vorgeworfen,
dass sie sich nicht gegen Hitler gestellt hat. Aber da muss ich sie in Schutz
nehmen. Führerprinzip, Unfehlbarkeit, Pomp und Judenfeindlichkeit: Wie
soll sie das als Sünde Hitlers ansehen, wenn ihr selbst diese Prinzipien
nicht fremd sind?
Tatsächlich hat die katholische Kirche ein Wunder vollbracht. Sie hat
gezeigt, wie durch Propaganda wahnhafte und kranke Gedanken mehr
als tausend Jahre am Leben erhalten werden konnten. Die Menschen
sind anscheinend Herdentiere. Sie haben Angst davor, ihren eigenen
Kopf zu gebrauchen. Sie fühlen sich nur in der Herde gemein-
samer Gedanken wohl, mögen sie auch noch so absonderlich, krank
oder wahnhaft sein.
Beobachter sind der Auffassung, dass der überraschende Rücktritt von Papst Benedikt vor allem einer Gruppe nützt: der vatikanischen Finanz-Mafia. Es ist denkbar, dass hochrangige Vertreter der Geld-Elite auf den wegen seiner Transparenz-Bemühungen mit Argwohn verfolgten Benedikt XVI. wirklich direkten Druck ausgeübt haben, um ihn zum Rücktritt zu bewegen. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass der deutsche Papst ob der immer undurchsichtigeren Geschäfte selbst das Handtuch geworfen hat und sich nun zur Kontemplation der Schlechtigkeit der Welt in ein Kloster im Vatikan zurückziehen wird. Ebenso denkbar: Dass in den Wertpapier- und Aktiengeschäften noch einige Spekulations-Bomben schlummern, die die gesamten Finanzen des Vatikan gefährden. Auch das ist kein Thema für einen Scholastiker wie Ratzinger.
Tatsache ist: Vorgezogene Rücktritte oder Versetzungen von hochrangigen Kirchenmännern haben fast immer mit finanziellen Problemen in ihren Machtbereichen zu tun. Kircheninsider bestätigen den Deutschen Wirtschafts Nachrichten, dass es zu ähnlichen Vorkommnissen auch schon in deutschsprachigen Diözesen gekommen ist. Öffentlich gemacht werden diese Fälle nie, weil man über Geld in der Kirche ähnlich ungern spricht wie über Sex.
Für Rom bedeutet der Papst-Rücktritt in jedem Fall: Nun kann das vatikanische Kasino erst einmal unkontrolliert weiterlaufen, bis ein Nachfolger ernannt ist. Das soll bis Ostern geschehen sein. Dann muss sich der Neue erst einmal einarbeiten. Er wird mit den Sex-Skandalen andere Prioritäten setzen müssen als das liebe Geld. Für die vatikanische Finanz-Mafia ist mit dem Rücktritt des Professors aus Deutschland ein Interregnum angebrochen, dass sie nutzen werden: um zu tricksen, zu täuschen und sich zu bereichern, wie es im Umfeld der vatikanischen Finanzen seit Jahrhunderten Tradition ist.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...ruecktritts-grund/
Es ist völlig unklar, wie es wirklich um die Finanzen Roms steht. Klar ist nur: Die Verwaltung aller päpstlichen Reichtümer ist seit jeher geheim und intransparent und steht unter der Kontrolle von ausgebufften Finanz-Jongleuren. Diese profitieren davon, dass ihre Chefs – also die jeweiligen Päpste – von finanziellen Dingen keinerlei Ahnung haben, weil sie ja formal Armut, Keuschheit und Gehorsam gelobt haben.
Daher sind die kirchlichen Finanzinstitutionen in der Vergangenheit stets ein guter Boden für Kriminalität und Korruption gewesen. Das hatte sich auch unter Joseph Ratzinger nicht geändert: Erst im Mai 2012 wurde der Chef der Vatikanbank, Ettore Gotti Tedeschi, entlassen, weil er ins Visier der Korruptionsermittler aus Neapel geraten war. Gotti Tedeschi war zuvor Chef der Santander Italiens gewesen, die wiederum in den aktuellen Skandal mit der Monte dei Paschi di Siena verwickelt ist, gegen die aktuell ermittelt wird (mehr über den größten Banken-Skandal Italiens – hier). Bei der MPS soll auch die Vatikanbank mitgeschnitten haben, wie ein Manager der MPS am Montag vor dem Untersuchungsrichter in Siena aussagte. Ebenfalls in den MPS-Skandal verstrickt: Mario Draghi, der Chef der EZB.
In diesem Who-is-Who der globalen Finanzoligarchie nimmt sich der Papst aus Oberbayern wie eine exotische Gestalt aus.
tja so siehts leider aus:
"Tatsächlich hat die katholische Kirche ein Wunder vollbracht. Sie hat
gezeigt, wie durch Propaganda wahnhafte und kranke Gedanken mehr
als tausend Jahre am Leben erhalten werden konnten. Die Menschen
sind anscheinend Herdentiere. Sie haben Angst davor, ihren eigenen
Kopf zu gebrauchen. Sie fühlen sich nur in der Herde gemein-
samer Gedanken wohl, mögen sie auch noch so absonderlich, krank
oder wahnhaft sein. "
auch kinderficker sind in diversen religionen salonfähig
kann man nix machen...
Der Papst, wilde Gerüchte und ein Geheimdokument
Italienischen Medien zufolge tritt der Papst wegen eines homosexuellen Netzwerks im Vatikan zurück. Auch von Erpressung ist die Rede. Welche Rolle spielt das Geheimdossier dreier Kardinäle? Von Paul Badde
Papst Benedikt XVI. ist einem Bericht der römischen "La Repubblica" zufolge wegen des Ausmaßes der Vatileaks-Affäre um gestohlene Dokumente, Sex und Korruption im Vatikan zurückgetreten.
Deutlich wie kaum einer sonst hat sich der Papst selbst zu dem ganzen Komplex schon am 11. Oktober geäußert, als er abends in freier Rede an seinem Fensterplatz an den Beginn des II. Vatikanischen Konzils 50 Jahre zuvor und an die großen frohen Hoffnungen von damals erinnerte und sagte: "Auch heute haben wir Freude in unserem Herzen, aber ich würde sagen, eine vielleicht nüchternere Freude, eine demütige Freude. In diesen 50 Jahren haben wir gelernt und erfahren, dass die Erbsünde existiert und immer wieder in persönlichen Sünden zum Ausdruck kommt, die auch zu Strukturen der Sünde werden können. Wir haben gesehen, dass auf dem Acker des Herrn immer auch Unkraut ist. Wir haben gesehen, dass sich im Netz des Petrus auch schlechte Fische befinden. Wir haben gesehen, das die menschliche Schwäche auch in der Kirche vorhanden ist, dass das Schiff der Kirche auch im Gegenwind fährt, in Stürmen, die das Schiff bedrohen, und zuweilen haben wir gedacht: 'Der Herr schläft und hat uns vergessen.'"
viele Menschen unter diesem Gedanken leiden. Außerdem ist zu fragen, ob
dieser Gedanke zumindest im Ansatz nicht rassistisch ist.
In Deutschland funktioniert dieses staatlich legitimierte Geschäftsmodell der beiden Konfessionen als größte Arbeitgeber überdies immer noch sehr ertragreich.
Hierbei geht es vor allem darum, dass nur Konfessionsangehörige einen Arbeitsvertrag erhalten. Und diese bezahlen regelmäßig und gesichert ihre Kirchensteuer, und wirken in die Gesellschaft. Eine Werbeagentur könnte es nicht besser machen!
Wenn sich jemand von mir abwendet, dann ziehe ich dafür noch seine Nachkommen zur Rechenschaft bis in die dritte und vierte Generation.(2. Buch Mose 20,5)
Wenn sich jemand gegen mich wendet, dann bestrafe ich dafür noch seine Kinder und Enkel bis in die dritte und vierte Generation.(2. Buch Mose 34,7)
Im 4. (14,18) und 5. Buch (5,9) Mose eine ähnliche Drohung. Warum die Schuld bei der dritten oder vierten Generation stoppt, steht nicht drin. Vermutlich fand man, dass es den Menschen egal ist, was nach vier Generationen passiert und die Drohung darüber hinaus nicht schockt.
Was man auch findet sind angedrohte Blutracheakte an einer ganzen Familie:
Der HERR antwortete: »Nein, sondern ich bestimme: Wenn dich einer tötet, müssen dafür sieben Menschen aus seiner Familie sterben.«(1. Buch Mose 4,15)
Darunter will ein Typ namens Lamech sogar, dass 77 andere Menschen getötet werden, wenn man ihn tötet. Und wenn ihn jemand schlägt, will er ein Kind umbringen.
Das verrückte Prinzip Unbeteiligte büßen zu lassen, ist archaisch. Die kranke Idee, dass grundsätzlich jedes neugeborene Kind sündig ist (die menschliche Natur an und für sich sündig) und der Erlösung bedarf, ist christlich.
Bist Du sicher, dass Du aus dem Buch Mose zitierst ?
Also ich mein, mit Gott verbinde ich doch Liebe, Vergebung,
blühende Landschaften ... oh, das wohl eher nicht, oder doch :-)
btw. ich bin nicht bibelfest !
solange die sich bloß gegenseitig die schminkmurmeln einschlagen is alles roger...
http://de.wikipedia.org/wiki/Gute_Nachricht_Bibel
Vielleicht bist du die abgeschwächte "Einheitsübersetzung" gewohnt, wo Klartext nicht gewollt wird ("er schlief mit seiner Frau" gegenüber "er erkannte seine Frau"). Ich habe die Textstellen ja verlinkt und in dem Bibelportal kannst du zwischen verschiedenen Bibelfassungen umschalten, wobei die Einheitsübersetzung stellenweise das Wichtigste weglässt, abmildert oder unkenntlich macht.