Erste Group Downgrade-Dümmstes Rating seit langem
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.03.13 11:22 | ||||
Eröffnet am: | 03.12.12 11:51 | von: borgling | Anzahl Beiträge: | 10 |
Neuester Beitrag: | 25.03.13 11:22 | von: b.p. | Leser gesamt: | 16.492 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 15 | |
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Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Anlegevotum für die Titel der Erste Bank von "Buy" auf "Sell" gesenkt. Ihr Kursziel haben sie ebenso von 32,30 Euro auf 13,00 Euro gekürzt.
Auf lange Sicht sind die Berenberg-Analysten der Situation der österreichischen Banken gegenüber positiv gestimmt, dennoch sehen sie mehrere Herausforderungen, erklären sie. In Osteuropa bestünde ein höheres Kreditrisiko, ebenso sei mit politischen Risiken zum Beispiel in Ungarn zu rechnen, so die Experten. Ebenso sei Druck von den Regulierungsbehörden zu erwarten, so die Spezialisten.
Der Markt unterschätze das Kreditrisiko der Erste Bank, so die Wertpapier-Experten.
Die Berenberg-Analysten erwarten bis und mit 2014 keine Dividende für die Erste-Titel. Ihre Gewinnschätzung je Aktie liegt bei 1,46 Euro für 2012, bei 1,64 Euro für 2013 und bei 1,77 Euro für 2014.
http://www.format.at/articles/1249/934/347740/...erg-sell-erste-group
Wie bitte kommen die jetzt auf einmal darauf???
Entweder das hier ist Schwachsinn oder das vorher war fundamental falsch. In beiden Fällen eine Armutszeugnis für Berenberg.
Ich suche jetzt seit ca. einer Stunde für einen Grund für den Sinneswandel doch finde ich keinen!
Wie bereits zum Quartalsbericht mitgeteilt wurden heuer in den ersten neun Monaten in diesem Programm bereits 700 Beschäftigte abgebaut.
Vorsorgen für faule Kredite
Die Erste kämpft in Rumänien seit Monaten mit hohen Vorsorgen für faule Kredite. Für das kommende Jahr hatte die Bank hier aber einen Rückgang und damit eine Rückkehr der Tochter in die Gewinnzone in Aussicht gestellt. "Das wichtigste ist jetzt, eine gute Zukunft für jene 7500 Mitarbeiter zu sichern, die in der Bank bleiben", sagte Spurny. Um die Kapitalbasis der BCR zu stärken, will die Erste knapp 111 Mio. Euro über eine Kapitalerhöhung in das Institut stecken.
(APA/sho)
Ein weiterer Schritt in Richtung Plus...
Von Bettina Schragl
Am Freitag war es so weit: Die Erste Group zog bei der Marktkapitalisierung wieder an der OMV vorbei und ist mit knapp 9,1 Mrd. Euro wertvollstes Unternehmen an der Börse Wien. Ob der aktuell knappe Vorsprung – ein paar Millionen Euro - bis Jahresende hält, bleibt abzuwarten.
Dennoch, die Kursentwicklung der beiden Banken ist in jedem Fall beachtlich (auch Raiffeisen zählt zu den Spitzen-Performern in Wien), die Vorzeichen für die Branche waren vor rund einem Jahr schließlich alles andere als rosig: Im Kapitalkorsett auf der Wachstumsbremse, lautete das Motto. Dazu kam nicht nur das mangelnde Vertrauen internationaler Investoren in Europa, sondern auch noch die „Aversion“ gegenüber Osteuropa im Speziellen.
Doch die Kapitalhürden wurden genommen, den Euro gibt es noch immer – und siehe da, auch mit Blick auf Osteuropa wird nicht mehr ausschließlich Weltuntergangsstimmung verbreitet. Die kommende europäische Bankenunion wird dazu führen, dass Österreichs Banken „dann europäisch gesehen werden“, meinte Investor Wolfgang Matejka erst vor wenigen Tagen im Cafe BE. Sprich, die Banken könnten zunehmend aus dem Blickwinkel betrachtet werden, dass sie ja auf europäischer Ebene abgesichert sind. Matejka sieht gar schon im kommenden Jahr die Rückkehr der CEE-Fantasie für den Markt.
Auch wenn man die Sache etwas vorsichtiger sehen will, es gibt doch etliche Anzeichen, dass der Wind zu drehen begonnen hat: Die „Financial Times“ schreibt etwa heute unter dem Titel „Worst fears of banking sector crisis are averted“ über Erste Group, Raiffeisen und UniCredit und die vor einem Jahr herrschende Konsensus-Meinung, dass diese Banken ihre Bilanzsummen stark zurückfahren müssen und die Region daher von einem Credit Crunch erfasst wird.
„If ever there was a story of the dog that didn't bark, it is central and eastern European banking and its predicted shrinkage”, so die FT-Autoren. Auch die positive Wachstumsdifferenz zwischen CEE und dem Rest Europas wird hervorgestrichen.
Schon klar, für uns ist das nichts Neues, die Analyse-Abteilungen der Austro-Banken und die Vorstände selbst predigen das seit Jahren.
Aber es ist ja auch nicht schlecht, dass ihnen international wieder zugehört wird...
Von boerse-express.com
Eigentlich wollte ich bei 24.80 verkaufen. Soll ich nun doch halten? Ich glaube zwar schon dass die 30,-EUR noch erreicht werden, aber nur wann.
LG
ich halte auch schon seit längerer zeit die erste bank aktie - werde die hälfte meiner papiere bei 28,5 verkaufen, und mit der anderen hälfte noch zuwarten, denn eventuell ist ein kurs jenseits von 30euro drin... aber das wird sich hoffentlich bis herbst 2013 herausstellen.
gibt es noch jemanden der eine andere verkaufstaktik parat hat?
starke Konkurrenz der Direktbanken,
Unfähigkeit der Sparkassenbroker,
hohe ausbeuterische Gebühren
und
unfähige Berater,
EK Vorschriften,
Regulierungen
finde keinen Grund Banken langfristig kaufen zu wollen,
wäre reine Zockerei