Schweizer Balkan-Connection: 84 Personen verhaftet
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 09.11.12 22:51 | ||||
Eröffnet am: | 09.11.12 21:52 | von: störtebeker | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 09.11.12 22:51 | von: störtebeker | Leser gesamt: | 3.890 |
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The Evil is always and everywhere!
Opfer in ganz Europa, Millionen Euro Schaden: In Bosnien und Herzegowina untersuchen die Polizeibehörden einen internationalen Fall von Aktienschwindel. Die Spuren führen nach Zürich.
Schweizer Balkan-Connection: Millionenschwindel mit Aktien
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/schweizer-balkan-connection-millionenschwindel-mit-aktien
84 Personen verhaftet
Am 16. Juli 2012 liessen Polizeibeamte in Serbien sowie Bosnien und Herzegowina während einer konzentrierten Aktion in Sarajewo, Banja Luka und Bihac bei dutzenden Personen die Handschellen klicken. Insgesamt wurden an jenem Tag gleich 84 Personen verhaftet, berichtete das «Center for Investigative Reporting» (CIN), das den Fall mit einer aufwendigen Recherche ins Rollen brachte.
Ja, eigentlich ein Riesenknaller, der hierzulande kaum beachtet wurde.
Auf ein paar Namen und Verbindungen sollte man achten!!!
Die Skandalfirma NicStic AG wird zum x-ten Male angeprangert:
Ein Zufall nach dem anderen
"Recherchen von «Handelszeitung Online» zeigen weitere erstaunliche Zufälle. Im Oktober 2006 wurde in Zug die Stonehard Investment AG gegründet. Als «Kapital» - als «Sacheinlage» - mussten 25'000 Aktien der Skandalfirma NicStic AG herhalten - gegen die Verantwortlichen der NicStic laufen seit Jahren Ermittlungen."
Da war doch was ....
.... da erinnert man sich an ...
sao isses, auch wenn die Lebenserfahrung dagegen spricht.
die Staatsanwaltschaft geht dagegen nicht mehr von einem Anfangsverdacht, sondern von einer massiven Schuldvermutung aus. Der Haftrichter offenbar auch.
Grosse Dunkelziffer
Die Akquise war offenbar äusserst erfolgreich. Rechtsanwalt Louis Gabriel Rönsberg von der renommierten Wirtschaftskanzlei SLB Kloepper Rechtsanwälte vertritt über 20 Übertölpelte aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien. Sie verloren gegen 2,5 Millionen Euro, sagt Rönsberg gegenüber «Handelszeitung Online». Er geht aber von mindestens 20 Millionen Euro Schaden aus - die Dunkelziffer sei enorm.
Wie bereits sattsam bekannnt.
Und die Tolerant für "Rechtsanwälte" scheint in allen Ländern sehr groß zu sein, um nicht zu sagen: Intolerabel groß.