Südzucker-Aktie: Unternehmen präsentiert gute H1-
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Eröffnet am: | 14.10.12 23:17 | von: erfg | Anzahl Beiträge: | 12 |
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Dienstag 13.11.2012, 07:53 Uhr
DZ Bank erhöht Kursziel für Südzucker von €35 auf €38. Kaufen.
13.12.2012 (www.4investors.de) - Die Analysten der Commerzbank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Südzucker. Das Kursziel wird von 33,00 Euro auf 35,00 Euro verbessert.
Das Zuckerangebot könnte eng werden, die Preise in Europa sollten steigen. Auch aus anderen Bereichen soll es eine verbesserte Nachfrage geben. All dies führt dazu, dass die Experten ihre Prognosen leicht anheben. Sie erwarten einen Zuckerpreis von 786 Euro je Tonne, bisher gingen sie von 783 Euro aus. All dies sollte die Zahlen zum dritten Quartal, die im Januar anstehen, positiv beeinflussen.
Südzucker AG – Süßes Investment mit Potenzial
14. Dezember 2012 20:17
Lieber Value-Anleger,
Südzucker erfüllt die Kriterien der 3- Filter-Strategie nach James O’Shaughnessy:
1. Der Konzern hat den Gewinn seit 2006 kontinuierlich gesteigert und wird auch das laufende Jahr mit einem neuen Rekordergebnis abschließen.
2. Bei einem für 2012 geschätzten Umsatz von 7,6 Mrd. € errechnet sich ein KUV von rund 0,7.
3. Die Aktie hat sich auf Jahressicht besser entwickelt als der Vergleichsindex MDAX.
Rekordzahlen im 1. Halbjahr
Südzucker profitiert von hohen Weltmarktpreisen für Zucker, der robusten Nachfrage nach Biosprit sowie positiven Wechselkurseffekten.
Im 1. Halbjahr stieg der Umsatz um 17,4% auf 3,92 Mrd. € und das operative Ergebnis um 61,8% auf 562 Mio. €.
Der Nettogewinn hat sich sogar auf 395 Mio. € mehr als verdoppelt.
Darin enthalten ist allerdings ein einmaliger Steuerertrag. Denn ein langjähriges Finanzgerichtsverfahren wurde zugunsten von Südzucker entschieden.
Im 2. Quartal fielen die Umsatz- und Ergebniszuwächse noch höher aus. Nach wie vor solide ist auch die Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 55%. Die Nettofinanzschulden betragen 18,9% des Eigenkapitals. Vor einem Jahr waren es noch 20,6%.
Wachstum auf breiter Front
Alle Segmente haben zum Wachstum beigetragen. Wachstumstreiber Nummer 1 war das Zuckergeschäft. Hier stiegen die Erlöse um 23% auf 2,12 Mrd. €, während sich das operative Ergebnis auf 417 Mio. € nahezu verdoppelte.
Zweistellige Zuwächse gab es auch im Segment Frucht sowie bei der Tochter CropEnergies, die Bioethanol aus Zuckerrüben und Getreide herstellt.
Die Spezialitäten legten zwar nur um 3,4% zu, überzeugten aber ebenso wie die Segmente Zucker und Bioethanol beim operativen Ergebnis mit einem zweistelligen Plus.
Lediglich die Sparte Frucht konnte nicht an das Vorjahresergebnis anknüpfen.
Südzucker begründete die Schwäche mit erheblich gestiegenen Kosten sowie mit schwachen Verkaufszahlen in Europa bei Produktkategorien wie Fruchtjoghurt und Säften, die nicht zum Grundbedarf gehören.
Im 2. Quartal zeigten sich aber schon erste Erholungstendenzen.
Jahresprognose angehoben
Das Management hatte bereits vor Veröffentlichung der Halbjahreszahlen seine Jahresprognose angehoben.
Erwartet werden jetzt ein Umsatzanstieg auf über 7,5 Mrd. € sowie eine Verbesserung des operativen Ergebnisses auf mehr als 900 Mio. €.
Zuvor lauteten die Ziele 7 Mrd. € Umsatz und 800 Mio. € operatives Ergebnis.
Im Kernsegment Zucker geht der Konzern davon aus, dass sich die Zuckerpreise auf dem Weltmarkt weiterhin volatil und auf dem regulierten EU-Markt stabil entwickeln werden.
Auch im Geschäft mit Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentraten sieht Südzucker noch Luft nach oben.
Die Hoffnungen ruhen auf weiter steigenden Absatzzahlen bei Fruchtprodukten in Amerika und Asien. Dort greifen die Konsumenten immer mehr zu Joghurt mit einem höheren Fruchtanteil.
Bei der Tochter CropEnergies dürfte sich die gute Geschäftsentwicklung ebenfalls fortsetzen. Denn die Akzeptanz des Treibstoffs E10 nimmt zu, sodass der Bedarf an Bioethanol weiter steigen wird.
Experten rechnen dieses Jahr in der EU mit einem Anstieg des Kraftstoffethanolbedarfs um 7,3% auf 5,9 Mio. m3. In Deutschland soll der Bioethanolbedarf um 11,5% auf 1,75 Mio. m3 steigen.
EU-Zuckermarktordnung sorgt langfristig für sichere Erträge
Südzucker ist am Markt hervorragend positioniert und wird auch in den kommenden Jahren hohe Gewinne einfahren.
Ein möglicher Einbruch der Weltmarktpreise für Zucker würde dem Konzern kaum schaden, da die EU-Zuckermarktordnung den europäischen Markt gegen Billigimporte weitgehend abschottet.
Und wegen der künstlichen Angebotsverknappung sollte der Zuckerpreis in der EU weiter steigen, zumindest aber stabil bleiben.
Lediglich eine massive Änderung der europäischen Zuckermarktpolitik mit ihren Quotenregelungen würde das Zuckergeschäft bei Südzucker kräftig durcheinanderwirbeln.
Dennoch stärkt der Konzern auch seine internationalen Aktivitäten, um den Wachstumskurs abzusichern. Ein wichtiger Schritt war der Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung am weltweit zweitgrößten Zuckerhändler, der britischen ED&F Man.
An schwachen Tagen einsteigen
Der gute Geschäftsverlauf, vor allem aber die Anhebung der Jahresprognose haben die Aktie beflügelt.
Aktuell notiert Südzucker zwar in der Nähe des Allzeithochs, ist aber mit einem 2013er-KGV von rund 10 noch nicht zu teuer.
Das KUV liegt bei 0,7 und das KBV bei 1,2, attraktiv ist zudem die Dividendenrendite von 3%. Nutzen Sie Kursrücksetzer zum Einstieg.
Ich wünsche Ihnen allzeit gute Investments
Ihr Volker Gelfarth
http://www.be24.at/blog/entry/681722/...ment-mit-potenzial/fullstory/
Im Laufe der ersten neun Monate des Geschäftsjahres habe man den Umsatz vorläufigen Zahlen zufolge von 426 Millionen Euro auf 510 Millionen Euro erhöht, meldet CropEnergies. Den operativen Neunmonatsgewinn beziffert die Gesellschaft auf 70 Millionen Euro nach zuvor 43 Millionen Euro. Allein im dritten Quartal sei eine Summe von 33 Millionen Euro angefallen, so CropEnergies. Die Südzucker-Tochter wird endgültige Zahlen am 9. Januar vorlegen.
Die Commerzbank hat die Einstufung für Südzucker vor Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 35,00 Euro belassen. Europas größter Zuckerproduzent dürfte ein erneut starkes Zahlenwerk ausweisen, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Freitag. Das Umsatzplus in der Periode September bis November sollte aufgrund einer anhaltend starken Nachfrage und einer soliden Preismacht in allen Segmenten bei fünf Prozent liegen. Für das operative Ergebnis rechnet der Experte mit einem Anstieg von vier Prozent.
ISIN DE0007297004
AFA0002 2013-01-04/09:23
ISIN: DE0007297004
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