Salafisten rufen für den 8. Mai zur Endschlacht.
Seite 1 von 9 Neuester Beitrag: 31.05.12 07:44 | ||||
Eröffnet am: | 07.05.12 20:21 | von: Black Pope | Anzahl Beiträge: | 210 |
Neuester Beitrag: | 31.05.12 07:44 | von: Lumberjack7. | Leser gesamt: | 7.776 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 8 | |
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Seit ein paar Stunden ist folgendes Video mit offenen Aufruf zur Gewalt für morgen in Köln online –
“Kommt um den Propheten zu verteidigen!”
Wer auch immer so etwas in Netz stellt, der sollte dafür vom Rechtsstaat her belangt werden, meine ich.
Wo kommt also eine Moral her, die zugleich Gerechtigkeit schaffen würde? Wir stecken in einer massiven Krise der menschlichen Daseinsform, so die Analyse des Freiburger Soziologen Günter Dux. Gerechtigkeit kann es nicht geben ohne die Grundlage einer Moral. Und genau diese Grundlage ist heute fundamental in Frage gestellt - versagen doch die traditionellen Modelle der Begründung, etwa die transzendentale Begründungslogik. Wenn dies jedoch der Stand der Dinge ist und der Moral die "kognitiven Grundlagen" weggebrochen sind - wie könnte es dann weitergehen? Wie kann heute tatsächlich noch "global" von einem Projekt "Weltethos" gesprochen und wie ein "Clash of Morals" vermieden werden?
Neben der Frage einer Theorie der Gerechtigkeit und einer verantwortbaren Moral geht es in der Sendung zugleich auch darum, dass sich Moral samt der Vernunft innerhalb eines Prozesses der Evolution gebildet hat. Moral ist kontingent: eine Tatsache, deren Reichweite die Philosophie bislang nur unzureichend zur Kenntnis genommen hat. Von der Biologie, der Leitdisziplin unserer Zeit, stammt die Erkenntnis, dass Moral alles andere als ein urmenschliches Privileg ist, sondern auch schon bei Schimpansen, den nächsten Verwandten des Menschen, beobachtet werden kann. Es scheint also, als könnten auch Tiere zwischen Recht und Unrecht unterscheiden. Was bedeutet das aber für die Grundlegung der Moral heute? Und wenn Moral keineswegs "Gott gegeben" ist, sondern sich in einem kontingenten Evolutionsprozess bis heute weiterbildet: Wie sieht dann eine zeitgemäße Moral aus, die die Empirie, das tatsächliche Leben der Menschen, miteinbezieht? Welche Funktion erfüllt Moral im Privaten und öffentlichen Leben? Gibt es eine universelle, allen Menschen gemeinsame Moral, unabhängig von Kulturen und Religionen? Und was hält uns davon ab, das als gut und richtig Erkannte auch in die Praxis umzusetzen? Steht uns dabei womöglich das genetische Erbe, das zugleich unsere Vorstellungen von Moral hervorgebracht hat, im Wege?
http://ksta.de/html/artikel/1336138641674.shtml
blaubärgrüsse
was ich bei der ganzen sache vermisse und was den islam in ein bessers licht führen würde was aber nicht geschah.
wenn die salafisten auf die strassen gehen dann müßten gegendemonstranten mit islam glauben sich da gegernüber aufstellen die vielleicht nicht so radikal denken, da dieses nicht passiert muss man sich in zukunft noch mehr gedanken machen.
Das ist der Gipfel der Verhöhnung.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...chtswidrig-a-786856.html