Web.de 529650 übertrifft Erwartungen ! ! ! !
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 04.11.00 19:49 | ||||
Eröffnet am: | 02.11.00 08:59 | von: börse1 | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 04.11.00 19:49 | von: fire | Leser gesamt: | 2.714 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Web.de 529650 übertrifft Erwartungen ! !
Das am Neuen Markt notierte Internetportal Web.de konnte in den ersten drei
Quartalen des Geschäftsjahres einen Umsatz von 8,96 Mio. Euro erzielen. Mit
diesem Wachstum von 301% liegt das Unternehmen 50% über den Erwartungen
der Analysten. Besonders erfreulich entwickelte sich dabei der Anteil der
eCommerce Umsätze, der im dritten Quartal auf über 60% anstieg.
Der Verlust konnte im dritten Quartal von 4,7 Mio. Euro auf 3,9 Mio. Euro
verkleinert werden. Aufgrund der guten Entwicklung rechnen die Karlsruher damit, den Break Even schon im 4. Quartal 2001 und nicht, wie beim Börsengang geplant, im 4. Quartal 2002 zu erreichen. Das Kapital aus dem Börsengang ist nach Angaben von Web.de noch vollständig vorhanden.
Auch die Nutzerzahlen konnte das Internetunternehmen deutlich steigern. So
stieg alleine im letzten Quartal die Anzahl der registrierten User von 1,5 Mio. auf 2,1 Mio.
02.11.00 08:37 -jo-
Vor kurzem hatte ich zum halten mit Stop Los Absicherung bei 18,5€ angeraten. Die heute veröffentliche Zahlen sehen so gut aus, dass ich alle die den Stopkurs gefolgt sind anrate bei überschreitung dieser Marke (18,5-19€) sich wieder bei web.de zu angagieren.
mfG: Specualtor
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Link: http://www.gsc-research.de/topstories/neuermarkt/...02/441/index.html
WKN 529650
Web.de: Erfreuliche Neunmonatszahlen
Die Web.de konnte in den ersten drei Quartal 2000 den Umsatz im Vergleich zum Berichtszeitraum des Vorjahres um 301 Prozent auf 8,96 Mio. Euro steigern. Damit liege der Umsatz 50 Prozent über den Prognosen zum Zeitpunkt des Börsengangs, hieß es in der ad-hoc Mitteilung vom Donnerstag.
Die Ertragssituation wurde nach Unternehmensangaben im dritten Quartal 2000 trotz starkem Personal- und Kapazitätsaufbau weiter verbessert. Der Fehlbetrag wurde von minus 4,7 Mio. Euro für das zweite Quartal 2000 auf 3,9 Mio. Euro für das dritte Quartal weiter deutlich reduziert. Die liquiden Mittel und Wertpapiere betragen zum 30. September 2000 187,2 Mio. Euro. Die gesamten Netto-Emissionserlöse aus dem Börsengang im Februar 2000 sind weiteren Angaben zufolge noch vollständig vorhanden. Die Eigenkapitalquote liege bei 98 Prozent der Bilanzsumme.
Wie es weiter hieß, habe sich seit Beginn des Jahres die Zahl der registrierten Anwender mehr als versiebenfacht. Allein im letzten Quartal habe sich die Zahl der registrierten Anwender um 40 Prozent von 1,5 Mio. auf 2,1 Mio. erhöht. Die Reichweite von Web.de lag damit bei 30 Prozent - gegenüber 22 Prozent im Dezember letzten Jahres. Damit werde Web.de nunmehr schon von 5,4 Mio. Deutschen genutzt.
Das Unternehmen rechnet aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung mit einem positiven Ergebnis schon im vierten Quartal 2001 - ein Jahr früher als beim Börsengang im Februar dieses Jahres geplant.
Irgendwie versteh' ich die Leute nicht, die jetzt web.de verkaufen.
Was haben die denn erwartet??? Das Web.de schon Gewinne macht? Oder was?
Jeder der die Aktie gekauft hat, wusste dass auch Web.de keine Wunder
vollbringen kann. Das dauert halt noch bis die sich durchsetzen werden...
und das werden die auch machen!!! "Gut Ding braucht Weile"
Das Leben geht weiter...
TheWeasel
Die heute vorgelegten Zahlen haben mich erlich gesagt beeindruck daher denke ich, dass Web.de mittel bis langfristig gut performen dürfte.
Allerdings wurde technisch (hierauf lege ich eigentlich grossen Wert) gesehen noch keinen Kaufsignal erzeugt. Man muss sogar damit rechnen, dass Web.de den Boden bei 14€ (weitere -12%) testet. Hier sollte auch der absolute Stopkurs liegen, vorsichtshalber!
Ich bin seit es Web.de gibt Kunde und muss sagen das mich die angebotenen Leistungen bisher immer zufrieden gestellt haben. Auch die "Aufmachung" der Seite gefällt mir sehr gut. Letztens habe ich sogar gelesen, dass Web.de als erster Dienstleister, telefonieren übers Internet anbieten will.
Alles im einen bin ich sehr positiv für Web.de gestimmt auch wenn der angefügte Bericht da anderer Meinung ist.
Sobald sich Charttechnisch etwas ändert werde ich es euch wissen lassen, bis dahin.....
mfG: Speculator
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Link: http://www.heise.de/newsticker/data/hob-01.11.00-000/
Goldene Zeiten für Internet-Portale bald zu Ende
Glaubt man dem Marktforschungsinstitut Forrester Research, so kommen auf die europäischen Portal-Betreiber schwierige Zeiten zu. In einer gerade veröffentlichten Untersuchung gehen die Analysten davon aus, dass in jedem europäischen Land auf Dauer wahrscheinlich nur zwei bis drei breit angelegte Portal-Sites überleben werden.
In Deutschland werden das laut Forrester die drei momentan führenden Portale Yahoo, T-Online und AOL sein. "Portalen in der zweiten Reihe", wie Forrester sie nennt, werde in den nächsten Jahren das Geld ausgehen. Als Beispiel für ein "zweitrangiges Portal" nennt das Institut die Firma Web.de.
Forrester interviewte 40 Marketing-Manager und Finanzdienstleister, die mit Online-Werbung zu tun haben. Die dabei gewonnenen Aussagen verglichen die Forscher mit den eigenen Forrester-AdWatch-Zahlen. Die Interview-Partner geben zurzeit 30 Prozent ihres Werbebudgets für Reklamebanner auf Portal-Sites aus, lautet ein Ergebnis der Studie. Aber die Bereitschaft, auf horizontalen, also ein breites Themenspektrum abdeckende Portalen zu werben, sinke.
43 Prozent der Interviewten glauben, Portale werden als Werbeplattformen immer uninteressanter. Um eine große Reichweite zu haben, suchen sich die Werber nur die höchstfrequentierten Portal-Sites aus. Die drei größten Portale bekommen also, so die Conclusio Forresters, überdurchschnittlich viel vom Werbekuchen ab, während auf den vom Traffic her schwächeren Angeboten immer weniger Reklame geschaltet wird. Hinzu käme, dass hinter den Portalen von T-Online und AOL umsatzstarke Provider stecken, die über eine wesentlich solidere Finanzdecke verfügten.
In Deutschland gebe es überdies einen Faktor, der in anderen Ländern längst nicht so ausgeprägt sei, nämlich die starke Webpräsenz der "Old Economy". Allein die Angebote von Spiegel Online und Focus Online würden horizontalen Portalen wie Web.de eine Menge Besucher in den konsumfreudigen Zielgruppen und damit auch Werbeerlöse abspenstig machen. So sei Focus Online nicht mal unter den Top 50 beim Traffic-Ranking, schaffe es aber locker unter die ersten 10 in Sachen Werbeerlöse.
Forresters Fazit dürfte allen Portalbetreibern außer T-Online, Yahoo und AOL bitter aufstoßen: "Player, die nicht in der Top-Liga spielen, werden früher oder später die Riesen der Branche um eine Firmenübernahme bitten, ihren Business Plan in Richtung Internet Access umschreiben, jede Menge Partner ins Boot holen müssen, oder aber sie werden einfach kollabieren." (hob/c't)
Alles dass,was die anderen (T-online ,AOL usw.) noch nicht haben und was sie gerne haben wollen, hat schon längst Web.de. Die Zahlen sind doch in Ordnung. Also nur keine Panik Leute.Ich kaufe noch welche hinzu!!