Bundesbank druckt DM
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 17.11.11 03:52 | ||||
Eröffnet am: | 16.11.11 16:17 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 55 |
Neuester Beitrag: | 17.11.11 03:52 | von: gate4share | Leser gesamt: | 2.685 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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Der Vorstand von Shareholder Value Management und Manager des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen, der seit Jahresbeginn fast 20 Prozent zugelegt und vor allem in der Krise gewonnen hat, ist auf der Lauer. „Wir sind in einer kritischen Entscheidungssituation, die Bundesbank bereitet sich vor, und druckt D-Mark, wie ich aus sicherer Quelle weiß“, sagt Fischer.
Es dürfte nach europäischem Recht sogar legal sein eine Parallelwährung einzuführen, soweit diese nicht zum gesetzliches Zahlungsmittel erhoben wird.
Was glaubt ihr, wie die reagieren würden, wenn sie plötzlich Euro ohne Deutschland in Händen hätten?
Selbst wenn sie gemäß dem BB-Anteil am System - also mit 27% - in DM tauschen könnten, würden ihnen der Rest zwischen den Fingern zerrinnen! So haben die nicht gewettet!
Das würde dramatische Folgen für die Wirtschafts- und politischen Beziehungen mit sich bringen.
Die wären zu Recht sowas von angefressen....
Die Target-Forderungen könnte man dann endgültig abschreiben, weil der Euro ohne Deutschland bis zur Unkenntlichkeit verwässert würde. Einen Anspruch das Geld sofort zu bekommen gibt es meines Wissens nicht, also wäre das immer nur eine Forderung ohne Wirkung.
Man könnte allenfalls entsprechende "Sicherheiten" - also spanische, italienische, griechische Kreditgeschäfte - übertragen. Die dann allerdings auch auf Euro lauten würden. Insofern das Gleiche wie Euro-Währungsreserven. Ihr Gold werden sie kaum dafür rausrücken.
Und 27% würden natürlich abgezogen....
http://www.focus.de/finanzen/news/...ne-euro-mehr-her_aid_571164.html
Im Fokusartikel wird die Bundesdruckerei als privatisiertes Unternehmen dargestellt. Das stimmt aber nicht. Das Unternehmen befindet sich nach der Privatisierung 2000 durch Rückkauf des Bundes aus sicherheitspolitischen Gründen (!) seit 2009 wieder im Staatsbesitz.
Gut.. aber ab 2010 lässt man die Eurobanknoten dann in den Niederlanden und in Frankreich drucken!
Dann macht doch bei Bundesdruckerei bestimmt Verluste....
Warum hat man denn die Privatisierung rückgängig gemacht und dafür sicher viele Mio ausgegeben!
http://www.focus.de/politik/deutschland/...ks-moneten_aid_316373.html
Die verkorkste Privatisierung der Bundesdruckerei ist ein Lehrbeispiel für die Verschleuderung von Volksvermögen – auf Kosten der Steuerzahler...
Deutschland: Minister, Murks, Moneten - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/...ks-moneten_aid_316373.html
Das nennt sich Verkauf und Ankauf wie der Deutsche Staat es kann.
Man verkauft, gibt noch Kredite und nachher muss den ganzen kaufpreis zuzüglich weitere Aufwendungen, an fremden Krediten wieder übernehmen.
Soviel Dummheit auf einen Haufen............
225 Mio hatte der Bund beim Verkauf gestundet, zwar mit 6 % Zinsen, aber die wurden ja auch nie bezahlt.
Und zwei Banken hatten je 500 Mio und 250 Mio zur Verfügung gestellt.
Weiter wurden noch Investionen über 75 mit Schulden finanziert und die Transaktionsberatung von Unternehmensberatern für den Kauf ca 25 Mio.
2008 hat dann eine Kapitalmarktexperten-Gemeinschaft die Druckerei für 1 Euro gekauft und natürlich alle diese Schulden übernommen.
Und mit Sicherheit haben die nicht die ca 850 Mio Schulden abbezahlt und dann die Firma "umsonst" an die Bundesrepublik abgegeben. Diese Kapitalmarktexperten haben mit Sicherheit auch ein paar Mio - eher zig Mio - dabei rausgeholt haben.
Aber, ist ja alles schon lange gelaufen!
Nur logisch ist es , wieder zurück in staatlichen Besitz zu bringen und dann sofort den Druck von Banknoten wieder an andere Druckerei zu vergeben.