sharedeals.de: Der König von Mallorca?
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 15.04.11 13:53 | ||||
Eröffnet am: | 13.04.11 19:02 | von: koelnerschwa. | Anzahl Beiträge: | 76 |
Neuester Beitrag: | 15.04.11 13:53 | von: rszdf | Leser gesamt: | 8.997 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 8 | |
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Es ist eine hochriskante, aber gleichermaßen hochinteressante Spekulation: Die Mallorca Building AG (WKN: A0M1BU) könnte in den Fokus der Zockergemeinschaft rücken. Die Gesellschaft fungiert nach eigenen Angaben als Holding für Baudienstleister, Bauunternehmen und Projektgesellschaften und wickelt Immobilienprojekte auf Mallorca und dem spanischen Festland ab. Nach unseren Informationen sind 10 Millionen Aktien des Unternehmens im Umlauf. Der Aktienkurs befindet sich auf einem Tief. Ein Kurs von einem Cent bedeuten eine Marktkapitalisierung von nur 100.000 Euro. Oftmals wird allein für eine Börsennotierung weit mehr bezahlt. Doch Mallorca Building ist offensichtlich sogar noch mitten im Geschäft.
In einer der wenigen Unternehmensmeldungen heißt es im vergangenen Jahr: „Die Mallorca Building AG hat die Krise überstanden“. Doch nicht nur das; man blickt sogar optimistisch in die Zukunft: „Die Mallorca Building AG etabliert sich, mit ihrem Firmenverbund, gerade im Sanierungsgeschäft und hat jetzt schon ein volles Auftragsbuch. Die Bauaufträge laufen teilweise über mehrere Jahre und sichern die Existenz der Unternehmengruppe auf lange Sicht.“ Und man geht noch weiter: „Mallorca ist ein Dauerbrenner und sobald sich die Wirtschaft erholt hat, werden hier auch wieder große Projekte umsetzbar sein. Uns ging es zunächst darum, die Zukunft der Gesellschaft abzusichern. Dies ist uns gelungen und die Mallorca Building AG wird weiter expandieren.” Wie diese Aussagen mit einer Unternehmensbewertung von 100.000 Euro zusammenpassen, wissen wir nicht. Wie es in der Meldung außerdem heißt, habe die Tochterfirma Orada Andratx S.L. eine Immobilie im Wert von 750.000 Euro fertiggestellt ohne dafür eine Bankfinanzierung in Anspruch genommen zu haben. Das Objekt sei unbelastet. Der Aktienkurs erreichte zum Zeitpunkt der Nachricht einen Wert von fast 3 Cent, bevor er unter schwachem Volumen – jedoch mit einigen Ausschlägen nach oben – unter einen Cent abbröckelte.
Bereits 2008 machte Mallorca Building auf sich aufmerksam und konnte seinen Aktienkurs unter einem Stückumsatz in Millionenhöhe kurzzetig auf 27 Cent vervielfachen. Anzeichen dafür, dass man doch in die Pleite gerutscht sein könnte, sehen wir nicht. So ist die offizielle Website immer noch aktiv und noch vor einem halben Jahr wurde ein neuer Firmensitz bezogen. Bei allen Chancen ergeben sich selbstverständlich auch große Risiken. Mallorca Building unterliegt keinen Publizitätspflichten und handelt für den Kleinaktionär quasi unsichtbar. Ein neues Lebenszeichen des Unternehmens dürfte daher einen umso impulsiveren Effekt haben.
Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes
Die Autoren erklären, dass sie im Besitz von Finanzinstrumenten sein könnten, auf die sich die hier publizierten Beiträge beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
Moderation
Zeitpunkt: 15.04.11 16:01
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Zeitpunkt: 15.04.11 16:01
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Jakob Käser war auch bei dieser Abzockerei im VR
http://www.hrazg.ch/webservices/inet/HRG/HRG.asmx/...ang=1&sort=0
Walter Alois Martin Hess findet man bei der Xedos Grundbesitz GmbH. Er ist oder war dort zusammen mit Rüdiger Beuttenmüller Geschäftsführer.
Quelle:ebundesanzeiger.de
Bilanzen und Geschäftsberichte zu Mallorca Building findet man keine.
Generalversammlung auch Fehlanzeige.
Hier sollte man vor allen Dingen auf die Marktkapitalisierung schauen;
momentan 170.000€ (!)
66,67% Beteiligung an einem, ich sage mal großem, luxeriösem Gebäude, dessen Wert angeblich 750.000€ beträgt.
Also allein die Beteiligung hätte einen ca.-Wert von einer halben Mio.
Weitere Beteiligungen vorhanden... kann man ja auch in den älteren Meldungen nachlesen.
Webseite: http://www.mallorca-building-ag.com - zwar nicht superaktuell, aber ich denke mal die haben momentan andere Interessen, als mit ihrer Webseite irgendwen zu "locken"
http://www.officeconnection.ch/
Jeder Schweizer AG ist laut Schweizerischem Obligationenrecht verpflichtet einmal im Jahr eine ordentliche Generalversammlung abzuhalten und ihren Aktionären einen Bilanz und einen Geschäftsbericht zur Verfügung zu stellen.
"zwar nicht superaktuell, aber ich denke mal die haben momentan andere Interessen, als mit ihrer Webseite irgendwen zu "locken" ".
Ich würde einmal sagen, wenn hier Interesse bestehen würde und man legt Wert auf einen
vernünftigen Aktienkurs, dann sind Informationen unabdingbar.
Meinst du, dass Investoren unabhängig vom Aktienkurs viel Bock auf eine "ich sag einmal"
relativ Wertlose Firma haben. Außerdem, was sind 500000Euro für eine Baufirma. Die verpuffen so schnell, so schnell kannst du gar nicht schauen.
Also bitte, wenn man was schreibt dann etwas objektiver die Lage betrachten.
Ich will die Firma nicht schlecht machen, da ich auch seit Jahren mit drin hänge und auf einen "Sprung" nach oben hoffe. Aber wenn es funktionieren soll, dann nur so.
mal hypothetisch;
Was aber, wenn man momentan nicht auf weitere Investoren angewiesen ist, sondern im Moment so große (Cash-)Reserven und Aufträge hätte, dass man nicht darauf angewiesen wäre, den Kurs im Moment schönzureden?
Ich persönlich für mich finde den Einstieg zum jetztigen Zeitpunkt mit entsprechend winziger Position durchaus reizvoll. Allein der Chart der letzten 3 Monate zeigt doch, dass die Chance seine Stücke bis 0,02x € wieder loszuwerden, selbst wenn nichts passiert doch gar nicht mal so übel ist...
Achtung - bitte nicht als Kauf-/Verkaufempfehlung verstehen.
Ich für meinen Teil habe gehandelt und eine entsprechend kleine Posi unter 0,20 auf die Seite gelegt. Allerdings habe ich ein extrem weit gestreutes Depot (auch) mit etlichen "Schrottwerten". Da macht´s dann halt die Menge ;)
Irgendwas blitzt da immer irgendwann dunkelgrün. Man darf nur halt seine Posis nicht zu Höchstkursen gebildet haben, sondern bevor oder nachdem der Hype durch ist ;).
Aktien gibt und diese wurden anscheinend zu 1 Euro ausgegeben. Das würde bedeuten, dass
die Firma 10 Millionen bekommen hat. Momentan sind von den 10 Millionen gerade mal noch
150000 Euro übrig. Bei logischer Überlegung, hat selbst der Hauptaktionär (ich denke das
dürfte der Geschäftsführer der Firma sein) keine Möglichkeit auf die schnelle an frisches Geld zu kommen, da die Aktien ja fast nichts mehr Wert sind.
Also ich für meinen Teil denke, entweder geht es der Firma entsprechend schlecht und man will mit dieser Strategie bis zum Schluss durchhalten oder die Geschäftsführung besitzt keinerlei kaufmännisches Denken.
Wenn ich die Firma hätte und die Umsätze passen, würde ich alles daran legen, den Aktienkurs in die Höhe zu treiben. Was du da für "Gewinne" machen kannst.....
Die Gewinne müsste man natürlich entsprechend wieder in die Firma investieren und über
einen längeren Zeitpunkt könnten Projekte verwirklicht werden die der Firma zum einen, ein positives Image bringt und auch entsprechende Renditen könnten erzielt werden.
Aber naja, jedem das seine.
Hoffen wir das Beste.