Erholt sich Llloyds Banking?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 22.02.24 11:02 | ||||
Eröffnet am: | 06.04.11 15:44 | von: anthonius | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 22.02.24 11:02 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 19.047 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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Hallo,
Die Lloyds Banking Group Aktie hat nun gut 2 Jahre als Pennystock hinter sich.
Nach dem letzten Geschäftsbericht 2010 sieht es ja fast so aus als wäre endlich eine Wende in Sicht.
Lohnt sich da ein Einstieg solange die Aktie noch billig ist? Was meint Ihr?
wenn die Aktie billig ist, lohnt sich der Einstieg auf jeden Fall, denn die LBG ist eine der weltgrößten, vor allem aber eine der wirtschaftlichsten Banken überhaupt- die Frage ist aber, ist die Aktie momentan billig? Mit einem KGV von ca. 8 scheint mir das Papier derzeit "normal" bewertet- normal deswegen, weil das KGV von Lloyds-TSB (vor Übernahme von HBOS und vor der Krise) immer etwa bei 7,5 gelegen hat. Aber die Umstände haben sich geändert- viel positiver ist ist die Marktstellung geworden- die Unternehmensgröße hat sich mit HBOS Übernahme nahezu verdoppelt und LBG strafft ihre Strukturen zudem enorm, was entsprechende Synergien verursachen sollte. Negativ ist der hohe Staatsanteil (über 40%) durch die Krisenereignisse. Auch wenn die Geschäfte der Bankengruppe wieder immer besser laufen- solange der Staatsanteil nicht entscheidend zurückgefahren wird, wird der Kurs wohl nur sehr moderat steigen. Entewder die LBG kauft die Staatsaktien über einen längeren Zeitraum in größeren Einheiten zurück, oder der Staat verkauft seine Anteile nach und nach selbst über die Börse und neben der Börse an Investoren (So wie bei Citigroup in 2010 passiert). Ist der Staatsanteil zurückgefahren (auf unter 5%), wird es wohl einen Reverse Split der Aktien geben- also eine Aktienzusammenfassung (10 zu 1, oder 5 zu 1), um der Aktie wieder ein attraktives Aussehen zu geben und die Aktionärsstruktur wieder von den vielen kleinen Pennystock- Spekulanten zu bereinigen. Das alles wird wohl noch 2- 3 Jahre dauern.
Das sind mächtig Verluste bei mir.
aber, ein Glück, nach Regen kommt ja auch mal Sonnenschein...
- Man sieht den Kreditausfall nur noch am unteren Rand des am Anfang des Bereich geschätzten
- im dritten Q wurde "nur noch" 310 Mio zurückgestellt
- Gewinn liegt bei über einer Mrd
Wenn das so weiter geht, dann kann man fast davon ausgehen das nächstes Jahr einige Rückstellungen wieder aufgelöst werden. Dadurch würden die auch sofort Gewinnwirksam werden.
Man kann also sagen Gewinn ging um ca 30%, (viertes Quartal noch offen). Kurs ging aber in der Spitze um über 50 % zurück. Damit dürfte man nun sagen, die Aktie ist nun wirklich billig.
persönlich hoffe ich auf ein mix von beidem.
Für mich sieht es bisher so aus als hätte man im q1 viel zu hohe Rückstellungen gebildet für Risiken und Ausfälle die bisher noch nicht eingetreten sind. Sollte sich nun die Wirtschaft erholen könnten einige dieser Rückstellungen aufgelöst werden und einen ordentlichen extra Gewinn einbringen.
Das einzige was nerven würde wäre wenn durch ein zu schwaches Pfund zuwenig davon ankommt.
kann mir mal jemand sagen wie genau die beiden oben genannten Aktien 776625 und 871784 zusammengehören / hängen in % ? Vielen Dank
Melde mich wieder, falls ich tatsächlich zuschlagen sollte.
Wegen der Frage über mir: 871784 ist die WKN der LLoyds Banking Group. Falls 776625 eine WKN sein soll: Dazu finde ich unter Onvista keinerlei Ergebnisse. Vielleicht ein Tippfehler?
Die Börsen sehen es ähnlich und schieben die Aktie über 2 % ins Plus.
Leider ist der Titel für die meisten nachrichten Seiten so uninteressant, dass kaum darüber Bericht wird.
Wenn ich die Jahres Zahlen richtig übersetze sollen in 2021 0,057p ausgeschüttet werden. Bei einem aktuellen Kurs von unter 39,32 P wäre das eine Dividendenrendite von über 1,2 %.
Funfact: bei dpa wird berichtet dass man 0,57 P ausschüttet bei einem Kurs von 0,4 wären wir damit bei über 100% Rendite. Es scheint nicht so einfach zu sein die zahlen richtig zu lesen. Ex Dividende ist der 15 April
Ich bin gespannt was am Ende auf dem Konto ankommt.
.02.2021 - 11:18:50
LONDON (dpa-AFX) - Die drohenden Kreditausfälle in der Corona-Krise haben der britischen Großbank Lloyds 2020 wie erwartet einen herben Gewinnrückgang eingebrockt. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Gewinn von 865 Millionen britischen Pfund (gut 1 Mrd Euro) und damit fast zwei Drittel weniger als ein Jahr zuvor, wie das Geldhaus am Mittwoch in London mitteilte. Im vierten Quartal lief es für Lloyds allerdings besser als von Analysten gedacht - auch weil der Immobilienmarkt auflebte und es staatliche Hilfen für Kreditnehmer gab.
Jetzt will die Bank ihren Aktionären wieder eine Dividende zahlen, nachdem sie die Ausschüttungen wegen der wirtschaftlichen Verwerfungen infolge der Pandemie zwischenzeitlich gestoppt hatte. Je Aktie soll es 57 Pence geben.
An der Börse kamen die Nachrichten gut an. Die Lloyds-Aktie gewann am Vormittag in London 2,2 Prozent auf gut 40 Pence. Damit ließ sie ihr Zwischenhoch von Ende November hinter sich und kostete nun wieder so viel wie zuletzt im März 2020.
Die Pandemie hat Großbritannien so schwer getroffen wie kaum ein anderes Land in Europa. Um die hohen Infektionszahlen in den Griff zu bekommen, hat Premierminister Boris Johnson letztlich einen besonders harten Lockdown verhängt. Dies hat schwere Folgen für viele Unternehmen und private Haushalte. Lloyds hat deshalb im vergangenen Jahr insgesamt 4,2 Milliarden Pfund für mögliche Kreditausfälle zur Seite gelegt.
Der scheidende Lloyds-Chef Antonio Horta-Osorio rechnet für die kommenden Monate mit einer anhaltenden Unsicherheit rund um den Verlauf der Pandemie und den Erfolg und das Tempo der Impfkampagnen in Großbritannien und der ganzen Welt. Horta-Osorio soll in wenigen Wochen an die Spitze des Verwaltungsrats der schweizerischen Großbank Credit Suisse wechseln./stw/eas/fba
Quelle: dpa-AFX
Bezeichnung WKN
Börse Kurs
Währung ±
±% Kurs vom
LLOYDS BKG GRP LS-,10 871784
Lang & Schwarz 0,470
EUR +0,02
+3,52% 03.03.21
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