Sollen Fette mehr Krankenkassenbeitrag zahlen?
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 16.02.11 14:52 | ||||
Eröffnet am: | 13.02.11 18:56 | von: Börsenpirat | Anzahl Beiträge: | 55 |
Neuester Beitrag: | 16.02.11 14:52 | von: sportsstar | Leser gesamt: | 1.819 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
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Also es ist nach dem Einkommen "umgelegt".
Wenn nun die Frage auftaucht ob man auch das Risikoprofil des einzelnen, was er selber beeinflussen kann, mit dazu heranzieht, kann man nicht sagen, " es sei einigermasn gerecht umgelegt".
Denn jetzt erfolg eine Umlage nach Einkommen und nicht nach Gesundheitsbewusstsein, oder gar , wie sehr man durch eigenes Verhalten den Kassen hohe Kosten aufbrummt.
Doch, Zuschläge, für was auch immer zu erheben ist schwer durchführbar.
- und Alkoholiker (ab wann ist man das? ab 1 Bier pro Woche oder pro Tag oder pro Stunde?)
- und Freizeitsportler mit risikoreichen Sportarten (wie will man die Sportarten eigentlich klassifizieren und ab wann ist das beitragsrelevant? Ab einmal in 10 Jahren oder in 1 Jahr oder in 1 Monat?)
etc. etc.
Und die wichtigste Frage: Wie will man das alles kontrollieren? Einführung einer Gesundheits-Stasi?
Und sicher sind auch viele Sportarten gefählich. Anderseits sollen die Dicke gerade Sport machen. Oder magersüchtig macht auch krank - also Dünne sollen auch mehr zahlen?
Und Passivraucher ,die in einer Raucherkneipe arbeiten?
Das ist so nicht praktikabel. In der Privaten Krankenversicherung spielt vieles eine Rolle, also Gewicht und ob Raucher oder nicht. Da wird der beitrg nach dem Bedaarf ermittel.
In der GKV wird der Beitrag gundsätzlich nach der Leistungsfähgikeit, nach dem Einkommen ermittelt.
Höhere Beiträge ist sehr schwer umzusetzen und bringt grosse Diskussionen, und wird auch Verwaltungstechnich teuer sein. Dann müssten die Kassen ja denArbeitgebern mitteien, "Deine Angestllten XC, ZZ , dj sind zu dick , und für diese müssen jetzt, 16,5 % statt 15,50 % abgeführt werden.
Soll der Arbeitgeber auch davon die Hälfte tragen? Oder soll der Versicherte selber an die KV überweisen.Und für di Frau die bei ihm Familienversichert ist ? und die Kinder?
Schier unmöglich!
Es ist doch pervers, wenn gesagt wird, in D ist der Arztbesuch "Umsonst". Oder Ärzte in ihrer Praxis anschlagen, was sie noch alles für den Patienten tun wollen, wenn er danach fragt und das so "kostenlos".
Es ist eben nie kostenlos oder umsonst, die KVs zahlen und zwar klotzig!Viele Milliarden jedes Jahr.,und da geht en Arzt hin und sagt, "ich mache diese spezielle Behandlung kostenlos" und meint damit, dass er sich das Geld von der Kasse eben lässt .
Wir müssen auch sehen, dass für viele negative, schädigende Verhaltsweise, die Psyce eine Rolle spielt. Das was man voher erlebt hat, oder/und, welche geistigen, psychischen Erkankungen jemand hat.
Vieles hat auch mit Disziplin, Anstrengung und Faulheit zu tun - aber es gibt auch eine
Kompetente, wo der Dicke ehr die Hilfe der Gesellschaft verdient hat, als eine Bestrafung.
Der Anteil soll gering sein - meinetwegen nur 10 % bis zu einem bestimmten Betrag und dann nur 1% oder so, aber jedes MUSS merken, ihm muss klar werden, es kostet was!
Wenn ich fresse und deshalb gesundheitliche Probleme habe , dann kostet es mich was bei Arzt.
Die jetztige Eigenbeteligung ist zu pauschal, zu gering und viel früh, also schon bei höchsten Einkommen, muss man nur 150 Euro im ganzen Jahr bezahlen (unsere Mama), obwohl sie über hohe Einkünfte verfügen.