Salzgitter 2011:
Dieses Thread soll nicht als Konkurrenz zum bereits bestehenden Thread gesehen werden. Ich nutze es einfach, um meine eigene Investition in diesen Wert zu begleiten und mich in meinen Entscheidungen zu kontrollieren.
Diskutiert werden kann/soll weiterhin im bestehenden erfolgreichen Salzgitter Thread.
Ich denke 2011 könnte das Jahr für Salzgitter werden. Die Aktie hat auch unter der schwachen Führung gelitten und hat erheblichen Nachholbedarf.
Der neue Chef könnte wieder richtig Schwung in den Titel bringen. Die Investition in Salzgitter is auch wieder langfristig angesetzt.
Auf ein erfolgreiches Jahr für Salzgitter !
Salzgitter: Neuer Chef kommt früher
16.12.2010 (www.4investors.de) - Wolfgang Leese verlässt den Posten des Vorstandsvorsitzenden bei Salzgitter früher als geplant. Er scheidet am 31. Januar 2011 aus dem Gremium aus. Der bisherige Finanzchef Heinz Jörg Fuhrmann wird den Vorstandsvorsitz am 1. Februar übernehmen. Seinen Posten als CFO übernimmt Burkhard Becker. Er ist bisher Vorstandsmitglied bei den Klöckner Werken.
http://www.boersenpoint.de/blog/salzgitter-im-jahr-2011/
Salzgitter im Jahr 2011
Die Salzgitter AG wurde bereits 1858 gegründet. Wie der Name schon besagt, hat das Unternehmen seinen Hauptsitz in Salzgitter und beschäftigt weltweit zirka 26.000 Mitarbeiter. Der Konzern ist in der Stahlindustrie ansässig und im M-Dax notiert. Weiterhin unterhält das Unternehmen Beteiligungen an der Klöckner-Werke AG, den Hüttenwerke Krupp Mannesmann Gruppe und anderen Beteiligungen. Das Bundesland Niedersachsen ist mit 26,5 Prozent an der Salzgitter AG beteiligt. Ungefähr 64 Prozent der Aktien befinden sich im Streubesitz.
Im Dezember 2010 hatte der Konzern einen Führungswechsel bekannt gegeben, der schneller umgesetzt werden soll, als bereits geplant. Der geplante Führungswechsel im Juli 2011 wurde nun auf Februar vordatiert. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Wolfgang Leese wird dem bisherigen Finanzvorstand Heinz Jörg Fuhrmann sein Amt überlassen.
Die Geschäftsentwicklung im letzten Jahr und somit auch der Aktienwert konnten sich nur durchschnittlich entwickeln. In den vergangenen Monaten habe der Aktienwert einen Seitwärtstrend aufgewiesen. Allerdings sollen die fundamentalen Daten für das Unternehmen positiv sein. Analysten sehen jedoch die Gefahr von erheblichen Preisschwankungen im Rohstoffbereich. Experten befürchten, dass die Salzgitter AG keine aussagekräftigen Prognosen für den zukünftigen Geschäftsverlauf in diesem Jahr geben könnte.
Bezüglich der positiven Fundamentaldaten bewerten die Analysten das Wertpapier der Salzgitter AG dennoch mit „buy“ oder auch „strong buy“. Kursziele setzen die Experten zwischen 59 Euro und 74 Euro pro Aktie. Bis zu ihrem 52 Wochen Hoch, welches bei 74,27 Euro anzusetzen wäre, hat das Wertpapier der Salzgitter AG noch einen weiten Weg. Sollten sich die Stahlpreise jedoch weiterhin auf dem steigenden Ast befinden, könnte die Aktie gute Chancen auf dem Gesamtmarkt haben.
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Aber wenn Du Dir die Threads/Nachrichten zu Salzgitter durchliest, kannst Du erkennen, dass wir für Salzgitter mittel- bis langfristig sehr positiv gestimmt sind.
LEtztendlich entscheidet aber Mr. Market, ob wir mit unserer Einschätzung richtig lagen ! :;)
Gruß !
Die 60€ Marke wurde heute gut genommen.
Das Jahr 2011 wird das Jahr von Salzgitter.
Bin mal gespannt wie es Ende des Jahres aussieht !
27.01.2011 11:34
Salzgitter übernimmt Klöckner nach Squeeze Out komplett
Salzgitter (BoerseGo.de) - Der Stahlkocher Salzgitter hat mittels Squeeze Out den Anlagenbauer Klöckner-Werke nun komplett übernommen. Die verbliebenen Minderheitsaktionäre mussten ihre Anteilsscheine gegen Barabfindung an den MDax-Konzern abgeben. Damit sei das Squeeze Out abgeschlossen, teilten die Klöckner-Werke am Donnerstag mit.
Der Spezialist für Verpackungs- und Getränkeabfüllanlagen Klöckner wird somit in den kommenden Tagen von der Börse genommen. Seit 2007 ist Salzgitter bereits Mehrheitseigner bei dem defizitären Unternehmen gewesen. Auf der Hauptversammlung im August 2010 wurde der Squeeze Out beschlossen.
ANALYSE-FLASH: Cheuvreux hebt Salzgitter auf 'Outperform' und Ziel auf 79 Euro
Die französische Investmentbank Cheuvreux hat Salzgitter von "Underperform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 54,00 auf 79,00 Euro angehoben. Das Stahlgeschäft des Konzerns dürfte im Jahr 2011 wieder Gewinne erwirtschaften, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Studie vom Donnerstag. Die Langstahlsparte sollte ihre Verluste im Jahr 2011 halbieren und 2012 wohl zur Profitabilität zurückkehren. Bei Flachstahl sei eine weiterhin solide Entwicklung zu erwarten. Die Aussichten für den Röhrenbereich seien zunehmend freundlicher. Da Salzgitter ein eher spätzyklischer Wert sei, basiere seine Bewertung auf den Erwartungen für 2012./tih/edh/rum
ISIN DE0006202005
Salzgitter-Experte: Ertragserholung 2012 - Kaufen
Salzgitter will künftig mehr auf internationalen Märkten aktiv werden. Das ist das neue Ziel von Salzgitter-Chef Heinz Jörg Fuhrmann. Zuletzt hatte der Konzern die Klöckner-Werke in Deutschland komplett übernommen. Ob jetzt noch weitere Übernahmen ins Haus stehen und wie die Salzgitter-Aktie aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen könnte, das erfahren Sie von Björn Voss von der M.M. Warburg. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl rechnet für 2011 mit einem Anstieg der deutschen Rohstahlproduktion um 2 Prozent auf 44,5 Millionen Tonnen. Dieser Wert liegt zwar noch unter dem Durchschnitt der acht Jahre vor der Krise 2009. Doch damit wäre man auf den langfristigen Wachstumstrend zurückgekehrt. Auch die unterdurchschnittliche Lagerreichweite spricht für eine Fortsetzung der Erholung. Also gute Voraussetzungen für die Salzgitter AG. Das laufende Jahr dürfte daher profitabler gestaltet werden, als das Jahr 2010. Die starke Nachfrage aus der Automobil- und später aus der Maschinenbauindustrie hatte in den Bereichen Flachstahl und Handel für positive Ergebnisse gesorgt. Auch die Auslastung der Peiner Träger GmbH ist wieder auf 85 Prozent gestiegen (2010 hatte die Kapazitätsauslastung der Peiner Träger GmbH auf Grund des Nachfrageeinbruchs in 2010 nur bei 60-65 Prozent gelegen.) Die Nachfrage nach Grobblechen hat sich verbessert und auch im Röhrengeschäft läuft die Entwicklung bei Großrohren gut.
2011 dürfte Salzgitter bereits das Niveau von 2004 wieder erreichen, so Björn Voss von der M.M. Warburg. Das Erlösvolumen ohne den Bereich Technologie, den es 2006 noch nicht gab, dürfte 2011 sogar das Niveau von 2007 erreichen. Belastend auf die Ertragslage wirke sich jedoch der Bereich Röhren aus. Ab Q4 dürfte dieses Segment allerdings wieder auf die ursprünglichen Ergebnisniveaus kommen, so dass 2012 mit einer deutlichen Erholung der Erträge zu rechnen sei, so der Experte. Zwar sei die Salzgitter-Aktie auf Jahressicht gesehen nicht sehr gut gelaufen, das Papier notiert seit fast einem Jahr unter 65 Euro, der kurzzeitige Verlauf zeige jedoch eine Erholung - Seit Oktober immerhin um 37 Prozent. Da Björn Voss 2012 an eine Ertragserholung bei Salzgitter glaubt, bewertet er die Aktie mit "Kaufen".
...kaufe bei ca. 55 Euro einen Call und vergucke mich beim Ablaufdatum. Und jetzt sehe ich diese schönen, klar vorauszusehenden Kursausbrüche, nachdem der Call bei 54 Euro (!!) ausgelaufen ist...
Aber ich hab ja noch einen schön alten, wüsten Call:
DE000CG7WTA8
Besteht eine Chance für eine Rallye auf >85 bis Anfang März? Utopie ist was feines.
nimmt man sich die Charts der Verdächtigen vor sieht man die Salzgitter mit der stärksten Vola ... das bedeutet wenn Traden auf dem Stahlsektor dann mit Salzgitter ... Die BDI Tonnage für Bulkcarrier weist im Welthandel stark nach unten .... http://www.bloomberg.com/apps/quote?ticker=BDIY:IND
d.h. es wird noch nicht all zu viel herumgeschippert von daher müssten die Rohstoffpreise eigentlich sinken ... Die DaX/Stahlspartensituation lässt eine Spekulation auf steigende Kurse möglich erscheinen ...
Ja, so habe ich auch schon einige Male gedacht.
Aber genau JETZT hast Du das Lehrgeld ja schon gezahlt.
Genau jetzt weisst Du doch wie Du es besser machen kannst. Deine Erfahrungen und was Du gelernt hast, kann ja gerade jetzt anfangen, Geld amzuwerfen. So sehe ich das dann für mich.
Meine Invests sind auch alle samt rot. In meinem Depot eine 4 stellige Rote Zahl. Und wenn man wie gestern mal denkt es kommt wenigstens SZ ind grün, schwups, 4% runter.
4%, gerechtfertigt durch, was genau? Nix? Ach so.
Börse ist wie Casino, und man wird zum Spielball. Nicht schoen. Mit Investieren oder unseren Unternehmen hat das nix mehr zu tun!
kann ich gut verstehen. Aufgrund der guten Nachrichten sollte der Kurs steigen. Aber der Gesamtmarkt ist im Minus und einige halten sich an sell on good news sowie buy on bad news. Der Einbruch heute ist eine schlechte Nachricht, also bin ich bei 51,5 eingestiegen. Glück gehabt, denn dort hat sie sich nur kurz aufgehalten und in den letzten Wochen ebenfalls. Da der KBV unter 0,9 ist ein guter Fang. Wer langfristig diese Aktie hällt wird Gewinne machen, wenn die Konjunktur so weiter läuft. Unter 52 sollte man zulangen!
...kann es nach dem fiesen Einbruch ja jetzt bei der guten Ausgangslage dennoch gehen. Wenn die Weltwirtschaft mitspielt und nichts Schlimmes passiert, sollte es doch in den nächsten Wochen zu einem einigermaßen nachhaltigen Kursanstieg kommen. Meine OS laufen ja auch bis Mitte September, also noch mehr als genug Zeit, gut über 70 zu kommen, wenn der Rest stimmt.
Danke noch für die aufbauenden Worte, das können wir alle hin und wieder gut gebrauchen :-)
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Salzgitter AG will Bleche für Windräder bauen und so von der Energiewende profitieren. "Unser Geschäft wird definitiv anziehen. Ich denke etwa an Grobblech für die Windkraftanlagen, an Edelstahlrohre für neue Kraftwerke, an Leitungsrohre für Ausbau und Modernisierung der Gasnetze. Kurz gesagt: Energieeffizienz braucht Stahl", sagte der Vorstandsvorsitzende des Stahlunternehmens, Heinz Jörg Fuhrmann, im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS).
Mit Blick auf die aktuelle Geschäftslage sagte der Manager: "Sehr gut entwickelt sich der Handel, wieder gut laufen mittlerweile die Röhren." Aufgrund der "gesunden" Nachfrage könne der Konzern Preissteigerungen weitergeben. Fuhrmann stelle ein Vorsteuerergebnis von bis zu 150 Mio EUR in Aussicht. Sollte dieses Ergebnis erreicht werden, könne er sich eine Dividendenerhöhung vorstellen, so der CEO weiter.