Secunet hat Potential!
interessieren. Wie kommts? IT- Security ist doch ein Wachstumsmarkt
sondergleichen. Die Positionierung des Unternehmens kann sich sehen lassen.
Ist da nicht mehr drin?
Was den S&P 500 und Nvidia anbelangt..... ersterer mag hoch bewertet sein, ja. Aber dann muss ich immer an den Spruch von Warren Buffet denken: "Wetten Sie niemals gegen Amerika.". Meinen OS auf Nvidia habe ich bislang alles andere als bereut. Erst vor etwa 10 Wochen gekauft, habe ich damit mit dem heutigen Tag einen frischen Verdoppler. Ich denke, der Markt verkennt das Potenzial der Blackwell-GPU`s massiv (Zitat CEO Huang: "Die Nachfrage ist verrückt!").
OT Ende - Ziel 195, MWB-Research.
https://www.finanznachrichten.de/...esearch-bestaetigt-kaufen-098.htm
[Essen, 23. Oktober 2024] Der secunet Session Border Controller (SBC) hat als einzige derartige Lösung auf dem Markt die Zulassung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für die Geheimhaltungsstufe VS-NfD erhalten. Somit können Behörden und Streitkräfte ab jetzt Voice-over-IP (VoIP)-Netze sicher koppeln – z. B. über Bereichs- und Organisationsgrenzen hinweg – und anschließend VS-NfD-eingestufte Informationen per VoIP-Telefonie und Videokonferenzen teilen. Die Zulassung gab BSI-Vizepräsident Dr. Gerhard Schabhüser heute auf der IT-Sicherheitsmesse it-sa in Nürnberg bekannt.
Der secunet SBC ermöglicht die sichere Kopplung und Anbindung von VoIP-Netzen mit verschiedenen Sicherheitseinstufungen. Am Netzübergang dient er als zentraler Zugangspunkt für VoIP-Gespräche und kann dort Anrufe je nachdem, ob die Sicherheitskriterien erfüllt sind, weiterleiten oder abweisen. So lassen sich abhörsichere Telefonate und Telefonkonferenzen per VoIP zwischen verschiedenen Organisationen sowie innerhalb verschiedener Standorte derselben Organisation realisieren. Auch sichere Webkonferenzen ohne Browser-Plugin sind auf diese Weise möglich. Zudem dient die Lösung zur Überwachung des VoIP-Verkehrs und schützt so vor Angriffen. Der secunet SBC ist aktuell verfügbar und bei vielen Behörden aufgrund seiner hohen Sicherheit bereits seit Jahren im Einsatz. Vor der Zulassung galt für ihn eine Freigabeempfehlung des BSI für VS-NfD.
Wollen Mitarbeiter*innen von Behörden, Streitkräften oder geheimschutzbetreuten Unternehmen als Verschlusssachen eingestufte Informationen telefonisch teilen, müssen sie die Regelungen der Verschlusssachenanweisung (VSA) befolgen. VS-NfD ist die grundlegende der dort spezifizierten Geheimhaltungsstufen und bedeutet VERSCHLUSSSACHE – NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH.
Um VoIP-Telefonate auf VS-NfD-Level führen zu können, sind zusätzlich zum secunet SBC auch Endgeräte mit entsprechender Zulassung erforderlich. So ermöglicht z. B. SINA Mobile VS-NfD-eingestufte Gespräche auf handelsüblichen Smartphones. Der SINA Communicator H ist eine Desktop-Lösung u.a. für Sprachtelefonie, die bis einschließlich der höheren Geheimhaltungsstufe GEHEIM zugelassen ist.
„Wir freuen uns, dass wir Behörden und Unternehmen mit dem secunet SBC nun eine Möglichkeit anbieten können, auch mit VS-NfD-eingestuften Inhalten zeitgemäße sprachbasierte Kommunikations-Tools zu nutzen“, sagt Dr. Kai Martius, Chief Technology Officer von secunet. „So wird der alltägliche Umgang mit Verschlusssachen wieder ein Stück komfortabler – und das auf angemessen hohem Sicherheitsniveau.“
Nur - was nützen abhörsichere Telefonate z.B. für die Bundeswehr, wenn strategische Vorhaben gegen Russland seitens unserer Politiker ohnehin vollständig durch die Nachrichten gehen. :):) Der Kreml braucht ja nur unsere Nachrichten gucken, um vollumfänglich über alles bei uns Bescheid zu wissen. :)
Putin will nicht verhandeln er wil erobern. Ginge es nach dem BSW, würde die Ukraine von der Landkarte getilgt. Dies gilt es zu verhindern - genauso wie die vom Despoten angestrebte "multipolare Weltordnung". Ich fand in dem Zusammenhang eine Rede von Merz im Bundestag sehr interessant. Man müsse Putin klarmachen: "Wenn Du nicht aufhörst, ukrainische Infrastruktur zu zertören, wenn du nicht aufhörst, ukrainische Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser zu bombardieren, dann heben wir die Reichweitenbegrenzung von Taurus-Marschflugkörpern auf."
So spricht für mich jemand, der Eier in der Hose hat, der sich von dem A.....och nicht einschüchtern lässt und möglicherweise mit seinem härteren Kurs endlich die Wende bringt.
Aber so oder so..... ich frage mich jeden Tag, wie der Konflikt enden wird. Es gibt da keine Lösung. Und klar: Konzerne wie Secunet werden alleine schon deswegen möglicherweise eine goldene Zukunft haben. Ich für meinen Teil sehe beim Thema Ukraine jedenfalls schwarz, auch wenn ich dafür schon belächelt wurde.
Wichtig sind jetzt schnelle Neuwahlen und eine vorläufige Haushaltslösung 2025 zwischen Scholz und Merz. Dann könnte secunet ein Gewinner dieser Situation werden.
Die neue Hochsicherheitscloud mit BSI Zulassung dürfte dann der große game changer werden. Ich rechne im Dez/Jan mit der Zulassung.
[Essen, 11. November 2024] Mit der SINA Cloud stellt secunet die erste Cloud-Infrastrukturlösung in Deutschland vor, deren Sicherheitsarchitektur für Verschlusssachen (VS) zugelassen wird – und zwar bis einschließlich der Einstufung GEHEIM. Dabei wurde nun ein Meilenstein erreicht, der belegt, dass IT-Sicherheit in einer Cloud auch den hohen Ansprüchen einer VS-Zulassung entsprechen kann: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat bereits zwei von drei Komponenten des SINA Cloud Security Layer zugelassen. Behörden, die mit VS arbeiten, sowie Unternehmen und Organisationen mit erhöhtem Sicherheitsbedarf werden mit der SINA Cloud erstmals erheblich von der Cloud-Transformation profitieren und ihre IT-Infrastruktur zukunftssicher gestalten können. Die neue Lösung lässt sich nahtlos in bestehende SINA Installationen integrieren. secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, baut somit sein Ökosystem souveräner Cloud-Lösungen weiter aus.
Im Gegensatz zu nachträglich gehärteten Cloud-Plattformen ist die SINA Cloud flexibel skalierbar: Die IT-Sicherheitsarchitektur ist so konzipiert, dass bei Erweiterungen und Updates im Cloud-Stack die Konformität zur Verschlusssachenanweisung (VSA) bestehen bleibt. Gleichzeitig führt das hohe Sicherheitsniveau zu keinerlei Einschränkungen hinsichtlich Funktionalität bei Cloud-Diensten und Anwendungen. Die technologische Grundlage der SINA Cloud bilden Open-Source-Bausteine wie etwa die bewährte Plattform OpenStack. So entsteht Transparenz und ein Vendor-Lock-in wird vermieden. In der Sicherheitsarchitektur des neuen Cloud-Angebots kommt Verschlüsselungstechnologie zum Einsatz, die secunet auch in der IT-Hochsicherheitslösung SINA verwendet. SINA bildet in Behörden seit vielen Jahren den De-facto-Standard für den Umgang mit digitalen VS.
Die Mandantenfähigkeit der SINA Cloud erlaubt es, eingestufte Daten und Anwendungen mehrerer Endkunden oder auch unterschiedlicher Geheimhaltungsstufen (bei offen und VS-NfD) gemäß den Anforderungen der VSA auf einer Infrastruktur zu bearbeiten. Dies wird möglich, weil die SINA Cloud diese Informationen dank ihrer Sicherheitsarchitektur strikt getrennt hält. Davon können zum Beispiel Behörden oder geheimschutzbetreute Unternehmen profitieren, die mit mehreren Sicherheitsdomänen arbeiten oder als IT-Dienstleister für verschiedene Abteilungen, Behörden oder externe Stellen fungieren. Durch die Lösung entfällt die bislang erforderliche physische Trennung, was den administrativen Aufwand und die IT-Kosten erheblich reduziert.
Die SINA Cloud wird zunächst als On-Premises-Lösung verfügbar sein und als solche direkt im Rechenzentrum des Kunden betrieben. Darüber hinaus wird voraussichtlich ab dem zweiten Halbjahr 2025 auch eine von secunet betriebene SINA Cloud als IaaS-Lösung angeboten. Damit werden die Kunden die für den Betrieb erforderlichen Ressourcen einsparen können. In dieser Variante wird die Lösung in der souveränen, zertifizierten Rechenzentrums-Infrastruktur von secunet und dessen hundertprozentigem Tochterunternehmen SysEleven laufen.
„secunet investiert massiv in den Bereich Cloud, und die SINA Cloud ist das jüngste Ergebnis dieser Bestrebungen“, sagt Axel Deininger, CEO von secunet. „Nun können wir unseren Kunden aus dem staatlichen Umfeld und geheimschutzbetreuten Unternehmen eine schlüsselfertige Lösung bieten, die den Umgang mit Verschlusssachen erneut revolutioniert und gleichzeitig betriebliche Mehrwerte schafft. Wie alle unsere Cloud-Lösungen ist auch die SINA Cloud vollständig ‚made in Germany‘ und stärkt dadurch die digitale Souveränität. Der kommende politische Umbruch in den USA zeigt einmal mehr, wie wichtig dieser Aspekt ist. Zudem bleiben auf diese Weise Wertschöpfung, Steuern, Arbeitsplätze und Know-how in Deutschland. Wir werden diesen Weg konsequent weitergehen und unser Ökosystem kontinuierlich ausbauen.“
Der SINA Cloud Security Layer ist die erste Technologie, welche das neue Komponentenzulassungsverfahren des BSI erfolgreich durchlaufen hat. Dabei wird nicht ein Gesamtprodukt, sondern einzelne Komponenten für den Einsatz mit Verschlusssachen zugelassen. Im Fall der SINA Cloud wurden zusätzlich IT-Grundschutzaspekte in die Zulassung einbezogen.
Über secunet cloud solutions
Als Transformationspartner unterstützt secunet Behörden und Unternehmen auf ihrem Weg in die Cloud. Dafür steht ein breites Spektrum an Lösungen zur Verfügung, die sich flexibel kombinieren lassen – von Public- über Private- bis hin zur Hybrid-Cloud, von Infrastructure-as-a-Service (IaaS) und Platform-as-a-Service (PaaS) zu Software-as-a-Service (SaaS) und Managed Services. Alle Angebote sind souverän und Open-Source-basiert. Nach und nach wird das Cloud-Ökosystem von secunet erweitert und mit Partnern und Kunden weiterentwickelt.
"Die Auftragslage entwickelt sich weiterhin erfreulich und auch die zusätzlichen Absatzchancen stimmen uns positiv. Wir blicken daher zuversichtlich auf das Schlussquartal und sehen uns auf einem guten Weg, unsere Jahresziele zu erreichen.“
Hab auch lang gebraucht aber am letzten Wochenende die Entscheidung getroffen.
Cybersecurity anscheinend auf höchstem Niveau, sonst wär der Staat ja kein Kunde. Cloud in Arbeit. Macht schon den Anschein, als könnts nen deutsches "Einhorn" sein. Wachstum trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage, Bewertung vernünftig, was will man mehr.
Warum immer Crowdstrike oder ähnliche Amis zu absurden Bewertungen nehmen.
Vor allem, langfristig gesehen darf weder China noch der Ami oder sonst ein ex EU Land die Kontrolle über unsere IT-Sicherheit haben in meinen Augen. Deshalb sollte in dem Bereich für europäische Unternehmen doch ordentlich Wachstumsmöglichkeiten in Zukunft geben in unserer noch vorhandenen Digitalisierungswüste.
Ich hatte vor einem Jahr kurz davor gestanden Crowdstrike zb zu kaufen, da war die Aktie bei 92.
Habs nicht gemacht, da mirs immernoch rund 20-30% zu teuer war...
2 Tage später ist sie losmaschiert und hat erst bei 400 jetzt aufgehört...
Ich würd jetzt vielleicht 90 dafür bezahlen aber 400 ist total durchgedreht. 100 Milliarden für nen Unternehmen, dass 3 Mrd Umsatz macht und fast null Gewinn nach Abzug der Aktienverwässerung durch Mitarbeiteraktienausgabe ist ohne Worte.
Die Amis haben echt ne Klatsche, da ist zuviel Geld im System aufgrund deren ungebrochenen Gelddruckerei.
Wer kann denn wissen, dass die wieder eine solche Blase aufpumpen? Von daher aus meiner Sicht alles richtig gemacht, wenn Du bei solch Hahnebüchenen Bewertungen vorher raus bist, mit solchem Irrsinn kann man ja nicht rechnen.
Im Oktober war die Aktie mit 89 Euro noch dem Zwischentief vom März 2020 nahegekommen. Einen ersten Kurssprung hatte es dann nach den vorläufigen Zahlen und einer erhöhten Umsatzprognose des IT-Sicherheitsunternehmens gegeben, der allerdings im Sande verlief. Hauck-Analyst Finn Kemper gibt sich nun optimistisch für ein sehr wichtiges Projekt, bei dem es zuletzt Sorgen wegen möglicher Verzögerungen gegeben habe.
Kemper verwies darauf, dass es mittlerweile Zulassungen für zwei von drei Komponenten des Projekts "Sichere Inter-Netzwerk-Architektur" (SINA-Cloud) durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gibt. Im Rahmen einer Telefonkonferenz seien seine diesbezüglichen Bedenken in der Vorwoche dann zerstreut worden, betonte Kemper. Er sieht in der Entwicklung einen "Gamechanger" für das Unternehmen und er glaubt, dass der negative Nachrichtenfluss vorüber ist.
Quelle: dpa-AFX
Der Auftragseingang sieht mit 294 Millionen Euro doch echt gut aus. Immerhin 22% mehr als im Vorjahr. Vor allem, weil ein großer Teil der Aufträge aus dem öffentlichen Sektor kommt. Da das vierte Quartal bei Secunet traditionell das stärkste ist, wird es hier sicherlich noch spannend. Nur meine Meinung....