Hilfe zu Schülerhilfe bzw Nachhilfe
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 18.08.10 10:17 | ||||
Eröffnet am: | 17.08.10 10:52 | von: habicht9 | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 18.08.10 10:17 | von: habicht9 | Leser gesamt: | 3.344 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
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Hallo erstmal. Ich möchte auf diesem wege eure Erfahrungen bzw Meinungen , über Schülerhilfe oder Nachhilfeunterricht teilen.
Zur Lage: -Mein Sohn 8 Jahre - Einzelkind -bald 3 Kl -"Migrantenkind" -kein problem kind etc -laut aussage der Lehrerin ein guter Schüler -Notendurchschnitt "gut" (Ja es gibt bereits in der 2.Kl noten)
Meine Erwartungen: Trotz der situation das mein Sohn in der Schule keine schwierigkeiten hat, möchte ich ihn zzgl ab dem neuen Schuljahr Fördern.Ich möchte gerne dass er dass ziel in der weiterführenden Schule das maß Gymnasium Erreicht.
Ich habe einiges infos so auch gespröche führen können mit Instituten die eine Schülerhilfe oder Förderung anbieten,jedoch möchte ich auch hier mal eure Meinungen in betracht ziehen.Was ihr vorschlagen würdet,oder ihr anderweitige Gemeinnützige oder Private oder Institute kennt.Preise/Lehrnmethoden/Zeiten/Erfolgsaussichten etc
bedanke michfür hilfreiche antworten.
Ich gab sehr viel Nachhilfe-Unterricht in verschiedenen Fächern und muss sagen, dass eine sinnfreie Förderungen durch Nachhilfelehrer die Freude an der Schule oder das Selbstbewusstsein negativ beeinflussen können.
Ich habe sowohl Nachhilfe gegeben als auch bekommen. Ich würde Nachhilfe immer nur empfehlen, wenn es wirklich brenzlig ist, also die Versetzung gefährdet ist. Oft ist es ja so, dass man total passiv im Unterricht rumsitzt und einfach keinen Bock hat.
Das liegt meistens daran, dass man irgendwann den Anschluss hinsichtlich des Unterrichtsstoffes verpasst hat. An dieser Stelle kann Nachhhilfe sinnvoll sein, weil man jemanden an der Seite hat, der nochmal grundsätzliche Dinge erklärt, Lücken aufarbeitet und die Scheu geringer ist "peinliche Fragen" zu stellen.
Wenn Nachhilfe aber zum Dauerzustand wird und für viele Fächer in Anspruch genommen wird, dann stellt sich bei den Kleinen die totale Überforderung ein oder eine Null Bock Haltung.
Die Frage ist nicht, was Du willst, sondern was Dein Kind wirklich an zusätzlichen Hilfen braucht um nicht zu den Eltern zu gehören, die nach ner 3 in Mathe sagen: "Jetzt haben so viel Geld ausgegeben und Du kommst wieder mit ner 3 nach Hause.
Wenn Du dann Lücken in bestimmten Schulbereichen feststellen solltest, hast Du immer noch genügend Zeit zum Eingreifen. Und ausserdem: muss es immer Gymnasium sein, auf Biegen und Brechen?
Weil eure tipps sicherlich Berechtigt sind.
Ich möchte nicht mit biegen und brechen mein Sohnemann auf Gym schicken.
Jedoch ist es das ziel.Wenn nicht auch net schlimm.Jedoch bin ich der meinung,dass eltern zumindest alles geben sollten,damit dass kind eine gute Ausbildung hinlegen kann.
Mein wichtigster Argument ist jedoch ,dass er eben ein Migranten Kind ist,so dass er bereits von der Sprache her benachteiligt ist.
Aus diesem grunde denke ich ,um die lücke schliessen zu können,eine Schülerhilfe oder Nachhilfe unterriche in ansprch zunehmen.
Ich bin mir ebenfalls bewusst,wie auch einige user ihre bedenken bzgl der demotivation
ausgesprochen haben,dies in tat passieren kann,aber Versuch wäre es wert?
Zuletzt,mein Sohn möchte eigentlich nicht in die Schülerhilfe
Wir waren in der 3./4. Klasse vor einer ähnlichen Situation: meine Frau wollte unbedingt das Gymnasium, ich konnt mich schließlich durchsetzten. Jetzt macht sie Realschule, ist immer noch faul, kommt aber gut mit und merkt so langsam, dass Abi vielleicht doch nicht blöd wäre. Sie kann in Bayern nach der Realschule direkt die FOS machen oder erst eine Ausbildung und dann BOS.
Ist vielleicht ein kleiner Umweg, aber ihrer Entwicklung hat es definitiv besser getan. Gymnasium im G8 ist der Horror, die Kinder haben gar keine Zeit mehr für sich. Ich würde mich immer wieder für Realschule entscheiden.
PS.: Schülerhilfe hatten wir auch ausprobiert, hat eher wenig gebracht.
Aber bei dem Schnitt, angehend dritte Klasse erst - da ist Nachhilfe völlig übertrieben und wohl eher kontraproduktiv.
Gruß
von einem Lehrer
blaubärgrüsse
Habe selbst so ein Beispiel, die Lehrer haben sich gegen das Gymnasium
aber der wollte.
Heute studiert Er, also nicht immer alles glauben was die Lehrer sagen.
Darkpassion hat so finde ich in @ 6 recht.
Draussen spielen, da lernt man intensiv und nachhaltig, zudem wird das Kind selbständig.
Sehr guter Geo -artikel dazu:
http://www.geo.de/GEO/mensch/64781.html
blaubärgrüsse
Nur möchte ich ihm ab dem neuen Schuljahr etwas "mehr" bieten".
U.a wird er in einem Verein angemeldet.Da er kein Fussballer ist,und kein spaß daran hat,möchte er in einem Kampfsportverein sich austoben.
Nochmal,meine absicht ihn zzgl zu Fördern ist deshalb,weil es eben ein Migrantenkind ist.
In diesem sinne ist es für mich wichtig,die Deutsche sprache nicht nur gut zu erlernen,sondern darin PERFEKT zu sein..,...........
zu 2. nein es ist in der tat in NRW so,dass die Lehrer/in zu 50% dass sagen haben ,wohin dass kind weiter zur Schule gehen sollte.Sogenannt wird eine Empfehlung ausgesprochen.