ALF Group. Starke Prognose für 2010 und 2011
Kurspotential von 150%
http://www.emfis.de/global/global/analysen/...r_Ausbruch_ID88433.html
Moderation
Zeitpunkt: 16.08.10 14:09
Aktion: -
Kommentar: Regelverstoß - es gibt hierzu bereits bestehende threads, z. B.: http://www.ariva.de/forum/Neues-Jahr-neues-Glueck-398616
Zeitpunkt: 16.08.10 14:09
Aktion: -
Kommentar: Regelverstoß - es gibt hierzu bereits bestehende threads, z. B.: http://www.ariva.de/forum/Neues-Jahr-neues-Glueck-398616
Ich habe am Montag mit dem Mitarbeiter Anthony von ALF PL gesprochen und er versprach, mir meine Fragen, die ich bereits letzte Woche per Email gestellt habe, zu beantworten. Da am Dienstag noch keine Antwort angekommen war und die 5 Tagefrist lief, habe ich nochmal angerufen und nur mit einer "externen" Telefonistin sprechen können. Es war bei ALF niemand zu erreichen...(10 Min. nach Arbeitsbeginn)...und man konnte mir auch nicht sagen, wann jemand zu erreichen sei.
Habe dann eine SMS an Anthony geschickt und um Beantwortung meiner Fragen gebeten. Folgende Original-Antwort (incl. der Fehler) kam dann per SMS zurück:
"Announcement on opening, some shareholders only received there shares yesterday. The announcement will give directions to web site and. In English and german."
Die Emails wurden nicht beantworter.
Anthony hat folgende HandyNr. 0061424150943
Vielleicht will ihm der eine oder andere eine paar Fragen stellen. Zeitunterschied derzeit 10 Std, also am besten erst ab 14 Uhr anrufen, dann wird er wenigstens auch um seinen Schlaf gebracht.
Viel Erfolg.
Wenn kein Vertrauen da ist kann bzw muss man verkaufen :-)
Manche haben aber auch etwas mehr Geduld und warten einfach ab.
Oder habt Ihr in Euren Depots NUR Alf Group liegen ?
Ich hoffe die Can Can Dessous verkaufen sich gut :-)
Im übrigen wäre es doch besser zur neuen Wertpapiernummer zu posten, so dass man nicht immer unter 2 verschiedenen Links schauen muss:
http://www.ariva.de/CH0121325671
Es gibt für diese Aktie die ja so schlecht sein soll mittlerweile 11 Thread. Ok einige werden nicht mehr verwendet.
Ich verstehe auch wirklich nicht, warum diejenigen die an dieser Aktie nicht interessiert sind hier trotzdem schreiben.
Klar kann jeder seine Meinung kund tun.
Aber stellt euch mal vor, jeder würde aus Jux und tollerei in jeden Thread irgendwas negatives schreiben.
Ob es stimmt oder nicht, ist erst mal egal.
Entweder versuchen diejenigen den Kurs zu drücken oder die haben Langeweile.
Letztendlich geht es doch bei den meisten Aktien nur um einen Zock.
Kaufen und bestmöglich verkaufen.
Egal ob jemand anderes auf seine Aktien sitzen bleibt oder nicht.
Der hat dann vielleicht beim nächsten Zock die Möglichkeit seine Dinger zu verkaufen.
Ach egal stößt ja doch auf taube Ohren.
Trotzdem jeden ein paar schöne Feiertage!!
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11:34 Uhr
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Daimler: Kooperation mit Aston Martin?
Florian Westermann
Der Stuttgarter Autobauer Daimler steht möglicherweise vor einer Kooperation mit der englischen Luxuswagenschmiede Aston Martin. Künftig könnten die Briten die Regie bei der Edeltochter Maybach übernehmen.
Daimler sucht offenbar einen Partner für die Produktion seiner Kleinstserien. Einem Bericht der Financial Times Deutschland zufolge könnte die Luxustochter Maybach in Zukunft von Aston Martin gefertigt werden. Die Briten könnten im Gegenzug Motoren und Getriebe aus Stuttgart erhalten, hieß es.
Kosteneinsparungen im Blick
Bei einer Zusammenarbeit könnten beide Autobauer von Kosteneinsparungen profitieren. Die Stuttgarter würden auf das Know-how der Briten bei der Kleinserienproduktion spekulieren. Unterdessen benötige Aston Martin für eine Expansion Partner, um sich beispielsweise mit Motoren und Getriebe zu versorgen. Eine Möglichkeit der Zusammenarbeit böte dem Artikel zufolge die Edelmarke Maybach, die in England bei Aston weiterentwickelt und gefertigt werden könne. Noch vor einem Jahr wurden Gerüchte laut, Daimler könne die Marke womöglich komplett einstellen. Laut FTD hatte Daimler-Chef Dieter Zetsche jedoch vor wenigen Monaten erstmals wieder von einer "expansionsorientierten Strategie" im Zusammenhang mit Maybach gesprochen.
Im Aufwind
Das AKTIONÄRs-Kursziel für die Daimler-Aktie lautet unverändert 60,00 Euro. Mit einem 2011er-KGV von 10 ist der Titel moderat bewertet. Auch die Charttechnik spricht für einen weiteren Anstieg.
Achja das Formular steht online, natürlich sehr einfach zu finden..
http://www.alfgroupag.com/investors/documents.html
direktlink
http://www.alfgroupag.com/media/documents/...itions_Application-D.pdf
Zusammenfassung.
Bedingung für die Gratisaktien:
1) Nachweis über den Bestand VOR dem Resplit
2) Nachweis über den Bestand 5 tage NACH dem Resplit
3) Nachweis über den Bestand am 30.Juni 2011
DANN bekommt man erst die gratis Aktien, evtl....
Bis zu dem Zeitpunkt wird der Kurs wohl wieder gegen 1 Cent tendieren und dafür die Aktien halten bzw wieder Nachkaufen ergibt keinen Sinn.
Ich habe damals leider den guten ausstieg verpasst, aber weiterhin an das Märchen zu glauben ist selbst für mich als Börsenneuling zu naiv :)
Wünsche euch, die noch drin sind, dennoch viel Erfolg
15:21 07.09.11
DJ IRW-PRESS: ALF Group Holdings AG: ALF Group Holdings AG: Jahreshauptversammlung und Update der Übernahme
ALF Group Holdings AG: Jahreshauptversammlung und Update der Übernahme
Sydney, 7. September 2011. Die Direktoren von ALF Group Holdings AG ( ALF") stellen Investoren und dem Markt ein Update hinsichtlich der Jahreshauptversammlung und des bereits zuvor gemeldeten Übernahmeangebots bereit.
Die Jahreshauptversammlung wird am kommenden Donnerstag (8. September) stattfinden; Ihr Chairman wird nach Zürich reisen, um der Versammlung beizuwohnen. Aufgrund der laufenden Verhandlungen über eine große Transaktion für ALF, wird der Chairman danach sofort nach Hong Kong fliegen.
Die Einladungen für die Aktionärsversammlung wurden verschickt und auf der Website des Unternehmens veröffentlicht. Die Frist für die Bestätigung der Einladung ist nun verstrichen.
Nach dem Erhalt der Stimmrechtsbevollmächtigungen weist alles darauf hin, dass die Resolutionen ohne Gegenstimme durchgebracht werden.
Unmittelbar nach der Jahreshauptversammlung wird das Board ein Treffern abhalten, um sich mit einem anderen Thema zu beschäftigen der Übernahme.
Die Aktionäre erkundigten sich, wann sie das Angebot erhalten würden. Die Direktoren können bestätigen, dass alle rechtlichen Verpflichtungen erfüllt werden müssen, bevor es verschickt werden kann.
Gemäß dem schweizerischen Recht müssen sich die Parteien einer privaten Merger & Acquisition ( M&A") für ein entsprechendes Gesetz entscheiden, und in diesem Fall haben die Parteien das schweizerische Gesetz gewählt.
Gemäß dem schweizerischen Recht wird der Verkauf nicht von einer Behörde beaufsichtigt, sofern es sich um ein börsennotiertes schweizerisches Unternehmen handelt.
Bei der M&A eines börsennotierten schweizerischen Unternehmens gibt es vier Phasen:
-Vorvertragsphase: Die Parteien verhandeln über die grundsätzlichen Bedingungen der M&A. Dies beinhaltet eine herkömmliche Kaufprüfung der Aktiva und Passiva, entweder die Zahlung oder den Transfer der Passiva, die erforderlichen Erklärungen und Garantien sowie eine Erklärung des Buchhalters oder Auditors des Unternehmens, dass das Angebot für das Unternehmen fair ist.
-Unterzeichnung der Transaktionsabkommen: Dies beinhaltet die Verpflichtung des Käufers, die rechtliche Eigentümerschaft und Zuständigkeit für den Transfer von Aktiva zu ermitteln.
-Abschluss: Diese Phase stellt den Abschluss des Transfers von Aktiva dar.
-Nach dem Abschluss: Diese Phase beinhaltet die Emission von Aktien des neuen Unternehmens an die bisherigen Aktionäre von ALF und in Abhängigkeit der gewählten Option die festgelegte Entschädigung in bar.
Aufgrund von rechtlichen Verzögerungen bei der Erfüllung der schweizerischen Gesetzesbestimmungen sowie beim Erhalt der Buchhaltungsberichte wird das Annahmedatum des Angebots 30 Tage ab der Erstellung des formellen Angebots sein. Das Annahmedokument kann entweder
-über die Banken an die Aktionäre gesendet werden oder
-über eine Pressemitteilung veröffentlicht werden und
-auf der Website von ALF veröffentlicht werden.
Die Aktionäre werden darauf hingewiesen, dass die Aktien von ALF zu gegebener Zeit je nach Anzahl der erhaltenen Angebote aus dem offiziellen Angebot entfernt werden.
Dies hängt nicht vom Anfangs- oder Abschlussdatum des Angebots, sondern von der Anzahl der erhaltenen Annahmen ab.
Dies ist ein Hinweis für Aktionäre, die entweder Aktien für Fixgeschäfte geliehen haben, oder für Parteien, die ungesicherte Positionen haben; es erfolgt keine vorherige Benachrichtigung.
Sobald die entsprechende Anzahl an Annahmen eingetroffen ist, erfolgt das Aussetzen der Kursnotierung des Unternehmens.
Das Board von ALF kann die Aktionäre hinsichtlich des Angebots nicht beraten und keine Fragen geschäftlicher Natur beantworten.
Aktionäre, die eine Beratung benötigen, sollten eine unabhängige Finanzberatung einholen.
Zur Klarstellung:
1.Die Barkomponente des Angebots beträgt 0,20 Euro
2.Für das Angebot stehen folgende Optionen zur Verfügung:
-Option 1:
Fünf Aktien von ALF Group Holdings AG werden für eine Aktie von ALF Finance and Investments Pty. Ltd. sowie eine Zahlung von 0,20 Euro an den Verkäufer umgetauscht.
Die Frist für die Barzahlung wird 30 Tage nach der Notierung von ALF Finance and Investments Limited an der Australian Stock Exchange betragen.
Die Aktien von ALF Finance and Investments Limited werden einer Treuhandperiode unterliegen.
Höchstens 50 % der Aktionäre können Option 1 zeichnen oder annehmen.
Wenn die Annahmen für Option 1 über 50 % ausmachen, werden diese Annahmen anteilsmäßig verringert und die überschüssigen Annahmen in Option 2 aufgenommen;
oder
Option 2:
Drei Aktien von ALF Group Holdings AG werden für eine Aktie von ALF Finance and Investments Limited umgetauscht.
Die Aktien von ALF Finance and Investments Limited werden einer Treuhandperiode unterliegen.
Für Option 2 wurden über 40 % des ausgegebenen Kapitals von ALF Group Holdings AG verzeichnet.
Bei Aktionären, die nicht auf das Angebot antworten, wird eine Annahme unterstellt und die Aktionäre werden in Option 2 eingeteilt.
Bitte kontaktieren Sie für weitere Informationen:
ALF Group Holdings AG, Level 29, Chifley Tower, 2 Chifley Square, Sydney, NSW 2000, Australien
Telefon +61-2-9293-2500
Fax +61-2-9293-2930
Website: www.alfgroupag.com
E-Mail: info@alfgroupag.com
Haftungsausschluss
Die Pressemitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen basierend auf der Meinung der ALF-Leitung. Wörter wie annehmen", glauben", schätzen", erwarten", beabsichtigen", planen" und vorhersagen" sollen, wenn sie in dieser Pressemitteilung verwendet werden, dazu dienen, zukunftsbezogene Aussagen zu identifizieren. Solche Aussagen geben die Ansichten der ALF Group Holdings AG bezüglich zukünftiger Ereignisse zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wider und unterliegen Risiken und Unsicherheiten. Viele Faktoren können dazu führen, dass tatsächliche Ergebnisse wesentlich von den hierin vorhergesagten abweichen werden, dazu gehören unter anderem Veränderungen bei allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Bedingungen, Veränderungen bei Wechselkursen und Zinssätzen, Einführung konkurrierender Produkte, Mangel an Akzeptanz neuer Produkte oder Dienste und Veränderungen in der Unternehmensstrategie. ALF lehnt jede Absicht oder Pflicht ab, diese zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!
Die englische Originalmeldung finden Sie unter:
http://www.irw-press.at/press_html.aspx?messageID=22550
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20110907 1445 Can Can Lingerie Holding AG HEAD OFFICE 77-79 Anzac Parade Kensington, 2033 Sydney, NSW, Australia Ph: 02 9663 2842 Fax: 02 9663 2638 Email: reception@cancan.com.au austria@irw-press.com
ALF Group Holdings AG
September 07, 2011 08:50 ET (12:50 GMT)
Jetzt hab ich´s kapiert, ALF ist eine echte CASHCOW ;-))))))))))))))))))))))))
von Bettina Seidl
Vorsicht Falle!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
http://boerse.ard.de/...?key=dokument_280884&go=Vorsicht%20Falle!
Diese sehr gut researchte Bericht passt, wie die Faust auf`s Auge ;-)))))))
Wie funktioniert eigentlich Emissions-Abzocke? Vereinfacht gesagt, werden Unternehmen „erfunden“. Wertlose Unternehmen. Deren Aktien werden dann gepusht, zum Beispiel von Börsenbriefen, und teuer verkauft.
Bild zum Artikel vergrößernDie Drahtzieher sind schwer zu fassen
Emissions-Abzocker sind keinen Deut besser als Geldfälscher: Statt gefälschte Banknoten bringen sie wertlose Aktien unters Volk. Das Geschäft ist genauso lukrativ wie das „Blüten“-Drucken. Es ist außerdem illegal. Und die Hintermänner sind genauso schwer zu kriegen. Nur so einfach zu erklären wie Geld fälschen ist diese Art der Abzocke nicht.
Es gibt etliche Arbeitsschritte, um die perfekte Abzock-Aktie zu kreieren. Sehr beliebt ist die Mantel-Masche: Man kauft einen bestehenden Aktienmantel, also eine Firma, die keine Geschäfte mehr betreibt und daher nur noch aus ihrer Hülle besteht. Das ist schnell und recht kostengünstig. Diesen wertlosen Mantel peppen die Abzocker auf: Der Zuschnitt wird verändert – das heißt, die Firma bekommt eine gute Story verpasst, einen zugkräftigen Geschäftszweck. Der Renner sind in diesem Jahr Schweizer Aktien - das soll wohl den seriösen Anstrich vermitteln. Schnell noch ein neues Label eingenäht, also ein passender Unternehmensname - fertig ist das Grundgerüst.
Viele, viele kleine Aktien
Für die Abzocke in ganz großem Stil muss die Aktie noch optisch billig gemacht werden. Kleine Aktien lassen sich nämlich leichter unters Volk bringen als große. Ein „Billigmacher“ ist ein Aktiensplitt: 100 Aktien à 1.000 Euro Nennwert kann man zum Beispiel in 100.000 Stück à 1 Euro splitten.
Ein Euro Nennwert ist die Untergrenze in Deutschland. Es geht aber noch billiger: In der Schweiz. Dort dürfen Aktien einen Nennwert von einem Rappen haben. Das ist weniger als ein Cent! Aus 100 Aktien à 1.000 Schweizer Franken lassen sich 10 Millionen Aktien à 1 Rappen kreieren. Die Abzocker haben dadurch einen viel größeren Hebel. Kein Wunder, dass sie Schweizer Aktien lieben.
Spielwiese „Open Market“
Nun muss die Aktie noch an die Börse gebracht werden. Eine beliebte Spielwiese für Betrüger ist der Frankfurter „Open Market“, denn da sind die Regularien recht lasch. Zwar gelten die Aktien dort nicht als „börsennotiert“, im Open Market gibt es nur ein „Listing“. Aber wer achtet schon auf solche Feinheiten. Aktien kaufen und verkaufen kann man schließlich. Außerdem braucht man sich nicht den strengen Aufnahmebedingungen des regulären Börsenhandels zu unterwerfen, zum Beispiel müssen die Unternehmen keinen Zulassungsprospekt veröffentlichen.
Den ersten Kurs schaffen die Drahtzieher selbst: Irgendwelche Strohmänner verkaufen sich gegenseitig Aktienpakete. So wird der Kurs zum Beispiel bei einem Euro eingependelt. Parallel zur Notierungsaufnahme rollt die PR-Maschinerie an: Das Unternehmen produziert ständig neue Meldungen über angebliche Fortschritte seines Geschäfts. Meist sind das Nicht-Meldungen: Eine Vielleicht-Kooperation, ein Demnächst-Kauf oder ein Wahrscheinlich-Lizenzvertrag. Die unseriösen Börsenbriefe erzählen das Gleiche mit viel Brimborium nochmal und nochmal und schwärmen von der bevorstehenden Kursexplosion. Bezahlte Pusher verbreiten in Internetforen die gleichen Botschaften. Ein ewiges Wiederkäuen. Leider hat es oft eine hypnotische Wirkung.
20 Cent sind noch zu viel
Das angebliche Kurssteigerungspotenzial lockt viele Anleger. Jeder will dabei sein, bei dem heißesten und geheimsten Tipp des Jahres. Innerhalb eines Jahres eine Verzehnfachung? Von einem auf zehn Euro? „Da bin ich dabei!“, freut sich der Gutgläubige. Die Aktie fällt auf 20 Cent? „Das sind unglaublich günstige Nachkaufkurse“, trompetet der Börsenbrief.
Da Empörende ist: Die Aktie ist weder die zehn Euro noch den einen Euro wert. Selbst 20 Cent sind noch zu viel. Die Aktie ist oft nicht mal ihren Nennwert von einem Rappen wert.
Ein Millionstel von Null
Ohnehin sagt der Nennwert erst einmal nichts über den wahren Wert der Aktie. Er ist nur eine rechnerische Größe und gibt den Anteil am Grundkapital an. Bei einem Grundkapital von 100.000 Schweizer Franken besitzt man mit einer 1-Rappen-Aktie ein Millionstel des Unternehmens. Im Fall einer wertlosen Bude also ein Millionstel von Null.
Nach Schweizer Recht müssen auf das Grundkapital des Unternehmens zwar mindestens 20 Prozent eingezahlt werden. Aber es gibt viele Möglichkeiten, das Geld wieder aus dem Unternehmen zu schaffen.
Wie man Geld aus dem Unternehmen schafft
Zum Beispiel könnte die Gesellschaft eine wertlose oder wenig werthaltige GmbH erwerben. Wenn sie dafür viel mehr zahlt, als die Firma wert ist, ist das Geld wieder beiseite geschafft.
So ähnlich funktioniert das auch bei einer Kapitalerhöhung: Die Betrüger erhöhen das Grundkapital ihrer Gesellschaft zum Beispiel von 100.000 auf 5 Millionen Franken. Anstatt so viel Geld bar einzuzahlen, bringt man Sachwerte ein. Zum Beispiel eine GmbH. Diese Gesellschaft ist dann aber - unschwer zu erraten - völlig wertlos.
Das weiß aber der kleine Privatanleger nicht. Er glaubt an den Wert der gepriesenen Unternehmen. Er vertraut den vermeintlich seriösen Börsenbriefen und ihren heißen Tipps, meint wahrscheinlich sogar, bei 20 Cent pro Aktie mache er ein Schnäppchen.
Alle unter einer Decke
Hinter den Börsenbriefen und den darin empfohlenen Unternehmen stecken oft die gleichen Drahtzieher. Die machen bei jedem Kurs Gewinn. Der kleine Anleger ist der Dumme. Wenn die Pusher genug Aktien abgeladen haben, der Handel zum Erliegen kommt, werden die anderen ihre Aktien nicht mehr los.
Die Hintermänner sind so schwierig zu fassen wie ein Geldfälscherring. Sie sind geübt darin, ihre Spuren zu verwischen. Gelder fließen über Offshore-Konten. Selbst die Aufsichtsbehörde BaFin oder die Staatsanwaltschaft haben es schwer, die Machenschaften nachzuweisen. Da hilft nur eins: Die Warnung! Hören Sie nicht auf die ach so heißen Aktientipps!