liebe ist wichtig
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 10.06.10 08:40 | ||||
Eröffnet am: | 04.06.10 16:57 | von: kizgin | Anzahl Beiträge: | 20 |
Neuester Beitrag: | 10.06.10 08:40 | von: kizgin | Leser gesamt: | 2.816 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Was hört man öfter?
Genau - "Ich liebe Dich" und "ich liebe ihn/sie". Doch was ist das Verliebtsein und was bedeutet es, zu lieben? So viele Menschen wechseln ihre Partner monatlich oder sogar wöchentlich, kann man da von Liebe sprechen?
Ist das Verliebtsein eine Vorbereitung auf die Liebe, oder kann man Liebe empfinden und weitergeben, ohne vorher verliebt gewesen zu sein? Oder hat das eine mit dem anderen gar nichts zu tun?
Was meint ihr dazu? Was ist Liebe und was ist Verliebtsein?
Ich für meinen Teil bin davon überzeugt, dass das Verliebtsein auf keinen Fall dasselbe wie Liebe ist. Verliebtsein ist etwas, das "ausgebaut" werden muss, um zur Liebe zu werden. Liebe ist eine so tiefe Beziehung zu jemandem, die die meisten Menschen wahrscheinlich nicht erfahren - und dennoch huscht ihnen immer wieder ein "ich liebe Dich" über die Lippen, obwohl sie sich gar nicht darüber im Klaren sind, was sie da sagen. Welche Bedeutung die Liebe hat.
(Ich finde es traurig mit anzusehen, wie wenig die Jugend von heute darüber nachdenkt
oder was ist da los ?
deshalb werdet religiös
hier :
http://magnusfe.npage.de/bekehrung_29404429.html
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Er spendiert ihr einen Klaren. Sie trinkt und schüttelt sich: "Pfui, wie scheußlich!"
"Na bitte", sagt er, "und du glaubst, ich ginge zum Vergnügen hierher."
Auch die lebenslange Zweisamkeit und sexuelle Treue, die der Großteil der westlichen Welt als Grundvoraussetzung einer Ehe ansieht, wird in anderen Kulturen unterschiedlich gewertet. Nicht überall gibt es das Bestreben, seine Sexualität mit dem Gefühl Ich liebe Dich in einer Ehe lebenslang in Einklang zu bringen. An der Universität Wien etwa wurde anhand der Beobachtung indigener Kulturen (damit sind Völker in ihrer Ursprungskultur gemeint, die nicht durch Eroberung oder Kolonisation beeinflusst wurden) untersucht, inwiefern unsere Vorstellung von Liebe ein soziales Konstrukt ist, das sich eine Gesellschaft nach ihren eigenen Normen selbst schafft. Die Wissenschaftler wollen also herausfinden ob unsere Art der Liebe lediglich auf unseren gesellschaftlichen Konventionen aufbaut oder ob sie naturgegeben alle Menschen gleich empfinden und leben. So wird etwa in anderen Kulturen die Sexualität nicht als Teil einer umfassenden Liebe gesehen. Etwa bei den Sambia, einer Gruppe auf Neu-Guinea, leben Jungen zwischen sieben und etwa 20 Jahren gemeinsam in einem Männerhaus. Dort haben sie ausschließlich homosexuelle Kontakte, die als Ritus gelebt werden. Die Jüngeren sollen durch Fellatio die Kraft der Älteren erlangen. Erst dadurch werden sie zu vollwertigen Kriegern für ihr Volk. Mit Frauen kommen sie erst nach der Eheschließung in sexuellen Kontakt, der dann auch nur der Fortpflanzung dient. Den Wissenschaftlern zufolge kann auch in diesen indigenen Kulturen ein Gefühl von Liebe zwischen den Partnern entstehen, allerdings werden diese Gefühle nicht in der Form wie die westliche Welt sie kennt bezeichnet. Die Tatsache, dass in vielen dieser Kulturen gar kein Ausdruck für Liebe im Sprachgebrauch vorhanden ist, zeigt die unterschiedliche kulturelle Wertung der Liebe.
Mit der Liebe zum Beispiel ist es wie mit dem Geld. Geld verdient man, indem man Werte erschafft. Das ist der einst hoch geachtete konstruktive Teil: Werte erschaffen. Dabei fällt dann als Nebeneffekt meist ein Gewinn ab, den man als Geld in der Tasche zurückbehält. Das Erschaffen von Werten ist das Eigentliche, der Profit das Sekundäre. Der Profit ist so etwas wie das Geld, das man zum Lohn für das Erschaffen von Werten ausgeben darf.
In manchen Zeiten wie auch besonders der heutigen verwechselt man diese Seiten des Geldes. Man bewundert denjenigen, der viel ausgeben kann, warum auch immer – ob er Glück im Spiel hatte oder geerbt. Der, der Werte erschuf, ist in den Hintergrund getreten. Das Verbrauchen von Werten hat mehr Aufmerksamkeit als das Erschaffen. Es ist Mode geworden, Werte vor dem Erschaffen zu verbrauchen – auf Kredit. Geld ist nie genug da! Nie!
Liebe auch nicht. Liebe muss erschaffen werden wie andere Werte auch. Jemand muss lieben! Streicheln! Schenken! Geben! Seelisch wärmen! Helfen! Bei dieser Erschaffung fällt als Nebeneffekt meist ein Gewinn ab, der als Dank, Gegenliebe, Verehrung dem Erschaffenden das Herz erfüllend zurückbleibt. Und oft wird in der heutigen Zeit das Lieben mit dem Geliebtwerden verwechselt. Wir bewundern diejenige, die geliebt wird, warum auch immer. Diejenige, die liebt, ist in den Hintergrund getreten. Wir wollen Liebe genießen, nicht so sehr erzeugen. Wir laben uns an Beispielen, wie jemand geliebt wird – nicht wie man lieben sollte. Wir verbrauchen Liebe wie Sozialvampire. Vampire trinken Blut, aber sie helfen nicht, welches zu erzeugen.
Ehre fehlt! Es gibt zu wenige, die sich für das Ganze und die Gemeinschaft einsetzen und Gemeinschaftswerte erschaffen. Für den, der das tut, bleibt meist ein Gewinn zurück, der ihm als Ehre zuteil wird. Aber alle wollen nur die Ehre, nicht das Erschaffen von Werten! Politiker wollen die Stimmen, aber nicht die Arbeit für das Land. Machtvampire, die Macht verbrauchen, aber nicht anwenden.
Wir messen den Manager nicht danach, was er erschuf – sondern nach dem Profit, der übrig blieb. Wir messen nicht das, was geleistet wurde, sondern das, was heraussprang. Wenn der Profit stimmt, schauen wir gar nicht mehr auf das, was geleistet wurde. Und weil darauf niemand mehr schaut, bleibt das an sich Erschaffene oder Geleistete ganz im Dunkeln, während sich der Profit im gleißenden Licht des Vordergrundes präsentiert. Und ich fürchte, das, was im Dunklen bleibt, verkümmert dort heimlich immer mehr.
Das Erschaffen bleibt im Dunkeln
Und das Gewonn’ne steht im Licht
Und man siehet die Gewinner,
Das Erschaffne sieht man nicht ...
Licht! Licht! Auf die andere Seite das Licht!
Das Warum ist sehr einfach:
Weil Liebe, so wie wir diesen Begriff anerzogen bekommen haben, nicht einen permanenten Zustand bis zum Ende einer Beziehung beschreibt. Was man uns vermittelt hat nennt sich Verliebtheit. Nicht Liebe. Und auch wenn äußerlich diese Worte sehr viel gemeinsam haben, so sind sie sich in der alltäglichen Gefühlswelt alles andere als nah. Sie lösen einander ab.
Die Kernfrage ist: „Warum können die Schmetterlinge nicht bleiben?“
- Die Antwort ist einfach: Weil das nicht vorgesehen ist. Anders funktioniert Liebe nicht."
(...)
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/435078
Gefühle, Wünsche, Bedürfnisse, Interessen, Vorlieben und Neigungen, Abneigungen, Werte und Vorstellungen vom Leben
A1. w a h r n e h m e n und
A2. m e r k e n (im Gedächtnis behalten) und
A3. b e r ü c k s i c h t i g e n und abgrenzen
und
B1. wir allein miteinander,
B2. wir mit anderen zusammen,
B3. ich und du alleine mit anderen und
B4. jeder für sich ganz alleine
Positives (Schönes, Angenehmes, Befriedigendes) erleben fördern und mehren.
Liebe ist das köstlichste Gericht:
Lass uns gemeinsam essen!
Du bist meine Sonne, du bist mein Mond, ich
möchte Tag und Nacht bei dir sein.
Mein Herz schlägt nicht mehr nur für mich,
soll heißen: Ich liebe dich.
Deine Liebe ist wie das Salz in der Suppe,
die Würze meines Lebens.
Du bist mein allergrößter Schatz,
für einen anderen ist kein Platz.
Du bist mein schönster Stern, ich hab dich
nicht nur gern: Ich liebe dich!
Liebe macht süchtig, ich bin abhängig von dir.
Ich liebe dich nicht, um geliebt zu werden,
doch ist geteilte Liebe der größte Schatz auf Erden.
Die Liebe ist das schönste Kleid.
Der Liebe die Freiheit zu lassen,
ist besser als nur die Eifersucht zu hassen.
Wer der Liebe hinterherjagt, wird sie niemals
erreichen, wer wartet, den fängt die Liebe.
Es ist die Liebe, die die Welt zusammenhält.
Wann immer wir uns sehen,
muss ich dir gestehen,
du bist die Einzige/der Einzige für mich:
Ich liebe dich.
Meine Liebe zu dir ist so groß und weit wie die Unendlichkeit.
Einsame Klasse für zweisame Tage: Liebe!
Slogans für die Liebe:
Das ist doch mal ein herrlicher Gedanke: Liebe!
Liebe: Herrlich und unentbehrlich!
Deine Liebe kam und ____ Jahre Sehnsucht waren Geschichte.
Liebe: Der Stoff, aus dem die Träume sind.
Liebe: Welch unergründliches Sehnen!