Lintec's "Blaue Zähne": Bluetooth-Druckeranschluss
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.09.00 09:53 | ||||
Eröffnet am: | 01.09.00 20:10 | von: Digedag | Anzahl Beiträge: | 12 |
Neuester Beitrag: | 26.09.00 09:53 | von: major | Leser gesamt: | 3.350 |
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zu Lintec's Tochter "RFI Elektronik GmbH":
http://www.heise.de/newsticker/data/dz-01.09.00-000/
Meldung vom 01.09.2000 17:15
Erste Bluetooth-Lösung zur Druckeranbindung
Das Mönchengladbacher Unternehmen RFI stellt mit zwei
Bausteinen der hauseigenen Marke AnyCom die erste
Bluetooth-Druckerlösung vor. Die AnyCom Blue PC-Card
erweitert jeden PC oder Notebook mit PC-Card Steckplatz um die
Bluetooth-Funkschnittstelle. Ein Rechner mit eingesteckter
AnyCom Blue PC-Card kann so mit allen Bluetooth-Geräten
drahtlos kommunizieren.
Bislang einzige Bluetooth-Gegenstelle ist das AnyCom BPM Blue
Printer Modul. Damit können etwa Mitarbeiter, die keinen festen
Büroplatz haben, automatisch Druckdienste nutzen, sobald Ihr
Rechner in die Reichweite des AnyCom BPM kommt. Das AnyCom
BPM ist unwesentlich grösser als eine Streichholzschachtel und
wird einfach auf die parallele Schnittstelle des Druckers
aufgesteckt. AnyCom BPM ist laut Anbieter universell einsetzbar
und kompatibel zu jedem Druckerhersteller und Druckertyp -
vom Tintenstrahldrucker bis zum Hochleistungslaserdrucker.
Die Reichweite beider AnyCom Produkte beträgt gemäss der
Bluetooth-Spezifikation zehn Meter. Die AnyCom Blue PC-Card
verfügt über internen Flash Speicher. Updates der Spezifikation
oder künftige Anpassungen lassen sich somit per
Software-Upload einspielen.
Bluetooth ist eine Funktechnik für den Nahbereich, die eine
drahtlose Anbindung mobiler Endgeräte wie Notebooks, Drucker
und Mobiltelefone ermöglicht. Bluetooth geht zurück auf einen
Entwurf, der bereits 1994 von Ericsson entwickelt wurde, um die
mechanisch anfälligen und wenig komfortablen
Kabelverbindungen zwischen Kommunikationsprodukten zu
ersetzen. Hidden Computing, eine der Bluetooth-Spezialitäten,
erspart dem User, Installations- oder Einstellungsvorgänge
selbst durchzuführen. Per Identifikationsprofil erkennen sich die
Bluetooth-Produkte und gleichen ihre Daten automatisch ab.
Lange Monate mussten Interessenten auf erste
Bluetooth-Produkte warten, nachdem viele Hersteller im Herbst
1999 noch optimistisch davon ausgegangen waren, schon zum
letzten Jahreswechsel erste Bluetooth-Produkte liefern zu
können. Fachleute hatten auch bis vor kurzem gemutmaßt, dass
erste Bluetooth-Geräte von den Herstellern der
Mobilfunk-Handys kämen, in erster Linie von Ericsson und
Nokia. RFI will noch in diesem Jahr sein Bluetooth-Angebot um
zwei weitere Produkte ergänzen, nämlich um eine AnyCom Blue
PC-Card im Compact-Flash-Format sowie um eine universell
einsetzbare USB-Lösung. (dz/c't)
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Uebrigens will die Lintec AG ihre Tochter RFI noch diesen Winter an die Boerse bringen...
Leider hat die Aufnahme in das neue Musterdepot der aktienzeit nicht hingehauen, da dort ein Limit mit 40 Tagesschluß lag. Aber Lintec wird auch so seinen Weg gehen.
Aber wenn ich mir die Ausmaße ansehe, dann ist dieser Neubau größer als die bisherige Zentrale, und die ist ja erst von 1998. Und das alles am Rand des Gewerbegebietes, und dahinter ist noch viel freies Feld...
Die Analysten von Hornblower Fischer raten den Investoren heute als Tagestipp die Aktien von Lintec zu kaufen.
Die Lintec Computer AG befinde sich auf einem steilen Wachstumspfad. Das machten einmal mehr die am 24.08.2000 veröffentlichten Halbjahreszahlen deutlich. Das Ergebniswachstum habe sich nach einem beachtlichen Plus von 62% im ersten Quartal des laufenden Jahres im zweiten Quartal weiter beschleunigt. Der Jahresüberschuss lag von Januar bis Juni dieses Geschäftsjahres mit 2,2 Mio. Euro um 115% höher als im ersten Halbjahr 1999. Für das gesamte Jahr werde ein Gewinn je Aktie von 0,96 Euro erwartet, was mehr als eine Verdoppelung des Ergebnisses von 1999 bedeute.
Das Unternehmen, mit Sitz im sächsischen Taucha, ist Hersteller von PCs der Eigenmarke Lintec. Darüber hinaus fungiere Lintec als Vertreiber und Großhändler für ein breites Sortiment an Computerkomponenten, Peripherie-Produkten und Zubehör. Neben Niederlassungen in Deutschland und Westeuropa sei das Unternehmen auch mit fünf Niederlassungen in Osteuropa sehr gut positioniert. Über die MVC (Mitteldeutsche Venture Capital) AG stelle Lintec Wagniskapital zu Verfügung, das primär im IT-Bereich eingesetzt werde.
Der Aktienkurs der Lintec Computer AG habe die anhaltend positive Geschäftsentwicklung noch nicht nachvollziehen können. Allein der Wert der Beteiligungen, die Lintec an den Unternehmen PixelNet, Batavia, RFI und MVC halte, die im laufenden bzw. nächsten Jahr den Börsengang anstreben oder schon an der Börse notiert sind, entspreche einem Wertansatz von 60 Euro je Lintec-Aktie. Die klassischen Lintec-Geschäftsfelder seien hier noch nicht berücksichtigt
Ich bin zumindest gestern schon mal zu 41,60 eingestigen.
Hoffe auf weitere Meinungen zu diesem Wert.
Gruß
Charti
Auch die Lagerfläche wird den erhöhten Umsätzen angepaßt; das bisherige Hochregallager wird um ein zweites Gebäude erweitert. In diesen Lägern werden – wie bisher – voluminöse und wenig preissensitive Waren wie Computergehäuse, Tastaturen und bestimmte Monitortypen aus Fernost gelagert, die zusätzlich durch entsprechende Lieferverträge gegen das Risiko eines kurzfristigen Preisverfalls abgesichert sind. Die preissensitiven Hauptkomponenten für die PC-Fertigung bezieht Lintec weiterhin Just-In-Time und lagert sie nur über wenige Tage zwischen; dadurch wird die dafür benötigte Lagerfläche auch bei drastisch steigenden Umsätzen nicht erhöht.
Der interessanteste Neubau ist aber zweifellos der dritte Teil: auf 1.400 qm will der Bauherr eine Reihe von innovativen Start-Up-Unternehmen ansiedeln, die den Lintec-Konzern in den nächsten Jahren bereichern werden. Diese Unternehmen, zumeist über die Venture-Capital-Tochter MVC AG akquiriert, profitieren ihrerseits gleich mehrfach: über die unmittelbare Nähe zu einem finanzstarken Konzern mit seinem europäischen Netzwerk sowie über die Nutzung gemeinsamer Ressourcen wie Softwareentwicklung, Marketing-, IPO- und Rechtsberatung. Nicht zuletzt aber auch über die Einbindung in gemeinsame F&E-Projekte und die dabei entstehenden Synergien.
Auf diese Weise schafft die Lintec Computer AG viel mehr als nur erweiterte Produktions- und Logistikkapazitäten: hier entsteht ein neuer Technologiepark. Auch für eine zügige Erweiterung sind die Weichen gestellt: Die Grundstücke für den dritten Abschnitt sind mit zusätzlichen 30.000 qm erworben, für den vierten sind weitere 50.000 qm optioniert. Ein Lintec-Projektteam denkt bereits heute intensiv über den nächsten Bauabschnitt nach – Baubeginn: spätestens 2002.
-Ende-
Quelle: www.lintec.de (News)
S.Lord
Die RFI, eine Tochter der Lintec AG, soll im Bereich Bluetooth einen ausgesprochen interessanten Auftrag an der Angel haben. Im Gespräch ist ein Volumen im zweistelligen Millionenbereich. Das berichtet der Mainvestor in der Ausgabe Nr. 68 vom 9.9. unter Hinweis auf unternehmensnahe Kreise. Derweil putzt sich die RFI für den Börsengang heraus. Der genaue Zeitpunkt steht allerdings trotz teilweise anders lautender Berichte noch nicht fest. Geplant wird für den Dezember/ Januar.
[Montag, 11.09.2000, 14:00]
Lintec's Tochter RFI Elektronik GmbH plant den Boersengang.
Lintec-Aktionaere bekommen ein Bezugsrecht...
"RFI Elektronik GmbH - First Mover bei Bluetooth-Business-Anwendungen"...
Hier die Ad-Hoc dazu:
http://de.biz.yahoo.com/000912/36/127pe.html
Umsätze steigen überproportional an
Das Marktforschungsinstitut Micrologic Research hat den Markt der Bluetooth-Hardware untersucht und kommt zu
dem Schluss, dass im Jahre 2005 hier 15 Mrd. US-Dollar umgesetzt werden. Schön für Anleger in den (richtigen)
Halbleiterwerten: Fast 29 Prozent sollen davon dann auf die entsprechenden Chips entfallen. Das auf Halbleiter
entfallende Volumen soll 2003 auf nicht weit unter 1 Mrd. US-Dollar kommen.
Die Zahlenreihe für die Marktentwicklung der Jahre 2000_2001_2002_2003_2004_2005 sieht in Millionen
US-Dollar gerechnet so aus: 16_133_908_2.913_7.517_15.205.
Das Institut setzt sich auch mit der Annahme auseinander, dass für einen nachhaltigen Boom Kosten pro
Bluetooth-Knoten von 5 US-Dollar oder weniger erforderlich seien, wie vielfach behauptet. Diese Schwelle werde
in naher Zukunft nicht erreichbar sein, heißt es. Das sei aber auch gar nicht nötig. Die Serviceprovider für die
mobile Kommunikation - hier wird der hauptsächliche Umsatztreiber vermutet -, würden nämlich auch höhere
Mehrkosten für Bluetooth akzeptieren, weil sie hierin eine deutliche Aufwertung ihres Angebots sehen. Gemessen
an den Kosten für UMTS-Handys seien Kosten oberhalb dieser magischen Schwelle ebenfalls vertretbar.
Micrologic hält zwar reine Halbleiterkosten für die Bluetooth-Anschaltung von 5 US-Dollar im Jahre 2003 für
möglich. Aber alle übrigen Kosten hinzuaddiert, kämen dann 16 US-Dollar heraus. Für 2005 werden deutlich unter
10 US-Dollar vorhergesagt.
In Stückzahlen gerechnet werden 2003 170 Millionen oder mehr Bluetooth-fähige Einheiten verkauft. 2005 könnte
die Milliardengrenze überschritten werden.
15:29 13.09, Klaus Singer
© wallstreet:online AG
20:40 25.09.00
ots Ad hoc-Service: Lintec Computer AG Neue Softwaretochter gegruendet
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Taucha (ots Ad hoc-Service) -
Neue Softwaretochter gegründet. Ziel: Entwicklung und Vertrieb von
Programmierwerkzeugen. Internationale komplexe Softwarelösungen
dadurch extrem effizient herstellbar. Software-Gewinnbeiträge
vervielfachen sich ab 2002.
Die Lintec Computer AG hat mit der Lintec Solution GmbH eine neue
80%ige Tochtergesellschaft gegründet. In ihr sollen künftig die
Aktivitäten der entstehenden, internationalen Lintec-Softwaredivision
koordiniert werden. Sitz der Gesellschaft ist Taucha / Leipzig;
Geschäftsführer sind Dr. Ulrich Franz und Pavel Shagojko, die die
restlichen Anteile an der Gesellschaft halten.
Haupt-Geschäftsgegenstand sind die Fertigstellung und der
internationale Vertrieb eines neuartigen Programmierwerkzeugs, das
die Anwendungsentwicklung, Programmwartung und -pflege stark
vereinfachen soll. Dadurch können künftig auch komplexe Programme
durch die Fachbereiche in den Unternehmen selbst entwickelt werden,
ohne sich mit dem "Ballast" der System-"Technik" beschäftigen zu
müssen. Derzeit befindet sich die erste Testversion bereits in einem
Großprojekt im Praxistest. Ziel-Kunden sind vorrangig IT-Consulting-
sowie Software- Entwicklungsfirmen, ebenso aber auch qualifizierte
IT-Abteilungen in Großunternehmen, die bis zur Modellierungsphase
vorangetriebene Software mit den geschaffenen Tools selbst generieren
möchten.
Zur zügigen Vermarktung ihrer Tools und Leistungen sind
Kooperationsgespräche mit mehreren Branchengrößen angelaufen. Das
Planungswerk der Lintec Solution GmbH sieht vor, die im Minsker
Joint-Venture Lintec Project Ltd. bestehenden Projektgruppen in den
nächsten Jahren zu einer Softwarefabrik mit mehreren hundert
IT-Experten aufrüsten. Zur weiteren Wachstumsfinanzierung wird
mittelfristig auch ein eigener Börsengang an eine internationale
Technologiebörse erwogen.
Für die Konzernmutter Lintec Computer AG tritt damit die
Entwicklung ihrer Software-Division in eine neue Etappe; auf Basis
aktueller Hochrechnungen wird die Software-Sparte ihren Gewinnbeitrag
innerhalb des Konzerns spätestens ab dem Jahr 2002 vervielfachen. Bei
Vorliegen konkreter Planwerte wird auch der Lintec- Konzern die
eigenen Planungen nach oben korrigieren und veröffentlichen.
Kontakt:
Lintec Computer AG, Abt. Investor Relations. Tel.
+49/034298/71-607, Fax -372 e-Mail: aktie@lintec.de
Ende der Mitteilung
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Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
vieleicht ja naechstes jahr:
Bluetooth congress 2001, the offical congress of the bluetooth(tm)
special interest group
5-8 Juni 2001, the forum grimaldi, monte carlo, monaco